Forst (Lausitz), niedersorbisch Baršć, ist die Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Spree-Neiße in der Niederlausitz. © www.christoph-bellin.de Im 14. Jahrhundert wurde der an der West-Ost-Straße von Halle nach Glogau (Salzstraße) gelegene Ort als Stadt bezeichnet. Ab dem 15. Jahrhunder prägte das Tuchmacherhandwerk die Wirtschaft der Stadt - 1863 nahm eine Gasfabrik ihren Betrieb auf, 1888 eröffnete der städtische Schlachthof und 1903 das Wasserwerk. Zum Ende des II. Weltkriegs wurden große Teile der Stadt zerstört.
Der historische Wasserturm steht unter Denkmalschutz und ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Grundlegung der Forster Stadtkirche fand im 12. Jahrhundert statt - ehem. Industriearchitektur wurde umgenutzt und steht unter Denkmalschutz. Der Forster Mühlengraben ist ein 1380 angelegter Seiten-Kanal von der Lausitzer Neiße und erstreckt sich über sechs Kilometer durch die Innenstadt von Forst. Am Ufer dieses (späteren) Industriekanals befand sich ein Wasserkraftwerk und zahlreiche Tuchfabriken. Die Stadt Forst (Lausitz) hat eine Fläche von 110,7 km³ und ca. 17 500 Einwohner*Innen.

Tags:   Forst Lausitz Forst-Lausitz niedersorbisch Baršć Kreisstadt Brandenburg Landkreis Spree-Neiße Bilder Fotos Archiv Fotoarchiv Bildarchiv Reisefotografie Architektur Geschichte Architekturgeschichte Sehenswürdigkeiten Photowalk Momentaufnahme Lausitzer Neiße Salzstraße Tuchmacherhandwerk Wasserturm Denkmalschutz Wahrzeichen Stadt Industriearchitektur Seiten-Kanal Industriekanals Wasserkraftwerk Tuchfabriken

© All Rights Reserved

Zeitz ist eine Stadt in Sachsen-Anhalt im Burgenlandkreis. © www.christoph-bellin.de 967 wurde Zeitz erstmals urkundlich erwähnt - von 1652 bis 1718 war Zeitz Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz. Zeitz ist eine alte Industriestadt - 1843 wurde die erste Dampfmaschine in Betrieb genommen und 1855 die Zeitzer Eisengießerei und Maschinenfabrik AG (ZEMAG) gegründet. Auch die Zeitzer Holzwaren- und Kinderwagenindustrie wurde über die Stadt hinaus bekannt. In Zeitz leben auf einer Fläche von 87,2 km² ca. 27 000 Menschen.

Tags:   Zeitz Stadt Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt Bilder Fotos Archiv Fotoarchiv Bildarchiv Reisefotografie Architektur Geschichte Architekturgeschichte Sehenswürdigkeiten Rundgang Impressionen Industrie Industriestadt Maschinenfabrik Kinderwagenindustrie Kinderwagenmuseum

© All Rights Reserved

Guben (niedersorbisch und polnisch Gubin) ist eine Kleinstadt im Landkreis Spree-Neiße in der brandenburgischen Niederlausitz. © www.christoph-bellin.de Als Geburtsstadt Wilhelm Piecks - dem ersten und einzigen Staatspräsidenten der DDR - hieß die Stadt von 1961 - 1990 Wilhelm-Pieck-Stadt Guben. Guben liegt an der Lausitzer Neiße, gegenüber der polnischen Stadt Gubin. Erstmals erwähnt wird Guben 1033 als Handels- und Handwerkersiedlung sowie als Marktort an der Kreuzung der Fernstraßen von Leipzig nach Posen und von Görlitz nach Frankfurt (Oder). Guben erhielt 1235 das Stadtrecht nach Magdeburger Recht.
1561 ist mit dem Salzsieden in der Stadt begonnen worden. 1848 wurde mit der Förderung von Braunkohle begonnen, die in der örtlichen Industrie verwendet wurde. Zeitweilig bestanden sieben Gruben, deren letzte 1927 geschlossen wurde; 1870 gab es in Guben ca. 30 Tuchfabriken. 1873 wurde auf der Schützeninsel in der Neiße das Gubener Stadttheater erbaut - heute erinnert ein neu aufgebautes Eingangsportal mit originalen Säulenresten an das Bauwerk. Gemäß dem Potsdamer Abkommen wurde das Stadtgebiet von Guben östlich der Neiße 1945 unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen gestellt und somit geteilt. Guben hat eine Fläche von 44 km² und ca. 16 300 Einwohner*innen.

Tags:   Gubin Guben Stadt niedersorbisch polnisch Landkreis Spree-Neiße brandenburgischen Niederlausitz Brandenburg Bilder Fotos Archiv Fotoarchiv Bildarchiv Reisefotografie Architektur Geschichte Architekturgeschichte Sehenswürdigkeiten Photowalk Momentaufnahme Lausitzer Neiße Geburtsort Staatspräsidenten DDR Stadtname Wilhelm-Pieck-Stadt Denkmal Büste Handelssiedlung Handwerkersiedlung Markt Marktort Salzsieden Förderung Braunkohle Tuchfabrik Hutfabrik Gubener Stadttheater Plastinarium Grenze Grenzstadt Industrie Industrieruine Industriebrache

© All Rights Reserved

Rudolstadt ist eine Stadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt im Freistaat Thüringen. © www.christoph-bellin.de Die Stadt wurde 776 erstmals urkundlich erwähnt und hat seit 1326 Stadtrecht. Rudolstadt liegt an der Saale - das weithin sichtbares Wahrzeichen ist das Schloss Heidecksburg. Die evangelische Stadtkirche St. Andreas ist eine spätgotische Hallenkirche, sie wurde zwischen 1463 und 1475 erbaut. In Rudolstadt leben auf einer Fläche von 135,2 km² ca. 24 500 Menschen.

Tags:   Rudolstadt Stadt Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Freistaat Thüringen Bilder Fotos Archiv Fotoarchiv Bildarchiv Reisefotografie Architektur Geschichte Architekturgeschichte Sehenswürdigkeiten Rundgang Impressionen Schloss Heidecksburg Stadtkirche Andreas spätgotik Hallenkirche

© All Rights Reserved

Die Stadt Teuchern ist eine Einheitsgemeinde im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. © www.christoph-bellin.de 1480 verlieh Herzog Albrecht von Sachsen dem Ort die Berechtigung, einen Pfingst- und einen Herbstmarkt sowie Wochenmärkte stattfinden zu lassen. Damit wurde Teuchern zur Stadt. Auf 81,4 km² leben knapp 8000 Menschen.

Tags:   Teuchern Stadt Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt Bilder Fotos Archiv Fotoarchiv Bildarchiv Reisefotografie Architektur Geschichte Architekturgeschichte Sehenswürdigkeiten Rundgang Impressionen Marktrecht Tourist Tourismus

© All Rights Reserved