Die kleine San Zenone Kapelle ließ Papst Paschalis I. zu Ehren des hl. Zenon und als Grabraum für seine Mutter Theodora errichten. Das Innere der Kapelle ist komplett mit goldgrundigen Mosaiken des 9. Jh. überzogen, die das bedeutendste Denkmal byzantinischer Kunst in Rom darstellen. In einer Nische der Kapelle befindet sich eine kleine Säule, angeblich die Geißelsäule Jesu.
Hier ist das mystische Lamm auf dem Paradieshügel mit Hirschen am Quellwasser dargestellt (Symbole der Seele, die nach Gottes Wort dürstet). Darunter ist links mit quadratischem Nimbus Theodora, die Mutter Paschalis I., zu sehen. Die Namen der anderen Heiligen sind nicht überliefert, aber es wird davon ausgegangen, dass es sich um die Madonna und die Schwestern Pudentiana und Praxedis (Prassede) handelt.
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Die Kirche San Martino ai Monti (mit vollem Namen SS. Silvestro e Martino ai Monti) hatte ihren Ursprung im 4. Jh. und wurde mehrmals umgebaut. Das heutige Erscheinungsbild stammt im wesentlichen aus dem 17. Jh.
Tags: Rom Roma Rome Italien Italy Italia Rione Monti San Martino ai Monti SS. Silvestro e Martino ai Monti Via di Monte Oppio
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Die Kirche San Martino ai Monti (mit vollem Namen SS. Silvestro e Martino ai Monti) hatte ihren Ursprung im 4. Jh. und wurde mehrmals umgebaut. Das heutige Erscheinungsbild stammt im wesentlichen aus dem 17. Jh.
Im rechten Seitenschiff findet man, was ungewöhnlich für eine Kirche ist, mehrere Landschaftsgemälde von Gaspard Dughet (Rom 1615 - 1675), einem Schüler und Schwager von Nicolas Poussin.
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Um die Kaiserforen gegen die häufigen Brände in der dahinter liegenden Suburra zu schützen, wurde eine hohe Brandmauer errichte. Sie führt an der die Via Tor‘ de Conti entlang und durch einige Lücken kann man das Augustus-Forum einsehen.
Der Mittelpunkt des Augustus-Forums ist der Tempel des Mars Ultor (Mars, des Rächers), den Augustus nach seinem Sieg über die Caesar-Mörder Cassius und Brutus bei Philippi 43 v. Chr. zum Gedenken an seine Rache für die Ermordung Caesars errichten ließ. Der Tempel wurde nach langer Bauzeit im Jahr 2 n. Chr. eingeweiht.
Hier ist im Hintergrund das Vittoriano an der Piazza Venezia zu sehen.
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In der Apsis ist ein Fresko mit der Befreiung des hl. Petrus aus dem Kerker zu sehen. Dieses Fresko sowie die Freskenserie zur Legende des Ketten wurden von Paris Nogari (ca. 1536 - 1601 geschaffen
San Pietro in Vincoli wurde Mitte des 5. Jh. geweiht, jedoch extrem oft umgebaut und verändert. Der Name bedeutet Sankt Peter zu den Ketten nach den hier aufbewahrten Ketten, mit denen der Apostel in den Gefängnissen in Jerusalem und Rom gefesselt gewesen sein soll. Der Reliquienschrein mit den Ketten befindet sich in der Confessio unter dem Ziborium.
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