Die dem heiligen Antonius dem Großen geweihte Kapelle wurde um 1134 erbaut und gehörte im 14. Jh. zu einem benachbarten Antoniterkloster. Die Mönche verließen das Kloster 1528 und ab 1619 bis zur napoleonischen Herrschaft wurde es von Nonnen des Ordens der Armen Klarissen bewohnt. 1942 wurden Kapelle und Kloster durch Brandbomben schwer beschädigt, aber die Antoniterkapelle wurde 1948 wieder erneuert . Die heutigen Gebäude werden vom Bistum Mainz als Sitz des kirchenmusikalischen Instituts genutzt und sonntags finden in der Antoniterkapelle oft Gottesdienste in portugiesischer Sprache statt.
Die Farbglasfenster wurden zwischen 1964 und 1968 von Wilhelm Geyer aus Ulm geschaffen. Sie stellen im Mittelfenster Wunder, Abendmahl, Passion und Erhöhung Christi dar. Auf der Südseite sind die Gleichnisse der Liebe Gottes zu den Menschen und auf der Nordseite die Gleichnisse von der Nächstenliebe dargestellt. Hier ist die Kreuzigung zu sehen.
Tags: Mainz Klarastraße Antoniterkapelle Chapel of St.Anthony Farbglasfenster stained glass window Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany Wilhelm Geyer Kreuzigung Crucifixion St. Antoniuskirche
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Die dem heiligen Antonius dem Großen geweihte Kapelle wurde um 1134 erbaut und gehörte im 14. Jh. zu einem benachbarten Antoniterkloster. 1942 wurden Kapelle und Kloster durch Brandbomben schwer beschädigt, aber die Antoniterkapelle wurde 1948 wieder erneuert.
Zur Antoniterkapelle gehört auch eine winzige Marienkapelle, deren Farbglasfenster zwischen 1964 und 1968 von Wilhelm Geyer aus Ulm geschaffen wurden und die Szenen aus dem Marienleben darstellen. Hier sind die Verkündigung an Maria und die Heimsuchung, d. h. der Bibel geschilderten Besuch Mariens bei ihrer Cousine Elisabeth, gezeigt.
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Die dem heiligen Antonius dem Großen geweihte Kapelle wurde um 1134 erbaut und gehörte im 14. Jh. zu einem benachbarten Antoniterkloster. Die Mönche verließen das Kloster 1528 und ab 1619 bis zur napoleonischen Herrschaft wurde es von Nonnen des Ordens der Armen Klarissen bewohnt. 1942 wurden Kapelle und Kloster durch Brandbomben schwer beschädigt, aber die Antoniterkapelle wurde 1948 wieder erneuert. Die heutigen Gebäude werden vom Bistum Mainz als Sitz des kirchenmusikalischen Instituts genutzt und sonntags finden in der Antoniterkapelle oft Gottesdienste in portugiesischer Sprache statt.
Die Farbglasfenster wurden zwischen 1964 und 1968 von Wilhelm Geyer aus Ulm geschaffen. Sie stellen im Mittelfenster Wunder, Abendmahl, Passion und Erhöhung Christi dar. Auf der Südseite sind die Gleichnisse der Liebe Gottes zu den Menschen und auf der Nordseite die Gleichnisse von der Nächstenliebe dargestellt.
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Die dem heiligen Antonius dem Großen geweihte Kapelle wurde um 1134 erbaut und gehörte im 14. Jh. zu einem benachbarten Antoniterkloster. Die Mönche verließen das Kloster 1528 und ab 1619 bis zur napoleonischen Herrschaft wurde es von Nonnen des Ordens der Armen Klarissen bewohnt. 1942 wurden Kapelle und Kloster durch Brandbomben schwer beschädigt, aber die Antoniterkapelle wurde 1948 wieder erneuert . Die heutigen Gebäude werden vom Bistum Mainz als Sitz des kirchenmusikalischen Instituts genutzt und sonntags finden in der Antoniterkapelle oft Gottesdienste in portugiesischer Sprache statt.
Im restaurierten Gewölbe der gotischen Kapelle sind Heiligenfiguren in gezeichneten Maßwerksumrandungen zu sehen. In Mainz ist dies der einzige original erhaltene Gemäldezyklus eines mittelalterlichen Kirchenbaus.
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Die dem heiligen Antonius dem Großen geweihte Kapelle wurde um 1134 erbaut und gehörte im 14. Jh. zu einem benachbarten Antoniterkloster. Die Mönche verließen das Kloster 1528 und ab 1619 bis zur napoleonischen Herrschaft wurde es von Nonnen des Ordens der Armen Klarissen bewohnt. 1942 wurden Kapelle und Kloster durch Brandbomben schwer beschädigt, aber die Antoniterkapelle wurde 1948 wieder erneuert. Die heutigen Gebäude werden vom Bistum Mainz als Sitz des kirchenmusikalischen Instituts genutzt und sonntags finden in der Antoniterkapelle oft Gottesdienste in portugiesischer Sprache statt.
Die Farbglasfenster wurden zwischen 1964 und 1968 von Wilhelm Geyer aus Ulm geschaffen. Sie stellen im Mittelfenster Wunder, Abendmahl, Passion und Erhöhung Christi dar. Auf der Südseite sind die Gleichnisse der Liebe Gottes zu den Menschen und auf der Nordseite die Gleichnisse von der Nächstenliebe dargestellt.
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