Die meisten römisch-deutschen Könige und Kaiser seit Konrad II. (Kaiser von 1027 - 1039), möglicherweise auch schon seit Otto I. (Kaiser von 962 - 973, wurden mit der Reichskrone, deren Original heute in der Schatzkammer der Wiener Hofburg bewahrt wird, gekrönt. Bei der Krönung wurde sie zusammen mit dem Zepter und dem Reichsapfel an den neuen König bzw. Kaiser übergeben.

Die Krone ist achteckig geformt unter Bezug auf den Bund zwischen Gott und Noah (acht Menschen hatten die Sintflut überlebt) und entspricht dem mittelalterlichen Stil der Bügelkronen. Das aufgesteckte Kreuz wurde im 11. Jahrhundert hinzugefügt. Die goldenen Platten der Krone sind mit zahlreichen Edelsteinen und Perlen durchsetzt und vier davon sind mit Emailleplatten im byzantinischen Stil geschmückt. Sie stellen Könige aus dem Alten Testament dar (David, Salomo und Ezechias mit dem Propheten Jesaja) und eine Platte zeigt Jesus umgeben von zwei Engeln.

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Dieses Modell zeigt die historische Innenstadt rund um den Römerberg. Es entstand nach 1986, als der Neubau der Ausstellungshalle Schirn (das lange weiße Gebäude in der Mitte des Modells) fertiggestellt war.

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Als Forum für den internationalen politisch-wirtschaftlichen Dialog mit der Kirche wird das neue rund acht Millionen Euro teure und transparente Akademiegebäude mit dem Blick zur Skyline und zur Frankfurter Altstadt auch optisch optimal in Szene gesetzt. Und außen bewundern viele Passanten die Glasfassade, in der sich im täglich wechselnden Lichtspiel vor allem die Neubauten des gerade fertiggestellten Historischen Museums spiegeln.

Doch die Rauten und Kreuze in der Struktur der Fassade verstehen sich nicht als Hommage an die ähnlichen Muster der Museumsneubauten oder an die Alte Nikolaikirche, wie die Architekten Florian Schlüter und Claudia Meixner verdeutlichen: „Mit den Rauten und Kreuzen haben wir ähnliche Strukturen in der benachbarten Römerbergbebauung aufgenommen und interpretiert“, sagt Meixner.

„Der Römerberg ist schließlich auch historisch der Ort in unserer Stadt und für unsere Region, an dem Politik, Wirtschaft und interkultureller Austausch bis heute stattfinden“, unterstreicht der evangelische Stadtdekan Achim Knecht. „Deshalb war es auch konsequent und richtig, die Evangelische Akademie Arnoldshain aus den Wäldern des Taunus in die Stadt zu verlegen und an dieser Stelle mit der Evangelischen Stadtakademie Römer 9 zu fusionieren“, ergänzt Ulrich Oelschläger, Präses der Elften Kirchensynode der Evangelische Kirche in Hessen-Nassau (EKHN).

Quelle: www.fnp.de/lokales/frankfurt/Evangelische-Akademie-Ein-Hi...

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Zum Historischen Museum Frankfurt gehört der um 1200 errichtete Saalhof. Im 13. Jahrhundert wohnten vermutlich die Könige und Kaiser im Saalhof, wenn sie Frankfurt besuchten. Nach dem Ende der Stauferzeit wurde das Gebäude zum Messequartier und Handelshof der Familie Knobloch. Seit Jahrzehnten gilt der Saalhof als Sitz der staufischen Herrscher in Frankfurt, die das römisch-deutsche Königreich zwischen 1138 und 1254 regierten. Die Lage des Saalhofs ist typisch für die Burgen von Stadtherren dieser Zeit: Er lag genau an der Südwestecke der älteren Stadtbefestigung in Flussnähe.

Den Kaisern Friedrich I. und Friedrich II. verdankt Frankfurt das Recht Handelsmessen durchzuführen. Diese wurden schnell zur wirtschaftlichen Grundlage der Stadt. In der Stauferzeit bildete sich deshalb auch die erste Bürgergemeinde. Die staufische Burg am Main wurde Teil einer neuen Befestigung, schützte das rasch anwachsende Gemeinwesen und überwachte den wichtigen Mainhafen und den Mainübergang.

Der Saalhof wurde bis heute immer wieder umgebaut, so dass viele Spuren verloren gegangen sind.

Quelle: www.historisches-museum.frankfurt.de

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Ambrosius Bosschaert I. (der Ältere), Antwerpen 1573 - Den Haag 1621

Bosschaert was the first great Dutch specialist in fruit and flower painting and the head of a family of artists. He established a tradition that influenced an entire generation of fruit and flower painters in the Netherlands.

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