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User / HEN-Magonza / Sets / Kloster Eberbach (Rheingau) 2010
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Das Foto hat Notizen.

Adolf II. Werner von Salmünster war von 1750 - 1795 Abt des Klosters Eberbach. Sein Wappen über dem Eingangstor zeigt neben dem Eber aus dem Wappen des Klosters und dem Zisterzienser-Balken auch die Attribute seiner Adelsfamilie: Einen Delphin in einem Gewässer, der von zwei züngelnden und bekrönten Löwenköpfen flankiert wird. Der Text des Spruchbandes lautet "suaviter et fortifer" (lieblich und stark).

Das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach ist die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Europas. 1136 übernahmen 24 Mönche und Laienbrüder des Zisterzienserordens das bereits bestehende Kloster der Augustiner-Chorherren. Die strengen Ordensregeln mit der Hinwendung zu Arbeit, Fasten, Schweigen und Meditation beeinflusste die Bauweise des Klosters, denn Skulpturen- und Bilderschmuck waren nicht erlaubt. Der um 1250 bis etwa Mitte des 14. Jh. errichtete Kreuzgang ist das Zentrum des Klosters, um das die bedeutendsten Wirtschaftsgebäude angeordnet wurden.

Das Kloster wurde rasch hochprofitabel, denn die Mönchen erzeugten Wein in großem Stil. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen riesige Rebflächen an, die noch heute zu den Spitzenlagen gehören, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jh. besaß der Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Zur Zeit der Französischen Revolution setzte der Niedergang des Klosters ein und 1803 wurde es aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.

1998 erfolgte die Überführung der Liegenschaft in das Eigentum der Stiftung Kloster Eberbach, einer gemeinnützigen Stiftung öffentlichen Rechts. Der Weinbau wird erfolgreich durch die Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach weitergeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte das Kloster durch den Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco, dessen Innenaufnahmen zum großen Teil im Kloster Eberbach und vor allem im ehemaligen Dormitorium gedreht wurden.

Der Name des Klosters Eberbach geht auf eine Legende zurück: Als der hl. Bernhard von Clairvaux mit Erzbischof Adalbert von Mainz im Kisselbachtal einen Platz für das künftige Kloster aussuchte, stürzte plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald hervor, schlitzte mit seinen Hauern den Boden auf, zog eine kreisförmige Furche und gab damit den Bauplatz vor. Im Wappen des Klosters ist daher ein Eber mit einer Kirche auf dem Rücken und einer Traube im Maul über einem Bach dargestellt.

Tags:   Kloster Eberbach Portal Madonna Johannes der Täufer Bernhard von Clairvaux Monastery Zisterzienser Friars Mary Immaculate John the Baptist St. Bernard of Clairvaux Eberbach Monastery Maria Immacolata Rheingau Rhine District Hessen Hesse Deutschland Germany

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Das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach ist die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Europas. 1136 übernahmen 24 Mönche und Laienbrüder des Zisterzienserordens das bereits bestehende Kloster der Augustiner-Chorherren. Die strengen Ordensregeln mit der Hinwendung zu Arbeit, Fasten, Schweigen und Meditation beeinflusste die Bauweise des Klosters, denn Skulpturen- und Bilderschmuck waren nicht erlaubt. Der um 1250 bis etwa Mitte des 14. Jh. errichtete Kreuzgang ist das Zentrum des Klosters, um das die bedeutendsten Wirtschaftsgebäude angeordnet wurden.

Das Kloster wurde rasch hochprofitabel, denn die Mönchen erzeugten Wein in großem Stil. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen riesige Rebflächen an, die noch heute zu den Spitzenlagen gehören, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jh. besaß der Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Zur Zeit der Französischen Revolution setzte der Niedergang des Klosters ein und 1803 wurde es aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.

1998 erfolgte die Überführung der Liegenschaft in das Eigentum der Stiftung Kloster Eberbach, einer gemeinnützigen Stiftung öffentlichen Rechts. Der Weinbau wird erfolgreich durch die Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach weitergeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte das Kloster durch den Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco, dessen Innenaufnahmen zum großen Teil im Kloster Eberbach und vor allem im ehemaligen Dormitorium gedreht wurden.

Der Name des Klosters Eberbach geht auf eine Legende zurück: Als der hl. Bernhard von Clairvaux mit Erzbischof Adalbert von Mainz im Kisselbachtal einen Platz für das künftige Kloster aussuchte, stürzte plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald hervor, schlitzte mit seinen Hauern den Boden auf, zog eine kreisförmige Furche und gab damit den Bauplatz vor. Im Wappen des Klosters ist daher ein Eber mit einer Kirche auf dem Rücken und einer Traube im Maul über einem Bach dargestellt.

Tags:   Kloster Eberbach Monastery Zisterzienser Friars Rheingau Rhine District Hessen Hesse Deutschland Germany

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Adolf II. Werner von Salmünster war von 1750 - 1795 Abt des Klosters Eberbach. Sein Wappen über dem Eingangstor zeigt neben dem Eber aus dem Wappen des Klosters und dem Zisterzienser-Balken auch die Attribute seiner Adelsfamilie: Einen Delphin in einem Gewässer, der von zwei züngelnden und bekrönten Löwenköpfen flankiert wird. Der Text des Spruchbandes (in diesem Ausschnitt nicht zu sehen) lautet "suaviter et fortifer" (lieblich und stark).

Das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach ist die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage Europas. 1136 übernahmen 24 Mönche und Laienbrüder des Zisterzienserordens das bereits bestehende Kloster der Augustiner-Chorherren. Die strengen Ordensregeln mit der Hinwendung zu Arbeit, Fasten, Schweigen und Meditation beeinflusste die Bauweise des Klosters, denn Skulpturen- und Bilderschmuck waren nicht erlaubt. Der um 1250 bis etwa Mitte des 14. Jh. errichtete Kreuzgang ist das Zentrum des Klosters, um das die bedeutendsten Wirtschaftsgebäude angeordnet wurden.

Das Kloster wurde rasch hochprofitabel, denn die Mönchen erzeugten Wein in großem Stil. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen riesige Rebflächen an, die noch heute zu den Spitzenlagen gehören, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jh. besaß der Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Zur Zeit der Französischen Revolution setzte der Niedergang des Klosters ein und 1803 wurde es aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.

1998 erfolgte die Überführung der Liegenschaft in das Eigentum der Stiftung Kloster Eberbach, einer gemeinnützigen Stiftung öffentlichen Rechts. Der Weinbau wird erfolgreich durch die Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach weitergeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte das Kloster durch den Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco, dessen Innenaufnahmen zum großen Teil im Kloster Eberbach und vor allem im ehemaligen Dormitorium gedreht wurden.

Der Name des Klosters Eberbach geht auf eine Legende zurück: Als der hl. Bernhard von Clairvaux mit Erzbischof Adalbert von Mainz im Kisselbachtal einen Platz für das künftige Kloster aussuchte, stürzte plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald hervor, schlitzte mit seinen Hauern den Boden auf, zog eine kreisförmige Furche und gab damit den Bauplatz vor. Im Wappen des Klosters ist daher ein Eber mit einer Kirche auf dem Rücken und einer Traube im Maul über einem Bach dargestellt.

Tags:   Kloster Eberbach Monastery Zisterzienser Friars Wappen Abt Adolf II. Werner von Salmünster Eberbach Monastery coat-of-arms Abbot Adolf II. Werner of Salmünster Rheingau Rhine District Hessen Hesse Deutschland Germany

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Das Kloster wurde rasch hochprofitabel, denn die Mönchen erzeugten Wein in großem Stil. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen riesige Rebflächen an, die noch heute zu den Spitzenlagen gehören, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jh. besaß der Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Zur Zeit der Französischen Revolution setzte der Niedergang des Klosters ein und 1803 wurde es aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.

1998 erfolgte die Überführung der Liegenschaft in das Eigentum der Stiftung Kloster Eberbach, einer gemeinnützigen Stiftung öffentlichen Rechts. Der Weinbau wird erfolgreich durch die Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach weitergeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte das Kloster durch den Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco, dessen Innenaufnahmen zum großen Teil im Kloster Eberbach und vor allem im ehemaligen Dormitorium gedreht wurden.

Der Name des Klosters Eberbach geht auf eine Legende zurück: Als der hl. Bernhard von Clairvaux mit Erzbischof Adalbert von Mainz im Kisselbachtal einen Platz für das künftige Kloster aussuchte, stürzte plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald hervor, schlitzte mit seinen Hauern den Boden auf, zog eine kreisförmige Furche und gab damit den Bauplatz vor. Im Wappen des Klosters ist daher ein Eber mit einer Kirche auf dem Rücken und einer Traube im Maul über einem Bach dargestellt.

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Das Kloster wurde rasch hochprofitabel, denn die Mönchen erzeugten Wein in großem Stil. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen riesige Rebflächen an, die noch heute zu den Spitzenlagen gehören, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jh. besaß der Kloster sogar eigene Rheinschiffe für den Transport der Weine nach Köln, dem damaligen Hauptumschlagsplatz. Zur Zeit der Französischen Revolution setzte der Niedergang des Klosters ein und 1803 wurde es aufgelöst, nachdem es Fürst Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet worden war.

1998 erfolgte die Überführung der Liegenschaft in das Eigentum der Stiftung Kloster Eberbach, einer gemeinnützigen Stiftung öffentlichen Rechts. Der Weinbau wird erfolgreich durch die Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach weitergeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte das Kloster durch den Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco, dessen Innenaufnahmen zum großen Teil im Kloster Eberbach und vor allem im ehemaligen Dormitorium gedreht wurden.

Der Name des Klosters Eberbach geht auf eine Legende zurück: Als der hl. Bernhard von Clairvaux mit Erzbischof Adalbert von Mainz im Kisselbachtal einen Platz für das künftige Kloster aussuchte, stürzte plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald hervor, schlitzte mit seinen Hauern den Boden auf, zog eine kreisförmige Furche und gab damit den Bauplatz vor. Im Wappen des Klosters ist daher ein Eber mit einer Kirche auf dem Rücken und einer Traube im Maul über einem Bach dargestellt.

Tags:   Kloster Eberbach Monastery Zisterzienser Friars Pfortenhaus Eberbach Monastery Rheingau Rhine District Hessen Hesse Deutschland Germany


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