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User / mariepaule5467 / Sets / Lucca
marie-paule / 26 items

N 30 B 1.3K C 20 E Oct 10, 2019 F Nov 15, 2019
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St. Michael auf dem Forum – dem alten römischen Marktplatz, ist die zweite bedeutende Kirche in Lucca nach dem Dom. Auch sie stammt aus dem 12. Jahrhundert (ab 1143). Baumeister war Diotisalvi (Major: Guidetto da Como).
Die Außenverkleidung und die Fassade wurden ab 1200 für ein höher geplantes Mittelschiff gebaut, zu dem es dann nicht kam – daher die überproportionale Höhe der Fassade im Vergleich zum Kirchenbau dahinter.
Im ausgehenden 13. Jahrhundert wurden die Mittelschiff- und Seitenschiff-Wände nachträglich aufgemauert. An der Südseite des Langhauses entstand dadurch eine Neuerung in der toskanischen Architektur. Das untere Geschoss ist genauso gestaltet wie bei den Kirchen in Pisa und Lucca bisher, nämlich mit einer aufgeblendeten Bogenstellung. Darüber aber gibt es jetzt keine Aufblendung mehr, sondern das, was bisher nur an den oberen Fassadengeschossen schon durchgeführt worden war: eine gesondert vor die Kirchenwand gesetzte Dekorationsschicht – eine Zwerggalerie.
Durch diese Übertragung des Fassadenprinzips auf die Langhauswand wird der einheitliche Gesamteindruck der Kirche betont und die bisher übliche Diskrepanz verhindert zwischen der ‚strahlenden’ Frontseite und den ‚schlichten’ anderen Kirchenwänden.Die Fassade zeigt – wie schon die des Domes – eine reiche Gliederungsvielfalt in den Säulen, den Zwickelzonen und den Gesimsen. S. Michele in Foro ist eines der prächtigsten Beispiele dieser typisch toskanischen Bauform.https://de.wikipedia.org/wiki/San_Michele_in_Foro

N 11 B 509 C 10 E Nov 16, 2019 F Nov 16, 2019
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St. Michael auf dem Forum – dem alten römischen Marktplatz, ist die zweite bedeutende Kirche in Lucca nach dem Dom. Auch sie stammt aus dem 12. Jahrhundert (ab 1143). Baumeister war Diotisalvi (Major: Guidetto da Como).
Die Außenverkleidung und die Fassade wurden ab 1200 für ein höher geplantes Mittelschiff gebaut, zu dem es dann nicht kam – daher die überproportionale Höhe der Fassade im Vergleich zum Kirchenbau dahinter.
Im ausgehenden 13. Jahrhundert wurden die Mittelschiff- und Seitenschiff-Wände nachträglich aufgemauert. An der Südseite des Langhauses entstand dadurch eine Neuerung in der toskanischen Architektur. Das untere Geschoss ist genauso gestaltet wie bei den Kirchen in Pisa und Lucca bisher, nämlich mit einer aufgeblendeten Bogenstellung. Darüber aber gibt es jetzt keine Aufblendung mehr, sondern das, was bisher nur an den oberen Fassadengeschossen schon durchgeführt worden war: eine gesondert vor die Kirchenwand gesetzte Dekorationsschicht – eine Zwerggalerie.
Durch diese Übertragung des Fassadenprinzips auf die Langhauswand wird der einheitliche Gesamteindruck der Kirche betont und die bisher übliche Diskrepanz verhindert zwischen der ‚strahlenden’ Frontseite und den ‚schlichten’ anderen Kirchenwänden.Die Fassade zeigt – wie schon die des Domes – eine reiche Gliederungsvielfalt in den Säulen, den Zwickelzonen und den Gesimsen. S. Michele in Foro ist eines der prächtigsten Beispiele dieser typisch toskanischen Bauform.https://de.wikipedia.org/wiki/San_Michele_in_Foro

N 13 B 2.1K C 0 E Oct 10, 2019 F Nov 17, 2019
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N 18 B 378 C 16 E Oct 10, 2019 F Nov 17, 2019
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N 20 B 305 C 16 E Oct 10, 2019 F Nov 18, 2019
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