Die Kapelle wurde in den 1960er Jahren von Glaskünstler Erwin Eisch und dem Architekten Helmut Koller erdacht und errichtet. 1996 und 2007 wurde die Kapelle renoviert.
Ein hochkant gestellter VW-Bus bildet das Gerüst der Eisch-Kapelle bei Frauenau. In dem kunsthistorischen Führer „Die Kapelle auf der Zell“ wird die Geschichte der Kapelle und das Bildprogramm, das Gretel und Erwin Eisch entworfen haben, erläutert. In der Kapelle fließen Theologie, Volksfrömmigkeit und Natur in ihrem künstlerischen Ausdruck zusammen. Die Kapelle hat überregionale Bedeutung erlangt.
regiowiki.pnp.de/index.php/Kapelle_auf_der_Zell_(Frauenau)
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Frauenau im Bayerischen Wald liegt am Fuße des Rachels am Nationalpark Bayerischer Wald sowie an der Glasstraße. Auf dem Gemeindegebiet liegt die Trinkwassertalsperre Frauenau, die zur zentralen Versorgung großer Teile Ostbayerns mit Trinkwasser errichtet wurde. Die Ortschaft Frauenau befindet sich etwa 7 km östlich von Zwiesel, 22 km nördlich von Grafenau sowie 16 km von der Kreisstadt Regen entfernt und besitzt einen eigenen Bahnhof an der Bayerischen Waldbahn.
Der Laienbruder Hermann kam vom Kloster Niederaltaich über Rinchnach ins „Tal der Wilden Au“ und begann dort seine Rodungen. Die Ortschaft wurde von ihm im Jahr 1324 gegründet. Nach Hermanns Tod 1326 errichtete Hartwig von Degenberg 1331 eine hölzerne Kapelle für ein als wundertätig beschriebenes Bild der schmerzhaften Muttergottes (Pietà). Er nannte den Talgrund fortan „Unserer Lieben Frauen Aue“. Dies war der Beginn einer Jahrhunderte blühenden Wallfahrt. Im 18. Jahrhundert wurde nach Abbruch der gotischen Krumenauer-Kirche eine herrliche Rokokokirche erbaut, deren Mittelpunkt noch immer das Gnadenbild der Lieben Frau ist. Prägend für den Ort war vor allem die Glasindustrie. Bereits 1420 wurde im Ort die erste Glashütte gegründet. 1568 erwarb die Familie von Poschinger eine Glashütte, die sie bis heute betreibt. Benedikt Poschinger wurde im Jahre 1790 in den Adelsstand erhoben und erhielt die Herrschaftsrechte über Frauenau im Kurfürstentum Bayern. Der bürgerliche Poschinger hatte 1785 die Hofmarksgerichtsbarkeit auf sein Glashüttengut Oberfrauenau verliehen bekommen. 1818 entstand die heutige Gemeinde. Bis heute ist Frauenau geprägt von Wald und Glas. Es existieren drei Glashütten: Poschinger, Eisch und Riedel Glas (früher Glashütte Gistl ).
- aus Wikipedia
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Erwin Eisch gilt seit den 1960er Jahren mit Harvey Littleton als Begründer der internationalen Studioglasbewegung, als einer der ersten Künstler, der Glas als Medium des künstlerischen Ausdrucks einsetzte. Heute ist sein künstlerischer Schwerpunkt die Malerei.
Hier in der Galerie am (Glas-)Museum in Frauenau sind Werke von ihm und anderen Künstlern ausgestellt.
de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Eisch
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In der Galerie am Museum von Erwin Eisch in Frauenau.
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Vor der Galerie am Museum: 94258 Frauenau, Grafenauer Str. 8 Tel. (09926) 180868
www.eisch.de/de/website/news.php
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