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User / HEN-Magonza / Sets / Painters of Italy
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N 12 B 12.2K C 2 E Jan 21, 2014 F Jan 21, 2014
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Agnolo Bronzino (Agnolo di Cosimo di Maiano), Monticelli bei Florenz 1503 - Florenz 1572)
Ritratto di Lucrezia di Cosimo de'Medici / Bildnis der Lucrezia di Cosimo de'Medici / Portrait of Lucrezia di Cosimo de'Medici (1555 - 65)

Bronzino, ein sehr gebildeter und belesener Mann, gilt als einer der berühmtesten Vertreter des Florentiner Manierismus und als hervorragender Porträtmaler. Er war Schüler von Raffellno del Garbo und Jacopo Pontormo und während einer Rom- Reise lernt er die Werke Michelangelos kennen und schätzen. Ab 1540 war er Hofmaler der Medici. Seinen Gemälden ist durch die eigenwillige Verwendung der Farben ein kühler Charakter eigen, aber zugleich auch eine körperlich-plastische Darstellung.

Viele seiner Porträts strahlen Kühle und Distanz aus und zeigen in immobilen Posen eine Klasse, die sich ihres Adelsstandes oder ihrer Vornehmheit voll bewusst ist. Die Mimik wirkt wie eingefroren, die Alabasterhaut ist absolut makellos und die Kleidung ist von verschwenderischer, wenn auch steifer Pracht.

Lucrezia di Cosimo de'Medici wurde 1545 in Florenz als fünftes Kind des Großherzogs Cosimo I de'Medici und der Eleonora von Toledo geboren. 1558 wurde die erst 13jährige Lucrezia per procurationem (in Abwesenheit) mit Alfonso II. d'Este, dem Herzog von Modena und Ferrara vermählt, siedelte aber erst zwei Jahre später nach Ferrara über. Die Ehe blieb kinderlos und ihr plötzlicher Tod mit nur 16 Jahren löste Gerüchte aus, ihr Ehemann habe sie vergiftet.

Das kleine Porträt ist eine Werkstattarbeit. Lucrezias Kleidungsstil ist offensichtlich von ihrer aus Spanien stammenden Mutter Eleonora von Toledo beeinflusst, denn sie trägt zu einem eleganten Kleid mit geschlitzten Ärmeln einen für die spanische Mode typischen hohen Kragen und reichen Perlenschmuck.

Tags:   Galleria degli Uffizi Uffizien Uffizi Gallery Florenz Florence Firenze Italien Italia Italy Agnolo Bronzino Il Bronzino Ritratto di Lucrezia di Cosimo de'Medici Bildnis der Lucrezia di Cosimo de'Medici Portrait of Lucrezia di Cosimo de'Medici

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Agnolo Bronzino (Agnolo di Cosimo di Maiano), Monticelli bei Florenz 1503 - Florenz 1572
Bildnis des Andrea Doria als Neptun - Portrait of Andrea Doria as Neptune - Ritratto di Andrea Doria in veste di Nettuno (ca. 1540)
Pinacoteca di Brera, Milano

This portrait depicts Andrea Doria, a maverick naval war hero during the mid-16th, as the Roman god of water and the sea, Neptune. Doria gained immense fame and wealth when he played a key role in recapturing Genoa from the French and re-establishing the city as an imperial republic. He later led forces against the Ottoman Empire in the mid-16th century.

Bronzino was commissioned to paint this portrait for a gallery in Italy that was compiling portraits of great men. Andrea Doria, the Genoese naval admiral of the 16th century, surely fit the bill of a great man, given the standards of the time. So much so, that Bronzino chose to mythologize him as the Roman god. In 1528 Doria earned his place in history when switched his alliance from the king of France to Charles V, France's enemy and ruler of Spain. In 1535, in a daring attack on the Ottoman empire, Doria and Charles V conquered Tunis. In his power over the sea, Doria was compared to the god Neptune, whom he is depicted as here.

This and similar 16th-century images and tributes of Neptune, such as Ammannati's Neptune Fountain in Florence (see Related Works below), were inspired by Leonardo da Vinci's powerful, erotic drawing of Neptune and his horses, executed in 1504
Source: Web Gallery of Art
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Agnolo Bronzino (Agnolo di Cosimo di Maiano), wurde in Monticelli bei Florenz 1503 geboren und starb in Florenz 1572. Bronzino, ein sehr gebildeter und belesener Mann, gilt als einer der berühmtesten Vertreter des Florentiner Manierismus und als hervorragender Porträtmaler. Er war Schüler von Raffaellino del Garbo und Jacopo Pontormo und während einer Rom-Reise lernt er die Werke Michelangelos kennen und schätzen. Ab 1540 war er Hofmaler der Medici. Seinen Gemälden ist durch die eigenwillige Verwendung der Farben ein kühler Charakter eigen, aber zugleich auch eine körperlich-plastische Darstellung.

Tags:   Manierismus Mannerism Frankfurt Städel Ausstellung Maniera Exhibition ManieraAgnolo Bronzino Bildnis des Andrea Doria als Neptun Portrait of Andrea Doria as Neptune Pinacoteca di Brera Milano Mailand Milan Ritratto di Andrea Doria in veste di Nettuno Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main

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Agnolo Bronzino Werkstatt/Workshop
Bildnis Cosimo I., Großherzog der Toskana – Portrait of Cosimo I., Grand Duke of Tuscany (ca. 1550)
Museumslandschaft Hessen-Kassel

Cosimo de Medici (Florenz 1519 – 1574) war ab 1537 Herzog in Florenz und wurde 1569 zum Großherzog der Toskana erhoben. Das Bildnis gehört zu den besten von über 25 bekannten Wiederholungen von Agnolo Bronzinos bedeutendem Staatsporträt, das eigenhändig um 1543 entstand. Die Veränderungen dieser Werkstattversion, d. h. Der dichtere Bart, die Hinzufügung des Ordens vom Goldenen Vlies und der Ersatz des Lorbeers durch einen Olivenzweig, sprechen für eine Entstehung um 1550.

Quelle: Museumslandschaft Hessen-Kassel

Tags:   Museumslandschaft Hessen-Kassel MHK Kassel Hessen Hesse Deutschland Germany Agnolo Bronzino Werkstatt Agnolo Bronzino Workshop Cosimo I. Gemäldegalerie Alte Meister Kassel Old Masters Gallery Kassel

N 0 B 4.5K C 0 E Jan 9, 2014 F Jan 9, 2014
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Agnolo Bronzino (Agnolo di Cosimo di Maiano), Monticelli bei Florenz 1503 - Florenz 1572)
Allegoria della Felicità / Allegorie des Glücks / Allegory of Felicity (1564)

Bronzino, ein sehr gebildeter und belesener Mann, gilt als einer der berühmtesten Vertreter des Florentiner Manierismus und als hervorragender Porträtmaler. Er war Schüler von Raffellno del Garbo und Jacopo Pontormo und während einer Rom- Reise lernt er die Werke Michelangelos kennen und schätzen. Ab 1540 war er Hofmaler der Medici. Seinen Gemälden ist durch die eigenwillige Verwendung der Farben ein kühler Charakter eigen, aber zugleich auch eine körperlich-plastische Darstellung

Dieses Gemälde wurde vom Prinzregenten Francesco de'Medici in Auftrag gegeben und eine mögliche Interpretation des Dargestellten ist wie folgt: Mittelpunkt des Gemäldes ist Felicità (das Glück), eine barbusige junge Frau, die einen Caducea (Attribut des Merkurs, Gott der Kaufleute) und ein Füllhorn (Attribut des Reichtums bzw. Überflusses) in Händen hält, und die Frieden und Prosperität symbolisiert. Zu ihrer Linken ist die Gerechtigkeit dargestellt und zu ihrer Rechten die Klugheit. Der doppelgesichtige Januskopf sieht gleichzeitig die Zukunft und die Vergangenheit, während Amor sich anschickt, das Herz des Glücks mit dem Pfeil der reinen menschlichen Liebe zu durchbohren. Über der Felicità bläst das Schicksal in die Trompete, während der Ruhm einen Lorbeerkranz über ihr Haupt hält. Zu ihren Füßen sind die Zeit, die Wut und der Zufall mit dem Rad des Schicksals dargestellt.


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Tags:   Galleria degli Uffizi Uffizien Uffizi Gallery Florenz Firenze Florence Italien Italy Italia Agnolo Bronzino Il Bronzino Manierimus Mannerism Allegoria della Felicità Allegorie des Glücks Allegory of Felicity Allegory of Happiness

N 5 B 5.4K C 1 E Mar 11, 2013 F Mar 11, 2013
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Bronzino (Florenz 1503 – 1572)
Allegorie mit Venus und Amor - Allegory with Venus Cupid - L'Allegoria del trionfo di Venere (1544 - 45)
National Gallery, London

The picture is likely to be that mentioned in Vasari's 'Life of Bronzino' of 1568: He made a picture of singular beauty, which was sent to King Francis in France; in which was a nude Venus with Cupid kissing her, and on one side Pleasure and Play with other Loves; and on the other, Fraud, Jealousy, and other passions of love. Venus and Cupid are identifiable by their attributes, as is the old man with wings and an hourglass who must be Time (not mentioned by Vasari). The identity of the other figures, and the meaning of the picture remain uncertain.

The howling figure on the left has been variously interpreted as Jealousy, Despair and the effects of syphilis; the boy scattering roses and stepping on a thorn as Jest, Folly and Pleasure; the hybrid creature with the face of a girl, as Pleasure and Fraud; and the figure in the top left corner as Fraud and Oblivion. The erotic yet erudite subject matter of the painting was well suited to the tastes of King Francis I of France. It was probably sent to him as a gift from Cosimo I de' Medici, ruler of Florence, by whom Bronzino was employed as court painter. Bronzino was also an accomplished poet. The picture reflects his interest in conventional Petrarchan love lyrics as well as more bawdy poetic genres.

Tags:   Bronzino Agnolo di Cosimo Agnolo Bronzino Allegory mit Venus und Amor Allegory with Venus, Cupid, Folly and Time A Triumph of Venus National Gallery London Manierismus Mannerism L'Allegoria del trionfo di Venere


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