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Das im Rheingau gelegene Kiedrich wurde erstmals in einer undatierten Urkunde des Mainzer Erzbischofs Friedrich (937 - 954) erwähnt und bereits ab 1131 ist der Weinbau in Kiedrich urkundlich belegt. Unter den Herzögen von Nassau war Kiedrich dem benachbarten Eltville angegliedert, aber nach der Annexion des Herzogtums durch Preußen wurde der Ort 1867 dem Rheingaukreis im Regierungsbezirk Wiesbaden zugeordnet. Auch nach der Hessischen Gebietsreform von 1972 - 1977 konnte Kiedrich seine Selbständigkeit bewahren.
Hauptsehenswürdigkeit von Kiedrich ist die einzigartige Kirche St. Valentinus mit der Michaelskapelle, aber auch der gute Wein lockt viele Ausflügler und Touristen an.
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Das international hochangesehene Weingut Robert Weil hat seinen Sitz im ehemaligen Haus des englischen Baronets Sir John Sutton (1820 - 1873). Sutton stammte aus einer sehr begüterten, altadeligen Familie aus der Grafschaft Lincolnshire und kam 1857 nach Kiedrich, wo er mit erheblichen Geldmitteln für die Restaurierung der gotischen St. Valentinus Kirche und ihrer ältesten bespielbaren Orgel Deutschlands sorgte. Durch eine Stiftung bewahrte Sutton für diese Kirche die einzigartige Form des liturgischen Gesanges in Form der deutschen Gregorianik, wie sie noch heute von den Kiedricher Chorbuben gepflegt wird.
Das im Rheingau gelegene Kiedrich wurde erstmals in einer undatierten Urkunde des Mainzer Erzbischofs Friedrich (937 - 954) erwähnt und bereits ab 1131 ist der Weinbau in Kiedrich urkundlich belegt. Unter den Herzögen von Nassau war Kiedrich dem benachbarten Eltville angegliedert, aber nach der Annexion des Herzogtums durch Preußen wurde der Ort 1867 dem Rheingaukreis im Regierungsbezirk Wiesbaden zugeordnet. Auch nach der Hessischen Gebietsreform von 1972 - 1977 konnte Kiedrich seine Selbständigkeit bewahren.
Hauptsehenswürdigkeit von Kiedrich ist die einzigartige Kirche St. Valentinus mit der Michaelskapelle, aber auch der gute Wein lockt viele Ausflügler und Touristen an.
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Der neue Marktbrunnen (Valentinusbrunnen) wurde von Karl Matthäus Winter aus Limburg gestaltet und 1977 auf dem Marktplatz von Kiedrich aufgestellt. An der Spitze des Brunnens thront St. Valentinus über den Kiedricher Chorbuben und einem Mann, der eine riesige Weintraube trägt.
Unter dem Wasserauslauf ist das Kiedricher Wappen zu sehen mit dem Mainzer Doppelrad und dem Bergfried der Burg Scharfenstein. Von der hoch über Kiedrich liegenden Burg Scharfenstein ist heute nur noch der Bergfried erhalten. Die Burganlage wurde um 1160 erbaut und war Stamm- und Regierungssitz des in Kurmainzer Diensten stehenden reichbegüterten Scharfensteiner Adelsgeschlechtes.
Tags: Kiedrich Rheingau Hesse Hessen Deutschland Germany Marktplatz Marktbrunnen Valentinus-Brunnen market fountain St. Valentine's fountain Mainzer Rad Wheel of Mainz
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Das im Rheingau gelegene Kiedrich wurde erstmals in einer undatierten Urkunde des Mainzer Erzbischofs Friedrich (937 - 954) erwähnt und bereits ab 1131 ist der Weinbau in Kiedrich urkundlich belegt. Unter den Herzögen von Nassau war Kiedrich dem benachbarten Eltville angegliedert, aber nach der Annexion des Herzogtums durch Preußen wurde der Ort 1867 dem Rheingaukreis im Regierungsbezirk Wiesbaden zugeordnet. Auch nach der Hessischen Gebietsreform von 1972 - 1977 konnte Kiedrich seine Selbständigkeit bewahren. Neben der Hauptsehenswürdigkeit von Kiedrich, der einzigartigen Kirche St. Valentinus mit der Michaelskapelle, lockt auch der gute Wein lockt viele Ausflügler und Touristen an.
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Der Katharinenaltar wurde 1620 als Epitaphienaltar für Juliane von Schwalbach, geborene von Eltz errichtet. Auf dem Altartisch steht das Reliquiar des hl. Valentinus, das eine Schädelreliquie des Heiligen enthält.
Das im Rheingau gelegene Kiedrich wurde erstmals in einer undatierten Urkunde des Mainzer Erzbischofs Friedrich (937 - 954) erwähnt und bereits ab 1131 ist der Weinbau in Kiedrich urkundlich belegt. Unter den Herzögen von Nassau war Kiedrich dem benachbarten Eltville angegliedert, aber nach der Annexion des Herzogtums durch Preußen wurde der Ort 1867 dem Rheingaukreis im Regierungsbezirk Wiesbaden zugeordnet. Auch nach der Hessischen Gebietsreform von 1972 - 1977 konnte Kiedrich seine Selbständigkeit bewahren. Neben der Hauptsehenswürdigkeit von Kiedrich, der einzigartigen Kirche St. Valentinus mit der Michaelskapelle, lockt auch der gute Wein lockt viele Ausflügler und Touristen an.
Tags: Kiedrich Rheingau Rhine District Hessen Hesse Deutschland Germany Kirche St. Valentinus Reliquiar reliiquary St. Valentine's Church Sankt-Valentinus-Reliquiar St. Valentine's reliqiary Katharinen-Altar St. Catherine's altar
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