Abraham Bloemaert, Gorinchen 1564 - Utrecht 1651
Anbetung der Könige / Adoration of the Mag (1624
Centraal Museum Utrecht

Abraham Bloemaert was active as painter, printmaker, etcher and engraver. He was one of the "Haarlem Mannerists" from about 1585, but in the new century altered his style to fit new Baroque trends. He mostly painted historical subjects and some landscapes and was an important teacher, who trained most of the Utrecht Caravaggisti, at least for a period.

Depictions of events surrounding the birth of the Christ child were extremely popular in the 17th century. The adoration of Christ by the three kings was a particularly loved theme. The kings serve as multiple symbols: the three ages of man, the three races of humanity and the world’s three then known continents. Melchior, with his white skin, represents Europe; the brown Balthazar, Asia and Caspar, depicted as a Moor, Africa. The symbolism is meant to illustrate that Christ is revealed to all humanity, young and old, and from every corner of the earth.

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Albrecht Altdorfer, Regensburg (ca. 1480 - 1538)
Die Anbetung der Könige - The adoration of the Magi, Detail (ca. 1530 - 35)
Städel, Frankfurt

Altdorfer, in Regensburg geboren, ist der bedeutendste Vertreter der sogenannten Donauschule, für die dieses Spätwerk charakteristisch ist. Figuren und Bildraum verschmelzen in einer festlichen Inszenierung. Mantel und Kopftuch Mariens fließen in üppigen Faltenschlaufen, die heiligen drei Könige sind mit Brokatstoffen und Stickereien verschwenderisch ausstaffiert. Die Ruinenarchitektur ist detailreich und verschachtelt und in ein Kleid aus Schlingpflanzen gehüllt. Sogar der Himmel schmückt sich mit ornamentalen Wolkenformationen. Perspektivische Extravaganzen wie der in Untersicht gesehene Stern von Bethlehem oder die Bretter über dem schwarzen König verstärken den dekorativen Effekt.

Quelle: www.st%c3%a4delmuseum.de

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Albrecht Altdorfer, Regensburg (ca. 1480 - 1538)
Die Anbetung der Könige - The adorationof the Magi (ca. 1530 - 35)
Städel, Frankfurt

Altdorfer, in Regensburg geboren, ist der bedeutendste Vertreter der sogenannten Donauschule, für die dieses Spätwerk charakteristisch ist. Figuren und Bildraum verschmelzen in einer festlichen Inszenierung. Mantel und Kopftuch Mariens fließen in üppigen Faltenschlaufen, die heiligen drei Könige sind mit Brokatstoffen und Stickereien verschwenderisch ausstaffiert. Die Ruinenarchitektur ist detailreich und verschachtelt und in ein Kleid aus Schlingpflanzen gehüllt. Sogar der Himmel schmückt sich mit ornamentalen Wolkenformationen. Perspektivische Extravaganzen wie der in Untersicht gesehene Stern von Bethlehem oder die Bretter über dem schwarzen König verstärken den dekorativen Effekt.
Quelle: Städel

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Albrecht Dürer, Nürnberg 1471 - 1528
Adorazione dei Magi / Anbetung der hl. drei Könige / Adoration of the Magi (1504)

Albrecht Dürer erlernte zuerst das Goldschmiedehandwerk in der Werkstatt seines Vaters und wechselte im Jahr 1486 zum Maler und Holzschnittmeister Michael Wolgemut, der ihn mit der Malerei des Martin Schongauer und der niederländischen Malerei vertraut machte. Auf seinen Reisen nach Italien 1494 und 1506 sowie nach Holland 1520 gewann er entscheidende Eindrücke für sein weiteres malerisches Werk hinsichtlich der Raumauffassung, Körpermodellierung und Farbbehandlung. Damit wurde er zum wichtigsten Mittler zwischen der süd- und nordeuropäischen Kunst und wurde zu einem der hervorragendsten Künstler der Hochrenaissance in Deutschland.

Dieses Gemälde erinnert mit seiner intensiven Farbigkeit und der perspektivischen Darstellung an die venezianische Malerei, die Dürer bei seiner ersten Italienreise kennenlernte. Die in der italienischen Malerei beliebten antiken Ruinen vermischen sich mit einer im nordischen Stil gemalten Landschaft. Wie es häufig in den Werken Dürers der Fall ist, sind auch hier einige präzise dargestellte Pflanzen und Tiere zu entdecken.

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