Im Gewölbe der Halle im 2. Stock sind Fresken des ligurischen Malers Luca Cambiaso (1527 - 1585) zu sehen, die den von Megollo Lercari in Auftrag gegebenen Bau einer genuesischen Handelsniederlassung (Fondaco) in Trabzon am Schwarzen Meer darstellt. Genua war sehr erfolgreich im Handel mit dem vorderen Orient und besaß von 1289 – 1575 Kolonien am Schwarzen Meer. Das Fresko ist umgeben von Medaillons mit Darstellungen von Familienmitgliedern der Lercaris..
Franco Lercari, der aus einem alten Adelsgeschlecht stammte und bereits in Genua einen Palast besaß, ließ von 1571 – 1578 den Palast in der Via Garibaldi 3 als Statussymbol erbauen. Er war ein einflussreicher Politiker und Bankier und hatte den Spitzenamen „der Reiche“. Zu seinen Kunden gehörte Kaiser Karl V., dessen Kredite zur Hälfte von reichen Genueser Bankiers kamen. 1845 wurde der Palast, der auf der Liste der „Palazzi die Rolli“ steht und zum UNESCO-Welterbe gehört, von der Familie Parodi erworben, die ihn noch heute besitzt.
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Franco Lercari, der aus einem alten Adelsgeschlecht stammte und bereits in Genua einen Palast besaß, ließ von 1571 – 1578 den Palast in der Via Garibaldi 3 als Statussymbol erbauen. Er war ein einflussreicher Politiker und Bankier und hatte den Spitzenamen „der Reiche“. Zu seinen Kunden gehörte Kaiser Karl V., dessen Kredite zur Hälfte von reichen Genueser Bankiers kamen. 1845 wurde der Palast, der auf der Liste der „Palazzi die Rolli“ steht und zum UNESCO-Welterbe gehört, von der Familie Parodi erworben, die ihn noch heute besitzt.
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Franco Lercari, der aus einem alten Adelsgeschlecht stammte und bereits in Genua einen Palast besaß, ließ von 1571 – 1578 den Palast in der Via Garibaldi 3 als Statussymbol erbauen. Er war ein einflussreicher Politiker und Bankier und hatte den Spitzenamen „der Reiche“. Zu seinen Kunden gehörte Kaiser Karl V., dessen Kredite zur Hälfte von reichen Genueser Bankiers kamen. 1845 wurde der Palast, der auf der Liste der „Palazzi die Rolli“ steht und zum UNESCO-Welterbe gehört, von der Familie Parodi erworben, die ihn noch heute besitzt.
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