Adam Elsheimer, Frankfurt am Main 1578 - Rom 1610
Bekehrung Pauli (Saulussturz) - The Conversion of St. Paul (ca. 1598)
Städel, Frankfurt
Tags: Frankfurt Städel Adam Elsheimer Bekehrung Pauli Bekehrung des Paulus The Conversion of St. Paul Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main Salussturz
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Adam Elsheimer, Frankfurt am Main 1578 - Rom 1610
Kreuzaltar - Altar of the Cross (1603 - 1605)
Städel, Frankfurt
Zwischen 1950 und 1981 gelang es dem Städel, Elsheimers dokumentiertes, aber verschollen geglaubtes Hauptwerk wieder zusammenzuführen. Der Rahmen des Hausaltars wurde nach Skizzen von 1612 modern rekonstruiert.
Die Mitteltafel zeigt die Verherrlichung des Kreuzes (Fest am 14. September). Das in der Himmelsmitte aufgerichtete Kreuz wird von einer Vielzahl von Heiligen und Propheten sowie von Heerscharen von Engeln verehrt. Darüber spielt sich in der lichtesten Partie die Marienkrönung ab.
Die sechs Rahmenszenen erzählen gegen den Uhrzeigersinn die Legende von der Kreuzauffindung sowie seiner späteren Rückführung: Kaiserin Helena, die Mutter Konstantins des Großen, schifft sich ein, verhört im Heiligen Land einen Greis, lässt auf Golgatha nach den Kreuzen graben und durch ein Erweckungswunder das Kreuz Christi ermitteln. Das von Heiden geraubte Kreuz erobert der byzantinische Kaiser Heraklius zurück; zu Pferde gelangt er jedoch nicht durch das Jerusalemer Stadttor, erst abgestiegen und barfüßig kann er mit seiner wundertätigen Last die Stadt betreten.
Die farbensprühenden, mit dramatischer Lichtregie effektvoll komponierten Tafeln bilden Höhepunkte in Elsheimers Spätwerk.
Quelle: www.st%c3%a4delmuseum.de
Tags: Frankfurt Städel Adam Elsheimer Der Frankfurter Kreuzaltar The Frankfurt Altarpiece of the Holy Cross Heilig-Kreuz-Altar Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main Kreuzaltar Altar of the Cross
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Adam Elsheimer, Frankfurt am Main 1578 - Rom 1610
Kreuzaltar - Altar of the Cross (1603 - 1605)
Städel, Frankfurt
Adam Elsheimer, der mit 32 Jahren in Rom starb, hinterließ nur ein kleines Werk, mit dem er jedoch einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Barockmalerei hatte. Unter Malern, Kunstexperten und Sammlern hatten seine meist kleinformatigen Gemälde einen legendären Ruf. Rubens sah in ihm wohl einen Gleichrangigen, obwohl er selbst große dramatische Formate bevorzugte, und Rembrandt gehörte zu seinen Bewunderern. Der Kreuzaltar, in Öl auf Kupfer ausgeführt, gilt als sein Hauptwerk (Gesamtmaße 133,6 x 107 x 13, cm).
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Zwischen 1950 und 1981 gelang es dem Städel, Elsheimers dokumentiertes, aber verschollen geglaubtes Hauptwerk wieder zusammenzuführen. Der Rahmen des Hausaltars wurde nach Skizzen von 1612 modern rekonstruiert.
Die Mitteltafel zeigt die Verherrlichung des Kreuzes (Fest am 14. September). Das in der Himmelsmitte aufgerichtete Kreuz wird von einer Vielzahl von Heiligen und Propheten sowie von Heerscharen von Engeln verehrt. Darüber spielt sich in der lichtesten Partie die Marienkrönung ab.
Die sechs Rahmenszenen erzählen gegen den Uhrzeigersinn die Legende von der Kreuzauffindung sowie seiner späteren Rückführung: Kaiserin Helena, die Mutter Konstantins des Großen, schifft sich ein, verhört im Heiligen Land einen Greis, lässt auf Golgatha nach den Kreuzen graben und durch ein Erweckungswunder das Kreuz Christi ermitteln. Das von Heiden geraubte Kreuz erobert der byzantinische Kaiser Heraklius zurück; zu Pferde gelangt er jedoch nicht durch das Jerusalemer Stadttor, erst abgestiegen und barfüßig kann er mit seiner wundertätigen Last die Stadt betreten.
Die farbensprühenden, mit dramatischer Lichtregie effektvoll komponierten Tafeln bilden Höhepunkte in Elsheimers Spätwerk.
Quelle: www.st%c3%a4delmuseum.de
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Adam Elsheimer, Frankfurt am Main 1578 - Rom 1610
Kreuz-Altar, Die Verherrlichung des wahren Kreuzes - Altar of the Cross, The Exaltation of the True Cross (1603 - 1605)
Städel, Frankfurt
Adam Elsheimer, der mit 32 Jahren in Rom starb, hinterließ nur ein kleines Werk, mit dem er jedoch einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Barockmalerei hatte. Unter Malern, Kunstexperten und Sammlern hatten seine meist kleinformatigen Gemälde einen legendären Ruf. Rubens sah in ihm wohl einen Gleichrangigen, obwohl er selbst große dramatische Formate bevorzugte, und Rembrandt gehörte zu seinen Bewunderern. Der Kreuzaltar, in Öl auf Kupfer ausgeführt, gilt als sein Hauptwerk (Gesamtmaße 133,6 x 107 x 13, cm).
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Zwischen 1950 und 1981 gelang es dem Städel, Elsheimers dokumentiertes, aber verschollen geglaubtes Hauptwerk wieder zusammenzuführen. Der Rahmen des Hausaltars wurde nach Skizzen von 1612 modern rekonstruiert.
Die Mitteltafel zeigt die Verherrlichung des Kreuzes (Fest am 14. September). Das in der Himmelsmitte aufgerichtete Kreuz wird von einer Vielzahl von Heiligen und Propheten sowie von Heerscharen von Engeln verehrt. Darüber spielt sich in der lichtesten Partie die Marienkrönung ab.
Die sechs Rahmenszenen erzählen gegen den Uhrzeigersinn die Legende von der Kreuzauffindung sowie seiner späteren Rückführung: Kaiserin Helena, die Mutter Konstantins des Großen, schifft sich ein, verhört im Heiligen Land einen Greis, lässt auf Golgatha nach den Kreuzen graben und durch ein Erweckungswunder das Kreuz Christi ermitteln. Das von Heiden geraubte Kreuz erobert der byzantinische Kaiser Heraklius zurück; zu Pferde gelangt er jedoch nicht durch das Jerusalemer Stadttor, erst abgestiegen und barfüßig kann er mit seiner wundertätigen Last die Stadt betreten.
Die farbensprühenden, mit dramatischer Lichtregie effektvoll komponierten Tafeln bilden Höhepunkte in Elsheimers Spätwerk.
Quelle: www.st%c3%a4delmuseum.de
Tags: Frankfurt Städel Adam Elsheimer Der Frankfurter Kreuzaltar The Frankfurt Altarpiece of the Holy Cross Heilig-Kreuz-Altar Hessen Hesse Deutschland Germany Frankfurt am Main Kreuzaltar Altar of the Cross Die Verherrlichung des wahren Kreuzes The Exaltation of the True Cross
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Adriaen Brouwer, Oudenaarde? 1605/06 - Antwerpen 1638
Der bittere Trunk - The bitter potion (ca. 1636 / 1638)
Städel, Frankfurt
Der von Rubens hochgeschätzte Brouwer stammte aus Haarlem, war aber seit 1631 bis zu seinem frühen Tod in Antwerpen tätig. Das Halbfigurenbild eines derb gekleideten jungen Burschen dürfte in den letzten Lebensjahren des Künstlers entstanden sein und zählt zu seinen bedeutendsten Werken. Der Dargestellte hat offenbar gerade eine bittere Medizin zu sich genommen, denn sein extrem verzerrter Gesichtsausdruck zeugt von tiefem Abscheu: Die Augen sind krampfhaft zugekniffen, die Nase gerümpft, die Stirn gerunzelt und der Mund weit geöffnet. Damit liefert Brouwer aber eine Darstellung des Geschmacks, die von den traditionellen Schilderungen der fünf Sinne markant abweicht, war der Geschmackssinn bis dahin doch durch Figuren personifiziert worden, die durchaus appetitliche Speisen vor sich hatten und davon kosteten. In seiner Konzentration auf das grimassierende Antlitz erinnert Brouwers Gemälde übrigens an die gleichzeitigen Selbstbildnisse von Rembrandt, der gleichfalls die verschiedensten Affekte in seinen Gesichtszügen zu verbildlichen suchte.
Quelle: www.staedelmuseum.de
Tags: Frankfurt Städel Adriaen Brouwer Der bittere Trunk The bitter potion Hessen Hesse Deutschland Germany Genremalerei Genre Painting genre scene Petit genre Frankfurt am Main
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