Der Holleyberg (Holý vrch) zeigt mit seinem Namen (holý = kahl) an, dass er dereinst waldfrei war. Noch heute werden vor allem die südlichen Hänge von Wiesen geprägt, die wundervolle Blicke über die Tafellandschaft im Bereich der Eger-Elbe-Mündung gewähren.
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Libčeves - Kostel Stětí sv. Jana Křtitele
Liebshausen (Libčeves) ist im Jahr 1251 erstmals (unter dem Namen 'Lubschenecz' in historischen Dokumenten zu finden. Die Besiedlung der Gegend ist freilich bedeutend älter, wie die bronzezeitliche Wallanlage auf einem der Berge unweit der Siedlung beweist. Tatsächlich konnte auch die Bauzeit der den Ort beherrschenden Kirche Johannes des Täufers auf den Zeitraum zwischen 1220 und 1230 datiert werden. Während die Siedlung zunächst hauptsächlich von tschechischsprachigen Menschen bewohnt war, zogen nach dem Dreißigjährigen Krieg hauptsächlich Deutsche in die weitgehend entvölkerte Ortschaft und es bürgerte sich der Name 'Liebshausen' ein.
Die Kirche "Taufe des Hl.Täufers Johannes" ist mit einem rechteckigen Schiff und prismatischem Turm im Stil der Romanik erbaut worden. Dabei ist im Turm zur Dekoration auf einzelne schwarze Basaltsteine zurückgegriffen worden, die mit dem ansonsten verwendeten Plänersandstein kontrastieren. In der Gotik wurde das Kirchenschiff erweitert, was durch die äußeren Strebepfeiler deutlich wird. Der Anbau einer Sakristei erfolgte während der Barockzeitl.
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Wer von der über Milleschau (Milešov) aufragenden Ruine Wostrey (Ostrý) nach Süden blickt, hat die Ruinen Kostial (Košťál) und Hasenburg (Hazmburk) unmittelbar nebeneinander liegen. Während Kostial in den Bergen des Mittelgebirges liegt, befindet sich die Hasenburg auf einem Einzelberg in der Egerniederung. An eisigen Tagen wie diesem ist die Ruine dadurch in ein Dunstgewand eingehüllt, was durchaus reizvoll ist...
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Die Kirche des 1185 erstmals genannten Dorfs Frankensteins zwischen Oederan und Freiberg geht auf einen romanischen Bau zurück, der nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg erneuert wurde. 1747-51 wurde die Kirche durch den Freiberger Baumeister Johann Gottlieb Ohndorff in den jetzigen Zustand gebracht. Die barocken Formen wurden durch den, allerdings erst 1821 geschaffenen Turmabschluss, abgerundet.
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Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Poschapl (Počaply) bei Beraun (Beroun) entstand 1730-33 als Ersatz für einen hölzernen Vorgängerbau weithin sichtbar auf einer Anhöhe über dem Dorf. Es wird angenommen, dass Kilian Ignaz Dientzenhofer den Entwurf für den Bau geliefert hat.
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