Die Siedlung Holm-Seppensen entstand 1901, als Holm und Seppensen einen eigenen Bahnhof an der neuen Verbindung Buchholz–Soltau, der Heidebahn bekommen sollten. Da die beiden Dörfer sich aber nicht auf einen Standort einigen konnten, entstand der Bahnhof mitten in der damaligen Heidelandschaft genau zwischen den beiden Orten. Holm-Seppensen wurde Naherholungsziel der nahen Großstadt Hamburg.In Holm befindet sich eine intakte Wassermühle, deren vollständig funktionstüchtiges Mahlwerk regelmäßig an Mahl- und Backtagen in Gang gesetzt wird. Das dort ausgemahlene Mehl wird meist am gleichen Tag nach überlieferten Rezepten verarbeitet, im Backhaus des Museumsdorfes Seppensen ausgebacken und anschließend verkauft. Die Wassermühle wird vom Geschichts- und Museumsverein Buchholz betreut.
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Die hier beschriebene intakte Wassermühle ähnelt leider nur noch einer sehr baufälligen Ruine! . . . von intakt kann keine Rede mehr sein!
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