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User / HEN-Magonza / Sets / Frankfurt Hauptfriedhof (Main Cemetery)
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1912 wurde nördlich vom Alten Portal des Hauptfriedhofs an der Eckenheimer Landstraße der neue Portalbau mit der Trauerhalle und dem Krematorium eröffne. Der monumentale Gebäudekomplex im neoklassizistischen Stil mit einer Innendekoration im Jugendstil entstand nach einem preisgekrönten Wettbewerbsentwurf der Berliner Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth.

Tags:   Frankfurt Hauptfriedhof Hessen Hesse Deutschland Germany Main Cemetery Eckenheimer Landstraße Frankfurt am Main

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1912 wurde nördlich vom Alten Portal des Hauptfriedhofs an der Eckenheimer Landstraße der neue Portalbau mit der Trauerhalle und dem Krematorium eröffne. Der monumentale Gebäudekomplex im neoklassizistischen Stil mit einer Innendekoration im Jugendstil entstand nach einem preisgekrönten Wettbewerbsentwurf der Berliner Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth.

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Mausoleum von Friedrich Ludwig von Gans (*1833 in Frankfurt am Main, + 1920 in Bad Homburg)

Am Ende der Lindenallee steht ein reizender Rundtempel in Muschelkalk, mit toskanischen Säulen im Umgang aus mittelgrauem, poliertem Granit, der aus dem Fichtelgebirge stammt. Das Vorbild dazu steht im Hof des Franziskanerklosters San Pietro in Montorio in Rom und stammt aus der Hand des berühmten Architekten Donato Bramante, der den Tempietto, das Tempelchen, um 1500 errichtete. Bramantes Bauwerk gilt als „das Musterbeispiel der Hochrenaissance-Architektur schlechthin“, wie in Reclams Kunstführer beschrieben.

Mit der Friedhofserweiterung ist die Kopie des Tempietto 1909 von dem Städelprofessor Friedrich Hausmann als Blickpunkt mehrerer Sichtachsen errichtet worden. Der Bauherr hieß Friedrich Ludwig von Gans. Er war Teilhaber der Firma „Leopold Casella und Company“ und der „Frankfurter Anilinfarbenfabrik“, die 1870 dem väterlichen Unternehmen angegliedert wurde. An den Unternehmen waren auch Leo und Adolf, die Brüder von Friedrich Ludwig von Gans, sowie ihr Schwager Bernhard Weinberg beteiligt. Beide Unternehmen besaßen einen hervorragenden Ruf. Teile der Fabrikationsgebäude in Fechenheim sind heute noch erhalten.

Friedrich Ludwig von Gans war Königlich Preußischer Wirklicher Geheimer Rat, also ein Mitglied des preußischen Geheimen Zivilkabinetts, das vom König regelmäßig zum Vortrag zu bevorstehenden Gesetzen und Verordnungen gebeten wurde. Seine Anrede war dementsprechend „Exzellenz“. Nach dem Ausscheiden aus der Firma widmete er sich ganz seiner Leidenschaft, dem Sammeln alter Kunst. Wegen seiner Kenntnisse war von Gans in Fachkreisen ein geschätzter Gesprächspartner. Kaiser Wilhelm II. adelte ihn 1912, nachdem von Gans den Königlich Preußischen Museen in Berlin seine Antikensammlung gestiftet hatte.

Weiterhin engagierte er sich als Mäzen sozialer Stiftungen. So ist zu erwähnen, dass er 1901 ein vorbildliches Kinderheim in der Böttgerstraße einrichten ließ. Von Gans gab auch Geld zur Eröffnung einer Polizeiunterstützungskasse.

Zwölf Jahre nach dem Tod von Friedrich Ludwig von Gans gab die Familie 1932 das Mausoleum an den Verein für Feuerbestattung weiter. Vereinsmitglieder besaßen die Möglichkeit, im Untergeschoss Ascheurnen einzustellen. Die Feuerbestattung war in Preußen erst seit 1911 mit der Verabschiedung des Feuerbestattungsgesetzes erlaubt. Vorher mussten Leichname außerhalb Preußens verbrannt werden und die Aschen konnten dann nur unter großen Schwierigkeiten auf den Friedhöfen beigesetzt werden.

Quelle: wo-sie-ruhen.de/friedhoefe/?c=23

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Der Frankfurter Hauptfriedhof wurde nach Plänen des Stadtgärtners Sebastian Rinzt im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt und 1828 eröffnet. Von der ursprünglichen Größe von 7 Hektar wuchs der Friedhof durch viele Erweiterungen im Laufe der Jahre auf 70 Hektar an und ist damit einer der größten Parks der Stadt.


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Der Frankfurter Hauptfriedhof wurde nach Plänen des Stadtgärtners Sebastian Rinzt im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt und 1828 eröffnet. Von der ursprünglichen Größe von 7 Hektar wuchs der Friedhof durch viele Erweiterungen im Laufe der Jahre auf 70 Hektar an und ist damit einer der größten Parks der Stadt.


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