Von 1355 bis 1358 ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der abgerissenen Synagoge die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle erbauten. Man geht davon aus, dass Peter Parler, der Baumeister des Prager Veitsdomes, diesen Bau ausführte. Anlässlich der Taufe des Thronfolgers Wenzel wurden hier 1361 erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt. Das "Männleinlaufen" (Huldigung des Kaisers Karl IV. durch die Kurfürsten), das täglich ab 12 Uhr mittags zu sehen ist, wurde 1509 von Sebastian Lindenast und Georg Heuß geschaffen zur Erinnerung an die Verkündung der Goldenen Bulle von 1356.

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Von 1355 bis 1358 ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der abgerissenen Synagoge die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle erbauten. Man geht davon aus, dass Peter Parler, der Baumeister des Prager Veitsdomes, diesen Bau ausführte. Anlässlich der Taufe des Thronfolgers Wenzel wurden hier 1361 erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt. Das "Männleinlaufen" (Huldigung des Kaisers Karl IV. durch die Kurfürsten), das täglich ab 12 Uhr mittags zu sehen ist, wurde 1509 von Sebastian Lindenast und Georg Heuß geschaffen zur Erinnerung an die Verkündung der Goldenen Bulle von 1356.

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Am Giebel des Michaels-Chors der Frauenkirche ist täglich ab 12 Uhr das "Männleinlaufen" zu sehen, zu dem sich immer viele Schaulustige einfinden. Von 1506 - 1509 schuf Jörg Heuss schuf das Werk der Kunstuhr, die die von Sebastian Lindenast dem Älteren gefertigten Figuren in Bewegung setzt. Die Hauptfiguren waren ursprünglich kupfergetriebene, vergoldet und farbig gefasst und mussten im Rahmen mehrerer Restaurierungen durch Holzkopien ersetzt werden. Bei den „Männlein“ handelt es sich um die sieben Kurfürsten, die dreimal huldigend um Kaiser Karl IV. ziehen. Es sind die Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier, der König von Böhmen, der Herzog von Sachsen, der Pfalzgraf bei Rhein und der Markgraf von Brandenburg. Das "Männleinlaufen" erinnert an den Erlass der Goldenen Bulle, das wichtigste Reichsgesetz des Mittelalters, das 1356 in Nürnberg durch Kaiser Karl IV. und die Reichsfürsten beraten wurde.

Von 1355 bis 1358 ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der abgerissenen Synagoge die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle erbauten. Man geht davon aus, dass Peter Parler, der Baumeister des Prager Veitsdomes, diesen Bau ausführte. Anlässlich der Taufe des Thronfolgers Wenzel wurden hier 1361 erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt.

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Am Giebel des Michaels-Chors der Frauenkirche ist täglich ab 12 Uhr das "Männleinlaufen" zu sehen, zu dem sich immer viele Schaulustige einfinden. Von 1506 - 1509 schuf Jörg Heuss schuf das Werk der Kunstuhr, die die von Sebastian Lindenast dem Älteren gefertigten Figuren in Bewegung setzt. Die Hauptfiguren waren ursprünglich kupfergetriebene, vergoldet und farbig gefasst und mussten im Rahmen mehrerer Restaurierungen durch Holzkopien ersetzt werden. Bei den „Männlein“ handelt es sich um die sieben Kurfürsten, die dreimal huldigend um Kaiser Karl IV. ziehen. Es sind die Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier, der König von Böhmen, der Herzog von Sachsen, der Pfalzgraf bei Rhein und der Markgraf von Brandenburg. Das "Männleinlaufen" erinnert an den Erlass der Goldenen Bulle, das wichtigste Reichsgesetz des Mittelalters, das 1356 in Nürnberg durch Kaiser Karl IV. und die Reichsfürsten beraten wurde.

Von 1355 bis 1358 ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der abgerissenen Synagoge die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle erbauten. Man geht davon aus, dass Peter Parler, der Baumeister des Prager Veitsdomes, diesen Bau ausführte. Anlässlich der Taufe des Thronfolgers Wenzel wurden hier 1361 erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt.

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Am Giebel des Michaels-Chors der Frauenkirche ist täglich ab 12 Uhr das "Männleinlaufen" zu sehen, zu dem sich immer viele Schaulustige einfinden. Von 1506 - 1509 schuf Jörg Heuss schuf das Werk der Kunstuhr, die die von Sebastian Lindenast dem Älteren gefertigten Figuren in Bewegung setzt. Die Hauptfiguren waren ursprünglich kupfergetriebene, vergoldet und farbig gefasst und mussten im Rahmen mehrerer Restaurierungen durch Holzkopien ersetzt werden. Bei den „Männlein“ handelt es sich um die sieben Kurfürsten, die dreimal huldigend um Kaiser Karl IV. ziehen. Es sind die Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier, der König von Böhmen, der Herzog von Sachsen, der Pfalzgraf bei Rhein und der Markgraf von Brandenburg. Das "Männleinlaufen" erinnert an den Erlass der Goldenen Bulle, das wichtigste Reichsgesetz des Mittelalters, das 1356 in Nürnberg durch Kaiser Karl IV. und die Reichsfürsten beraten wurde.

Von 1355 bis 1358 ließ Kaiser Karl IV. an der Stelle der abgerissenen Synagoge die erste gotische Hallenkirche Frankens als dreischiffige kaiserliche Hofkapelle erbauten. Man geht davon aus, dass Peter Parler, der Baumeister des Prager Veitsdomes, diesen Bau ausführte. Anlässlich der Taufe des Thronfolgers Wenzel wurden hier 1361 erstmals die Reichskleinodien der Öffentlichkeit gezeigt.

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