Cornelis de Vos (Hulst 1584/85 -. Antwerpen 1651)
Jan Wildens (Antwerpen 1584/86 - 1653)
Das Opfer Abrahams - The Sacrifice of Abraham (ca. 1631 - 25)
Städel, Frankfurt

Um sein unbedingtes Vertauen zu testen, befahl Gott Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern. Abraham gehorchte, doch bevor er dem auf den Opferblock gelegten Knaben etwas antun konnte, griff ein Engel ein. Als Ersatz erschien ein Widder im Dornengestrüpp. Wie die gekreuzten Holzscheite zeigen, wurde die glücklich verhinderte Opferung Isaaks als Vorausdeutung auf den Tod Jesu verstanden. Das Gemälde von Cornelis de Vos und dem für die Landschaft verantwortlichen Jan Wildens dürfte dann auch ursprünglich für den Altar einer Kirche bestimmt gewesen sein.

Quelle: www.städelmuseumde.

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Cornelis de Vos, Hulst 1584 - Antwerpen 1651
Museum voor Schone Künsten, Gent

We do not know the identity of this life-sized seated couple with their four children. This painting by Cornelis de Vos, with its clear structure, illustrates how the core family was presented as the ideal for the development of a well-balanced society in 1630, when the Baroque was in full swing. In this period, naturally, the genre became very popular. Presumably, this painting would have been destined to hang in the centre of the parental home. The clients who commissioned these impressive canvases were willing to go to great expense for them. The price of a painting like this was comparable to the cost of a family car today.

Source: Museum voor Schone Kunsten, Gent

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Cornelis de Vos, Hulst 1584 - Antwerpen 1651
Musées Royaux des Beaux-Arts, Bruxelles

Cornelis de Vos lernte in Antwerpen bei David Remeens und wurde 1608 Freimeister der Lukas-Gilde. Er bildete den Stil der älteren Meisterschule zu größerer Kraft und Lebensfülle aus. De Vos hatte religiöse und mythologische Bilder sowie Porträts gemalt, von denen die Letzteren sein malerisches Können auf der höchsten Stufe zeigen.

Anna Fredericx Vrouwe van Sechin lebte von 1600 – 1670 und ihr Kleid sowie ihre Frisur entsprechen exakt der flämischen Mode des 17. Jahrhunderts. Die hohe und besonders aufwändige Halskrause umrahmt das Gesicht und scheint den Kopf mit den straff zurückgekämmten und von einem Metallreif gehaltenen Haaren, zu stützen. Auf ihrem dunklen Kleid leuchtet der goldfarbene Einsatz mit einer langen Kopfreihe und einer Brosche in Form eines Kreuzes und einen weiterer Akzent setzen die großen, umgeschlagenen Spitzenmanschetten. Da man damals das Understatement bevorzugte, trägt sie nur wenig Schmuck: Eine kleine Perle im Haar über dem Ohr und an jeder Hand ein Armband und einen Ring.

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Cornelis de Vos (Hulst 1584/85 - Antwerpen 1651)
Bildnis der Susanna de Vos, der dritten Tochter des Malers - Portrait of Susanna de Vos, 3rd daughter of the Artist (1627)
Städel, Frankfurt

Das charmante Kinderbildnis zeigt Susanna de Vos, das Töchterchen des Malers, das am 24. September 1626 in Antwerpen getauft wurde. Wie die Inschrift an der rechten Seite des Kinderstuhls verrät, wurde Susanna von ihrem Vater im Alter von 15 Monaten im Jahre 1627 gemalt. Wie eine kleine Erwachsene im Sonntagsstaat gekleidet, zusätzlich aber mit einer langen Schürze angetan, greift die Kleine nach dem Zuckerwerk, das vor ihr auf dem Kinderstuhl ausgebreitet ist. Cornelis de Vos, der wiederholt von Rubens bei Großaufträgen zur Mitarbeit herangezogen wurde, spezialisierte sich gerade in den 1620er Jahren auf das bürgerliche, vorrangig für den privaten Gebrauch bestimmte Kinderbildnis.

Quelle: www.staedelmuseum.de

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Cornelis de Vos,Hulst 1584 – Antwerpen 1651
Bildnis des Salomon Cock mit Sohn – Portrait of Salomon Cock and his son (ca. 1640)

Der Dargestellte, ein Schwager des Künstlers, war in Antwerpen als Kaufmann tätig.

Cornelis de Vos lernte in Antwerpen bei David Remeens und wurde 1608 Freimeister der Lukas-Gilde. Er bildete den Stil der älteren Meisterschule zu größerer Kraft und Lebensfülle aus. De Vos hatte religiöse und mythologische Bilder sowie Porträts gemalt, von denen die Letzteren sein malerisches Können auf der höchsten Stufe zeigen.

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