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User / HEN-Magonza / Sets / Frankfurt, Archäologisches Museum - Archaeological Museum
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Karmelitermönche aus Köln gründeten1246 ein Kloster in Frankfurt, das bald Stiftungen von Frankfurtern Patriziern anzog, mit deren Hilfe die Klosterkirche St. Maria gebaut wurde. Das Kloster wurde zu einem der größten Baukomplexe der Frankfurter Altstadt, als zwischen 1460 und 1520 ein neuer Kreuzgang, das Dormitorium, der Kapitelsaal und das Refektorium erbaut wurden. Nach der Reformation verlor das Kloster im lutherisch gewordenen Frankfurt an Bedeutung, 1803 wurde es säkularisiert und sein Besitz fiel an die Stadt. Im 19. Jh. geriet die Bausubstanz in immer schlechteren Zustand, denn Kirche und Klosteranlage wurden als Warenlager, Zollamt, Kaserne, Feuerwache und zeitweise sogar als Bordell genutzt. Die Anlagen des Klosters wurden 1944 bei Bombenangriffen weitgehend zerstört und die Kirche brannte aus. Erst zwischen 1955 und 1957 wurde der Nordtrakt des Klosters mit dem Kreuzgang wieder hergestellt und die wertvollen Fresken im Kreuzgang und im Refektorium wurden restauriert.

Die Klosterkirche wurde in den 1980er Jahren in vereinfachter Form wieder aufgebaut und wurde in den Neubau des Archäologische Museum Frankfurt (bis 2002 Museum für Vor- und Frühgeschichte) integriert. Schwerpunkt des Museums sind die archäologisch relevanten Epochen der Geschichte Frankfurts. Außerdem besitzt des Museum eine Sammlung von Kunstwerken aus dem Vorderer Orient und eine Antikensammlung. Besonders sehenswert die Freskenzyklen von Jörg Ratgeb im Kreuzgang und Refektorium, die zwischen 1514 bis 1521 entstanden sind.

Tags:   Frankfurt Karmelitergasse Archäologisches Museum Archeological Museum Hessen Hesse Deutschland Germany Karmeliterkirche

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Am 6. 4. 2023 stand die riesige Magnolie im Kreuzgang des Archäologischen Museum bereits in voller Blüte.

Das Archäologische Museum (ehemals Museum für Vor- und Frühgeschichte genannt) wurde mitten in Frankfurt in einem ehemaligen Karmeliterkloster eingerichtet. Schwerpunkt des Museums sind die archäologisch relevanten Epochen der Geschichte Frankfurts. Außerdem besitzt des Museum eine Sammlung von Kunstwerken aus dem Vorderer Orient und eine Antikensammlung. Besonders sehenswert sind die Freskenzyklen von Jörg Ratgeb im Kreuzgang und imRefektorium, die zwischen 1514 bis 1521 entstanden sind.

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Am 6. 4. 2023 stand die riesige Magnolie im Kreuzgang des Archäologischen Museum bereits in voller Blüte.

Das Archäologische Museum (ehemals Museum für Vor- und Frühgeschichte genannt) wurde mitten in Frankfurt in einem ehemaligen Karmeliterkloster eingerichtet. Schwerpunkt des Museums sind die archäologisch relevanten Epochen der Geschichte Frankfurts. Außerdem besitzt des Museum eine Sammlung von Kunstwerken aus dem Vorderer Orient und eine Antikensammlung. Besonders sehenswert sind die Freskenzyklen von Jörg Ratgeb im Kreuzgang und imRefektorium, die zwischen 1514 bis 1521 entstanden sind.

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Insgesamt fünf Heiligtümer des Mithraskults konnten in Frankfurt-Heddernheim, der ehemaligen Römersiedlung Nida, nachgewiesen werden.

Der Mithraskult war ein seit dem 1. Jh. n. Chr. im gesamten Römischen Reich - somit auch in der Gegend der heutigen Stadt Frankfurt am Main - verbreiteter Mysterienkult. Der Ursprung des Kultes lag in Kleinasien und seine Zeremonien fanden in unterirdischen Mithräen statt, die nur Eingeweihten zugänglich waren. Im Zentrum des Kultes steht die Figur des Mithras, der den Urstier tötet. Mithras wird begleitet von Cautes und Cautopates, die Fackeln tragen. Wie in Darstellungen der Tauroktonie üblich, tragen alle Figuren Tuniken und phrygische Mützen.

Für ausführliche Informationen zum Mithras-Kult siehe: www.basiswissen-christentum.de/index.php?id=317&style...

Tags:   Mithras-Altar Archäologisches Museum Frankfurt Hessen Hesse Deutschland Germany Karmeliterkloster Frankfurt am Main Carmelite Monastery Archaeological Museum Karmelitergasse

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Insgesamt fünf Heiligtümer des Mithraskults konnten in Frankfurt-Heddernheim, der ehemaligen Römersiedlung Nida, nachgewiesen werden.

Der Mithraskult war ein seit dem 1. Jh. n. Chr. im gesamten Römischen Reich - somit auch in der Gegend der heutigen Stadt Frankfurt am Main - verbreiteter Mysterienkult. Der Ursprung des Kultes lag in Kleinasien und seine Zeremonien fanden in unterirdischen Mithräen statt, die nur Eingeweihten zugänglich waren. Im Zentrum des Kultes steht die Figur des Mithras, der den Urstier tötet. Mithras wird begleitet von Cautes und Cautopates, die Fackeln tragen. Wie in Darstellungen der Tauroktonie üblich, tragen alle Figuren Tuniken und phrygische Mützen.

Für ausführliche Informationen zum Mithras-Kult siehe: www.basiswissen-christentum.de/index.php?id=317&style...

Tags:   Mithras-Altar Archäologisches Museum Frankfurt Hessen Hesse Deutschland Germany Karmeliterkloster Frankfurt am Main Carmelite Monastery Archaeological Museum Karmelitergasse


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