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User / HEN-Magonza / Sets / Mainz, Dom St. Martin
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Das Modell des Doms St. Martin wurde für Sehbehinderte aufgestellt. Da der Mainzer Dom noch immer durch eine fast vollständige Umbauung eingefasst ist, bietet das Modell auf dem Liebfrauenplatz auch den Sehenden eine gute Vorstellung des gesamten Komplexes.

Maße des Doms:
Länge über alles: 109 m innen, 116 m außen
Länge des Mittelschiffs: 53 m
Breite des Mittelschiffs: 13,60 m
Höhe des Mittelschiffs: 28 m
Breite des Langhauses (ohne Kapellen): 31,55 m
Breite der Seitenschiffe (licht): 6,51 m – 6,56 m
Durchmesser des Trikonchos im Westen (von Norden nach Süden): 24,25 m
Höhe des Westturms: 83,50 m (mit Wetterhahn)
Lichte Höhe der Ostkuppel: 38 m
Lichte Höhe der Westkuppel: 44 m
Höhe der östlichen Treppentürme: 55,50 m

Tags:   Mainz Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Liebfrauenplatz Dom St. Martin Deutschland Germany

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„Dieser Dom über der Rheinebene wäre mir in all seiner Macht und Größe im Gedächtnis geblieben, wenn ich ihn auch nie wieder gesehen hätte", schrieb die Schriftstellerin Anna Seghers. Der gewaltige Dom gibt auch tausend Jahre nach seiner Erbauung der Stadt ihr Gesicht, und er hat ihre Geschichte geprägt. Mainz, am Schnittpunkt alter Völkerstraßen, wurde mit dem Wirken des heiligen Bonifatius ab 746/47 zum kirchlichen Zentrum nördlich der Alpen; es erhielt den Titel „Heiliger Stuhl", als Willigis (975-1011) in Mainz regierte.

Willigis, Erzbischof und zugleich Erzkanzler des Deutschen Reiches, legte 975 den Grundstein für den Dom, geschaffen nach dem Vorbild von St. Peter in Rom. Sieben Königskrönungen fanden im Lauf der Jahrhunderte im Mainzer Dom statt. Allerdings überstand der Neubau den Tag der Weihe im August 1009 nicht - ein Brand zerstörte das Bauwerk, und der Dom konnte erst 1036 erneut genutzt werden.

Drei Schiffe hat der Dom, zwei Chöre und zahlreiche Kapellenanbauten. Der Westchor mit dem Hauptaltar ist St. Martin, der Ostchor St. Stephan geweiht.

Noch immer wird der Mainzer Dom durch eine fast vollständige Umbauung eingefasst. Das im Lauf der Jahrhunderte gewachsene „Domgebirge" aus rot gefärbtem Sandstein bildet einen Kontrast zu der in hellem Stein hervortretenden romanischen Gotthard-Kapelle, die Erzbischof Adalbert vor 1137 als Hauskapelle der Erzbischöfe errichtete.

Siebenmal hatte der Dom im Lauf der Jahrhunderte gebrannt, und die Angst vor Feuer war groß. Nach einem Blitzschlag erhielt der westliche Vierungsturm 1767 von Neumann eine neue Turmspitze, die auf das gotische Glockengeschoss in ihren Formen Bezug nimmt. Gebaut wurde wiederum mit Stein und nicht wie früher mit Holz.

Der Ostchor mit seinen über zwei Meter dicken Mauern ist ältester Teil des Doms. Sein Vierungsturm war 1793 durch die Beschießung von Mainz teilweise zerstört worden und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Stadtbaumeister Georg Moller entwarf eine runde Eisenkuppel, die später zugunsten eines historisierenden Spitzdaches wieder entfernt wurde.

Der spätromanische Westchor entstand zwischen 1200 und 1239. Sein Vierungsturm erhielt im 15. Jahrhundert eine gotische Glockenstube. Das geschnitzte Rokoko-Chorgestühl von 1767 wurde von Bischof Joseph Ludwig Colmar, den Napoleon eingesetzt hatte, vor dem Ausverkauf gerettet. Colmar war es auch, der den Kaiser der Franzosen überzeugte, den Dom nach der Säkularisation 1803 nicht abzubrechen.

Quelle. www.touristik-mainz.de/

Tags:   Mainz Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany Markplatz Dom St. Martin St. Martin's Cathedral

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Auf dem Foto sind die Osttürme des Doms St. Martin und die historischen Domhäuser aus dem 18. Jh. zu sehen, die alle aus rotem Sandstein erbaut wurden. Auf dem Marktplatz findet dienstags, freitags und samstags der immer sehr gut bgesuchte Wochenmarkt statt.

Der Ostbau des Doms wurde nach dem Brand von 1081 ab 1100 unter Kaiser Heinrich IV. aus rotem Sandstein errichtet Auf dem Satteldach des Querriegels thront in der Mitte ein achteckiger Turm, der an den Seiten von runden Treppentürmen flankiert wird. Die Blendarkaden und die Zwerggalerie des Ostbaus zeigen Formen des lombardischen Stils.

Tags:   Mainz Marktplatz Market Place Dom St. Martin St. Martin's Cathedral Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschlang Germany)

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„Dieser Dom über der Rheinebene wäre mir in all seiner Macht und Größe im Gedächtnis geblieben, wenn ich ihn auch nie wieder gesehen hätte", schrieb die Schriftstellerin Anna Seghers. Der gewaltige Dom gibt auch tausend Jahre nach seiner Erbauung der Stadt ihr Gesicht, und er hat ihre Geschichte geprägt. Mainz, am Schnittpunkt alter Völkerstraßen, wurde mit dem Wirken des heiligen Bonifatius ab 746/47 zum kirchlichen Zentrum nördlich der Alpen; es erhielt den Titel „Heiliger Stuhl", als Willigis (975-1011) in Mainz regierte.

Willigis, Erzbischof und zugleich Erzkanzler des Deutschen Reiches, legte 975 den Grundstein für den Dom, geschaffen nach dem Vorbild von St. Peter in Rom. Sieben Königskrönungen fanden im Lauf der Jahrhunderte im Mainzer Dom statt. Allerdings überstand der Neubau den Tag der Weihe im August 1009 nicht - ein Brand zerstörte das Bauwerk, und der Dom konnte erst 1036 erneut genutzt werden.

Drei Schiffe hat der Dom, zwei Chöre und zahlreiche Kapellenanbauten. Der Westchor mit dem Hauptaltar ist St. Martin, der Ostchor St. Stephan geweiht.

Noch immer wird der Mainzer Dom durch eine fast vollständige Umbauung eingefasst. Das im Lauf der Jahrhunderte gewachsene „Domgebirge" aus rot gefärbtem Sandstein bildet einen Kontrast zu der in hellem Stein hervortretenden romanischen Gotthard-Kapelle, die Erzbischof Adalbert vor 1137 als Hauskapelle der Erzbischöfe errichtete.

Siebenmal hatte der Dom im Lauf der Jahrhunderte gebrannt, und die Angst vor Feuer war groß. Nach einem Blitzschlag erhielt der westliche Vierungsturm 1767 von Neumann eine neue Turmspitze, die auf das gotische Glockengeschoss in ihren Formen Bezug nimmt. Gebaut wurde wiederum mit Stein und nicht wie früher mit Holz.

Der Ostchor mit seinen über zwei Meter dicken Mauern ist ältester Teil des Doms. Sein Vierungsturm war 1793 durch die Beschießung von Mainz teilweise zerstört worden und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Stadtbaumeister Georg Moller entwarf eine runde Eisenkuppel, die später zugunsten eines historisierenden Spitzdaches wieder entfernt wurde.

Der spätromanische Westchor entstand zwischen 1200 und 1239. Sein Vierungsturm erhielt im 15. Jahrhundert eine gotische Glockenstube. Das geschnitzte Rokoko-Chorgestühl von 1767 wurde von Bischof Joseph Ludwig Colmar, den Napoleon eingesetzt hatte, vor dem Ausverkauf gerettet. Colmar war es auch, der den Kaiser der Franzosen überzeugte, den Dom nach der Säkularisation 1803 nicht abzubrechen.

Quelle. www.touristik-mainz.de/

Tags:   Mainz Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany Dom St. Martin St. Martin's Cathedral Höfchen

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Auf dem Foto sind das Langhaus und die Osttürme des Doms St. Martin zu sehen. Davor stehen die historischen Domhäuser aus dem 18. Jh. und in der Mitte des Marktplatzes ragt die 6,40 m hohe Heunensäule empor.

Tags:   Mainz Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany Marktplatz Dom St. Martin St. Martin's cathedral Domhäuser Heunensäule


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