729 v. Chr. wurde Katane, das heutige Catania, von Griechen gegründet. Im Laufe der mehr als 2.700jährigen Geschichte wurde die Stadt viermal durch Lavaströme des Ätna und dreimal durch Erdbeben zerstört, aber immer wieder an der selben Stelle aufgebaut. Im 17. Jahrhundert (il sècolo maledetto) begrub die Lava 1669 einen Grossteil der Altstadt und veränderte den Küstenverlauf und 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt fast völlig und kostete zwei Drittel der Bevölkerung das Leben . Danach wurde Catania im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehört heute zusammen mit den damals ebenfalls zerstörten Städten im Val di Noto zum UNESCO-Welterbe. Catania wird als die schwarze Tochter des Ätna bezeichnet, da Lavagestein als Baumaterial und für die Strassenpflasterung verwendet wurde und da viele Gebäude einen anthrazitfarbenen Anstrich in Kombination mit hellem Sandstein aufweisen.

Die Festung Ursino wurde unter Friedrich II. von Hohenstaufen zwischen 1239 und 1250 als Zwingburg gegen das rebellische Catania auf einem Felsvorsprung am Meer errichtet. Während des Ätna-Ausbruchs von 1169 umfloss die Lava die Festung, füllte den Graben auf und begrub alle später hinzugefügten Anlagen. Da die Lava bis ins Meer floss und die Küstenlinie veränderte, liegt die Festung seitdem nicht mehr direkt am Meer. Die Schäden durch die Erdbeben von 1693 und 1818 wurden im 19. Jh. behoben und 1934 begann die Restaurierung der Anlage, bei der man die Stilepochen Mittelalter und Renaissance herausschälte. Seitdem ist die Festung Sitz des Städtischen Museums mit einer Antikensammlung und einer Pinakothek.

Tags:   Catania Piazza Federico di Svevia Castello Ursino Festung Ursino Sizilien Sicily Sicilia Ursino Castle

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729 v. Chr. wurde Katane, das heutige Catania, von Griechen gegründet. Im Laufe der mehr als 2.700jährigen Geschichte wurde die Stadt viermal durch Lavaströme des Ätna und dreimal durch Erdbeben zerstört, aber immer wieder an der selben Stelle aufgebaut. Im 17. Jahrhundert (il sècolo maledetto) begrub die Lava 1669 einen Grossteil der Altstadt und veränderte den Küstenverlauf und 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt fast völlig und kostete zwei Drittel der Bevölkerung das Leben . Danach wurde Catania im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehört heute zusammen mit den damals ebenfalls zerstörten Städten im Val di Noto zum UNESCO-Welterbe. Catania wird als die schwarze Tochter des Ätna bezeichnet, da Lavagestein als Baumaterial und für die Strassenpflasterung verwendet wurde und da viele Gebäude einen anthrazitfarbenen Anstrich in Kombination mit hellem Sandstein aufweisen.

Die Festung Ursino wurde unter Friedrich II. von Hohenstaufen zwischen 1239 und 1250 als Zwingburg gegen das rebellische Catania auf einem Felsvorsprung am Meer errichtet. Während des Ätna-Ausbruchs von 1169 umfloss die Lava die Festung, füllte den Graben auf und begrub alle später hinzugefügten Anlagen. Da die Lava bis ins Meer floss und die Küstenlinie veränderte, liegt die Festung seitdem nicht mehr direkt am Meer. Die Schäden durch die Erdbeben von 1693 und 1818 wurden im 19. Jh. behoben und 1934 begann die Restaurierung der Anlage, bei der man die Stilepochen Mittelalter und Renaissance herausschälte. Seitdem ist die Festung Sitz des Städtischen Museums mit einer Antikensammlung und einer Pinakothek.

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729 v. Chr. wurde Katane, das heutige Catania, von Griechen gegründet. Im Laufe der mehr als 2.700jährigen Geschichte wurde die Stadt viermal durch Lavaströme des Ätna und dreimal durch Erdbeben zerstört, aber immer wieder an der selben Stelle aufgebaut. Im 17. Jahrhundert (il sècolo maledetto) begrub die Lava 1669 einen Grossteil der Altstadt und veränderte den Küstenverlauf und 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt fast völlig und kostete zwei Drittel der Bevölkerung das Leben . Danach wurde Catania im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehört heute zusammen mit den damals ebenfalls zerstörten Städten im Val di Noto zum UNESCO-Welterbe. Catania wird als die schwarze Tochter des Ätna bezeichnet, da Lavagestein als Baumaterial und für die Strassenpflasterung verwendet wurde und da viele Gebäude einen anthrazitfarbenen Anstrich in Kombination mit hellem Sandstein aufweisen.

Die Festung Ursino wurde unter Friedrich II. von Hohenstaufen zwischen 1239 und 1250 als Zwingburg gegen das rebellische Catania auf einem Felsvorsprung am Meer errichtet. Während des Ätna-Ausbruchs von 1169 umfloss die Lava die Festung, füllte den Graben auf und begrub alle später hinzugefügten Anlagen. Da die Lava bis ins Meer floss und die Küstenlinie veränderte, liegt die Festung seitdem nicht mehr direkt am Meer. Die Schäden durch die Erdbeben von 1693 und 1818 wurden im 19. Jh. behoben und 1934 begann die Restaurierung der Anlage, bei der man die Stilepochen Mittelalter und Renaissance herausschälte. Seitdem ist die Festung Sitz des Städtischen Museums mit einer Antikensammlung und einer Pinakothek.

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729 v. Chr. wurde Katane, das heutige Catania, von Griechen gegründet. Im Laufe der mehr als 2.700jährigen Geschichte wurde die Stadt viermal durch Lavaströme des Ätna und dreimal durch Erdbeben zerstört, aber immer wieder an der selben Stelle aufgebaut. Im 17. Jahrhundert (il sècolo maledetto) begrub die Lava 1669 einen Grossteil der Altstadt und veränderte den Küstenverlauf und 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt fast völlig und kostete zwei Drittel der Bevölkerung das Leben . Danach wurde Catania im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehört heute zusammen mit den damals ebenfalls zerstörten Städten im Val di Noto zum UNESCO-Welterbe. Catania wird als die schwarze Tochter des Ätna bezeichnet, da Lavagestein als Baumaterial und für die Strassenpflasterung verwendet wurde und da viele Gebäude einen anthrazitfarbenen Anstrich in Kombination mit hellem Sandstein aufweisen.

Die Festung Ursino wurde unter Friedrich II. von Hohenstaufen zwischen 1239 und 1250 als Zwingburg gegen das rebellische Catania auf einem Felsvorsprung am Meer errichtet. Während des Ätna-Ausbruchs von 1169 umfloss die Lava die Festung, füllte den Graben auf und begrub alle später hinzugefügten Anlagen. Da die Lava bis ins Meer floss und die Küstenlinie veränderte, liegt die Festung seitdem nicht mehr direkt am Meer. Die Schäden durch die Erdbeben von 1693 und 1818 wurden im 19. Jh. behoben und 1934 begann die Restaurierung der Anlage, bei der man die Stilepochen Mittelalter und Renaissance herausschälte. Seitdem ist die Festung Sitz des Städtischen Museums mit einer Antikensammlung und einer Pinakothek.

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729 v. Chr. wurde Katane, das heutige Catania, von Griechen gegründet. Im Laufe der mehr als 2.700jährigen Geschichte wurde die Stadt viermal durch Lavaströme des Ätna und dreimal durch Erdbeben zerstört, aber immer wieder an der selben Stelle aufgebaut. Im 17. Jahrhundert (il sècolo maledetto) begrub die Lava 1669 einen Grossteil der Altstadt und veränderte den Küstenverlauf und 1693 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt fast völlig und kostete zwei Drittel der Bevölkerung das Leben . Danach wurde Catania im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehört heute zusammen mit den damals ebenfalls zerstörten Städten im Val di Noto zum UNESCO-Welterbe. Catania wird als die schwarze Tochter des Ätna bezeichnet, da Lavagestein als Baumaterial und für die Strassenpflasterung verwendet wurde und da viele Gebäude einen anthrazitfarbenen Anstrich in Kombination mit hellem Sandstein aufweisen.

Die Festung Ursino wurde unter Friedrich II. von Hohenstaufen zwischen 1239 und 1250 als Zwingburg gegen das rebellische Catania auf einem Felsvorsprung am Meer errichtet. Während des Ätna-Ausbruchs von 1169 umfloss die Lava die Festung, füllte den Graben auf und begrub alle später hinzugefügten Anlagen. Da die Lava bis ins Meer floss und die Küstenlinie veränderte, liegt die Festung seitdem nicht mehr direkt am Meer. Die Schäden durch die Erdbeben von 1693 und 1818 wurden im 19. Jh. behoben und 1934 begann die Restaurierung der Anlage, bei der man die Stilepochen Mittelalter und Renaissance herausschälte. Seitdem ist die Festung Sitz des Städtischen Museums mit einer Antikensammlung und einer Pinakothek.

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