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Die Gemeinde Vrin wurde für ihre Bemühungen und Planungen für den Erhalt des bäuerlichen Lebens und der bäuerlichen Struktur einer Ortschaft mit dem Wakkerpreis 1998 des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Wirtschaftliche und bauliche Planungen der Gemeinde Vrin sind Teil eines umfassenden Lebenskonzepts und zielen darauf, die eigene Identität als Bergbauerndorf zu bewahren, diese aber auch zu hinterfragen und sie – wo nötig - neu zu bestimmen und neu zu gestalten. Das Dorf soll ein Bauerndorf bleiben, der Bauernhof soll im Dorf bleiben. Der Gemeinde gelingt es, das Dorf baulich, wirtschaftlich und strukturell weiter zu entwickeln, ohne das Bestehende zu zerstören. Und so ist Vrin nicht einfach ein Beispiel für die Erhaltung eines idyllischen Ortsbildes, sondern für die beständige und qualitätvolle Weiterentwicklung des Bergbauerndorfes. Vrin ist damit auch eine wahrhafte und authentische Gegenposition auf den leblosen Heidikitsch.
Diese Konzeption schliesst die Pflege der landwirtschaftlich geprägten Umgebung und Umwelt ein. Neue Wohn- und Stallbauten sind sorgfältig in die Siedlungsstruktur integriert und wie die bestehenden, traditionellen Gebäude in Holz konstruiert, aber nicht als Imitation alter Bauten, sondern in zeitgenössischer Architektur mit neuen Konstruktions- und Produktionsweisen im Holzbau. Die Baukultur, die hier in den letzten Jahren gepflegt wurde, zeichnet sich durch eine aussergewöhnlich qualitätvolle neue Architektur, durch den verantwortungsvollen Umgang mit der regionalen Bautradition und durch die sorgsame Pflege der bestehenden Bauten aus. Als Architekt dafür verantwortlich ist Gion Caminada.
Dank geschickter Ortsplanung und dank mass- und qualitätvoller baulicher Eingriffe wird der Ort mit neuem Leben erfüllt, ohne damit das alte Leben aus dem Dorfe zu vertreiben. Die notwendigen Veränderungen und Bauten, die für die neue Infrastruktur für die Landwirtschaft gebaut werden müssen, sind sorgfältig in das Dorfbild integriert. Das Neue wächst und entsteht aus dem Alten heraus, die qualitätvolle zeitgenössische Architektur steht in harmonischer und selbstverständlicher Gemeinschaft mit der bestehenden Bautradition, ohne sich anzubiedern oder zu imitieren. Die neuen Gebäude der Grossställe und der Metzgerei sind am Dorfrand angegelegt und bestimmen die Dorfgrenze neu. Die Konzeption der Aufbahrungshalle als Totenstube zeugt vom Bemühen, neue Sitten und Riten aus den bestehenden Traditionen heraus zu schaffen.
Tags: L1011867 rangefinder leica-m9 50LUX architecture telefonkabine heimatschutz swisscom vrin wakkerpreis 1998 lumnezia val-lumnezia graubünden grischun grisons holzbau switzerland schweiz suisse ©Toni_V 2013 13-05-02 phone cabin
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Die Gemeinde Vrin wurde für ihre Bemühungen und Planungen für den Erhalt des bäuerlichen Lebens und der bäuerlichen Struktur einer Ortschaft mit dem Wakkerpreis 1998 des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Wirtschaftliche und bauliche Planungen der Gemeinde Vrin sind Teil eines umfassenden Lebenskonzepts und zielen darauf, die eigene Identität als Bergbauerndorf zu bewahren, diese aber auch zu hinterfragen und sie – wo nötig - neu zu bestimmen und neu zu gestalten. Das Dorf soll ein Bauerndorf bleiben, der Bauernhof soll im Dorf bleiben. Der Gemeinde gelingt es, das Dorf baulich, wirtschaftlich und strukturell weiter zu entwickeln, ohne das Bestehende zu zerstören. Und so ist Vrin nicht einfach ein Beispiel für die Erhaltung eines idyllischen Ortsbildes, sondern für die beständige und qualitätvolle Weiterentwicklung des Bergbauerndorfes. Vrin ist damit auch eine wahrhafte und authentische Gegenposition auf den leblosen Heidikitsch.
Diese Konzeption schliesst die Pflege der landwirtschaftlich geprägten Umgebung und Umwelt ein. Neue Wohn- und Stallbauten sind sorgfältig in die Siedlungsstruktur integriert und wie die bestehenden, traditionellen Gebäude in Holz konstruiert, aber nicht als Imitation alter Bauten, sondern in zeitgenössischer Architektur mit neuen Konstruktions- und Produktionsweisen im Holzbau. Die Baukultur, die hier in den letzten Jahren gepflegt wurde, zeichnet sich durch eine aussergewöhnlich qualitätvolle neue Architektur, durch den verantwortungsvollen Umgang mit der regionalen Bautradition und durch die sorgsame Pflege der bestehenden Bauten aus. Als Architekt dafür verantwortlich ist Gion Caminada.
Dank geschickter Ortsplanung und dank mass- und qualitätvoller baulicher Eingriffe wird der Ort mit neuem Leben erfüllt, ohne damit das alte Leben aus dem Dorfe zu vertreiben. Die notwendigen Veränderungen und Bauten, die für die neue Infrastruktur für die Landwirtschaft gebaut werden müssen, sind sorgfältig in das Dorfbild integriert. Das Neue wächst und entsteht aus dem Alten heraus, die qualitätvolle zeitgenössische Architektur steht in harmonischer und selbstverständlicher Gemeinschaft mit der bestehenden Bautradition, ohne sich anzubiedern oder zu imitieren. Die neuen Gebäude der Grossställe und der Metzgerei sind am Dorfrand angegelegt und bestimmen die Dorfgrenze neu. Die Konzeption der Aufbahrungshalle als Totenstube zeugt vom Bemühen, neue Sitten und Riten aus den bestehenden Traditionen heraus zu schaffen.
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