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User / HEN-Magonza / Sets / Frankfurt, Dom St. Bartholomäus (St. Bartholomew's Cathedral)
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Das Foto hat Notizen.

Strenggenommen ist der Kaiserdom St. Bartholomäus kein Dom, denn er diente nie als Bischofskirche. Aber die gotische Kathedrale St. Bartholomäus erhielt als eine der wenigen die Bezeichnung "Kaiserdom". Seit 1356 hielt man hier gemäß der Goldene Bulle Karls IV. die Königswahlen ab. Zwischen 1562 bis 1792 wurden vor dem Krönungsaltar zehn Monarchen zum Kaiser gekrönt.

Die heutige Kirche ist der fünfte bekannte Bau an dieser Stelle. Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Mit der Restaurierung der Kriegsschäden ab 1948 bekam der Dom sein heutiges Aussehen. Besucher betreten ihn durch die sterngewölbte Vorhalle von 1879/80 mit dem barocken Maria-Himmelfahrt-Altar. Im Langhaus überrascht das leuchtende Rot, das im Zuge der Restaurierung von 1992/94 aufgebracht wurde. Südlich vom mittelalterlichen Hohen Chor geht die Wahlkapelle, der Ort der Königswahlen, ab.

Die markante Stahlkonstruktion des Eisernen Stegs hat sogar den Maler Max Beckmann (1884-1950) beeindruckt, der auf mehreren seiner expressionistischen Gemälde die Fußgängerbrücke verewigte. Denn seit 1869 prägt der Eiserne Steg das Mainuferpanorama mit seinen konkav geschwungenen Metallbögen, die den Fortschrittsglauben an das damalige Industriezeitalter verkörpern sollten. Frankfurter Bürger hatten damals diese Brücke finanziert und sie erfüllt auch heute noch ihren Zweck: die Fußgänger von „Hibb de Bach nach Dribb de Bach“ zu bringen, also von der Frankfurter Altstadt zum gegenüberliegenden Stadtteil Sachsenhausen.

Der Eiserne Steg, mittlerweile eines der bekanntesten Baudenkmäler Frankfurts, wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch ein Jahr nach Kriegsende wiedererrichtet. In den Jahren 1993/94 erfolgte eine grundlegende Renovierung, bei der die Brücke an jedem Aufgang einen Fahrstuhl erhielt, um sie auch für Rollstühle und Kinderwagen passierbar zu machen. Geschmückt wird die Eisenkonstruktion von einem Banner mit einem Zitat aus Homers “Odyssee” in griechischer Sprache: ΠΛΕΟΝ ΕΠΙ ΟΙΝΟΠΑ ΠΟΝΤΟΝ ΕΠ ΑΛΛΟΘΡΟΟΥΣ ΑΝΘΡΩΠΟΥΣ ( Auf weinfarbenem Meer segelnd zu anderen Menschen ).

Bei einem Spaziergang über den Eisernen Steg bietet sich ein herrlicher Blick auf die Skyline und das Museumsufer. Auf der Altstadt-Seite des Eisernen Stegs befindet sich die Anlegestelle der Frankfurter Ausflugsschiffe. Am gegenüberliegenden Sachsenhäuser Ufer liegen Restaurantschiffe mit Tret- und Ruderbootausleihe. Eine besondere Attraktion ist jeden Samstag der Frankfurter Flohmarkt, der sich mit bunten Trödelständen bis zum Holbeinsteg erstreckt.

Quelle: www.frankfurt.de


Tags:   Frankfurt Eiserner Steg Kaiserdom St. Bartholomäus Main Frachtschiff Gotik gothic Glockenturm belltower belfry Frankfurter Dom St. Bartholomew's Cathedral Iron Bridge Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main

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Strenggenommen ist der Kaiserdom St. Bartholomäus kein Dom, denn er diente nie als Bischofskirche. Aber die gotische Kathedrale St. Bartholomäus erhielt als eine der wenigen die Bezeichnung "Kaiserdom". Seit 1356 hielt man hier gemäß der Goldene Bulle Karls IV. die Königswahlen ab. Zwischen 1562 bis 1792 wurden vor dem Krönungsaltar zehn Monarchen zum Kaiser gekrönt.

Die heutige Kirche ist der fünfte bekannte Bau an dieser Stelle. Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Mit der Restaurierung der Kriegsschäden ab 1948 bekam der Dom sein heutiges Aussehen. Besucher betreten ihn durch die sterngewölbte Vorhalle von 1879/80 mit dem barocken Maria-Himmelfahrt-Altar. Im Langhaus überrascht das leuchtende Rot, das im Zuge der Restaurierung von 1992/94 aufgebracht wurde. Südlich vom mittelalterlichen Hohen Chor geht die Wahlkapelle, der Ort der Königswahlen, ab.

Die markante Stahlkonstruktion des Eisernen Stegs hat sogar den Maler Max Beckmann (1884-1950) beeindruckt, der auf mehreren seiner expressionistischen Gemälde die Fußgängerbrücke verewigte. Denn seit 1869 prägt der Eiserne Steg das Mainuferpanorama mit seinen konkav geschwungenen Metallbögen, die den Fortschrittsglauben an das damalige Industriezeitalter verkörpern sollten. Frankfurter Bürger hatten damals diese Brücke finanziert und sie erfüllt auch heute noch ihren Zweck: die Fußgänger von „Hibb de Bach nach Dribb de Bach“ zu bringen, also von der Frankfurter Altstadt zum gegenüberliegenden Stadtteil Sachsenhausen.

Der Eiserne Steg, mittlerweile eines der bekanntesten Baudenkmäler Frankfurts, wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch ein Jahr nach Kriegsende wiedererrichtet. In den Jahren 1993/94 erfolgte eine grundlegende Renovierung, bei der die Brücke an jedem Aufgang einen Fahrstuhl erhielt, um sie auch für Rollstühle und Kinderwagen passierbar zu machen. Geschmückt wird die Eisenkonstruktion von einem Banner mit einem Zitat aus Homers “Odyssee” in griechischer Sprache: ΠΛΕΟΝ ΕΠΙ ΟΙΝΟΠΑ ΠΟΝΤΟΝ ΕΠ ΑΛΛΟΘΡΟΟΥΣ ΑΝΘΡΩΠΟΥΣ ( Auf weinfarbenem Meer segelnd zu anderen Menschen ).

Bei einem Spaziergang über den Eisernen Steg bietet sich ein herrlicher Blick auf die Skyline und das Museumsufer. Auf der Altstadt-Seite des Eisernen Stegs befindet sich die Anlegestelle der Frankfurter Ausflugsschiffe. Am gegenüberliegenden Sachsenhäuser Ufer liegen Restaurantschiffe mit Tret- und Ruderbootausleihe. Eine besondere Attraktion ist jeden Samstag der Frankfurter Flohmarkt, der sich mit bunten Trödelständen bis zum Holbeinsteg erstreckt.

Quelle: www.frankfurt.de


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Die heutige Kirche ist der fünfte bekannte Bau an dieser Stelle. Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Mit der Restaurierung der Kriegsschäden ab 1948 bekam der Dom sein heutiges Aussehen. Besucher betreten ihn durch die sterngewölbte Vorhalle von 1879/80 mit dem barocken Maria-Himmelfahrt-Altar. Im Langhaus überrascht das leuchtende Rot, das im Zuge der Restaurierung von 1992/94 aufgebracht wurde. Südlich vom mittelalterlichen Hohen Chor geht die Wahlkapelle, der Ort der Königswahlen, ab.
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Das Museum für Moderne Kunst zählt zu den Highlights unter den zeitgenössischen Kunstsammlungen Europas. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt bei Pop Art, Objektkunst und Rauminstallationen, darunter Arbeiten von Andy Warhol, Claes Oldenburg, Roy Lichtenstein und Werke von Joseph Beuys und Reiner Ruthenbeck. Das Museum baut seine Präsentation von amerikanischer und europäischer Kunst von 1960 bis zu internationalen Werken der Gegenwart stetig aus und bietet auch jungen Künstlern und neuen Kunstformen Raum.

Eindrucksvoll präsentiert das 1991 eröffnete Haus seine Exponate im so genannten „Tortenstück“, wie die Frankfurter den Dreiecksbau nahe dem Dom nennen. Der Gang durch die rund vierzig Räume gleicht einer Entdeckungsreise: Der Architekt Hans Hollein hat Übergänge und Verbindungen geschaffen, die jeweils neue, überraschende Durchblicke eröffnen. Der Lichteinfall bringt die Objekte optimal zur Geltung.

Sonderausstellungen sorgen immer wieder für einen Wechsel der Perspektive. Das Museum für Moderne Kunst vermittelt durch seine Mischung von hochkarätigen Werken und überraschend Neuem auch den Bezug zu aktuellsten Positionen und garantiert ein außergewöhnliches Besuchserlebnis.

Quelle: www.frankfurt.de

Tags:   Frankfurt Domstrasse Museum für moderne Kunst Kaiserdom St. Bartholomäus Frankfurter Dom Gotik gothic Glockenturm belltower belfry Museum of Modern Art St. Bartholomew's Cathedral Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main

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Die heutige Kirche ist der fünfte bekannte Bau an dieser Stelle. Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Mit der Restaurierung der Kriegsschäden ab 1948 bekam der Dom sein heutiges Aussehen. Besucher betreten ihn durch die sterngewölbte Vorhalle von 1879/80 mit dem barocken Maria-Himmelfahrt-Altar. Im Langhaus überrascht das leuchtende Rot, das im Zuge der Restaurierung von 1992/94 aufgebracht wurde. Südlich vom mittelalterlichen Hohen Chor geht die Wahlkapelle, der Ort der Königswahlen, ab.

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Die heutige Kirche ist der fünfte bekannte Bau an dieser Stelle. Auf eine vor 680 entstandene merowingische Kapelle und eine karolingischen Saalkirche folgte 852 die Salvatorbasilika der karolingischen Kaiserpfalz. Der spätromanische Bartholomäuschor wurde 1239 geweiht, benannt nach dem Apostel Bartholomäus, dessen Schädeldecke als wertvollste Reliquie des Doms verehrt wird. Ab 1260 begannen Bau und Erweiterung des bis heute bestehenden gotischen Langhauses und der Seitenschiffe. Der repräsentative Westturm entstand ab 1415. 1867 fiel der Dom einem Großbrand zum Opfer. Franz Joseph Denzinger ließ ihn neugotisch restaurieren. Nun erst erhielt der Turm die Spitze nach den Plänen des Dombaumeisters Madern Gerthener von 1415 und ragt seitdem 95 Metern in die Höhe.

Mit der Restaurierung der Kriegsschäden ab 1948 bekam der Dom sein heutiges Aussehen. Besucher betreten ihn durch die sterngewölbte Vorhalle von 1879/80 mit dem barocken Maria-Himmelfahrt-Altar. Im Langhaus überrascht das leuchtende Rot, das im Zuge der Restaurierung von 1992/94 aufgebracht wurde. Südlich vom mittelalterlichen Hohen Chor geht die Wahlkapelle, der Ort der Königswahlen, ab.

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