Albert Birkle, Berlin 1900 - Salzburg 1986
Kurfürstendamm (1924)
Kunstsammlung Landkreis Sigmaringen/Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW)
Albert Birkle war als Maler, Zeichner und Gestalter kirchlicher Glasfenster tätig.
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Alexander Kanoldt, Karlsruhe 1881 - Berlin 1939
Olevano (1924)
Museum Folkwang, Essen
Bereits 1901 und 1902 unternahm Alexander Kanoldt zusammen mit seinem Vater Edmund Friedrich zwei Reisen nach Italien. 1924 ging er nach Olevano bei Rom, einem bevorzugten Arbeitsort deutscher Künstler dieser Zeit. Das für die neue Sachlichkeit charakteristische, kubische Formgefüge der Häuser bildet einen deutlichen Kontrast zu der eher organisch gestalteten Landschaft im Hintergrund.
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Alexander Kanoldt, Karlsruhe 1881 - Berlin 1939
Stadt - Town (1914)
Kunsthalle Mannheim
In den Gemälden von Alexander Kanoldt erscheinen die Dinge nüchtern und emotionslos, ohne Spuren menschlichen Lebens. In diesem Gemälde erfasste er das kubische Formgefüge der Häuser, wie es für die neue Sachlichkeit charakteristisch war.
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Bruno Voigt, Gotha 1912 - Berlin 1988
Klassen / Classes 1933
Galerie Valentin, Stuttgart
Der Maler und Grafiker Bruno Voigt blickte kritisch auf die politische und soziale Gegenwart und seine Inspirationsquelle waren neben den Straßen Berlins besonders die Kneipen und Cafés der Stadt. In seiner Biographie schrieb er: Jeden Abend zeichnete ich in Cafés und Kneipen die dort vorhandenen Gäste – ganz heimlich unterm Tisch auf den Knien..
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Carl Grossberg, Elberfeld 1894 - Laon, Frankreich 1940
Der gelbe Kessel / The yellow boiler (1933)
Von der Heydt Museum, Wuppertal
Carl Grossberg (eigentlich Georg Carl Wilhelm Grandmontagne) Er gestaltete in statisch-kühlen Werken Stadtbilder sowie Industrie- und Technikdarstellungen im Stil der Neuen Sachlichkeit. Besonders Fabrikhallen und Maschinenportraits waren seine zentralen Motive.
Die Industrialisierung gehört mit Darstellungen von Maschinen, Fabriken, Bahnhöfen und Brücken zu den häufigsten künstlerischen Motiven der Weimarer Republik. Meist sind die Industrieanlagen nicht von hektischer Betriebsamkeit erfüllt, sondern eher kühl und menschenleer wiedergegeben. In diesen melancholischen, oft apokalyptisch anmutenden Landschaften oder etwa großformatigen und bildfüllenden Maschinen zeigt sich die zunehmende Skepsis gegenüber Fortschrittsoptimismus und Technikbegeisterung.
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