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User / stadt + land / Sets / Eger / Ohře - Fluss in Tschechien.
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N 0 B 297 C 0 E Nov 21, 2015 F Nov 21, 2015
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X349963 Altes Bild aus Terezín / Theresienstadt, Ruderboot auf der Ohře / Eger - im Hintergrund die Brücke über den Fluss. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Terezín / Theresienstadt ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt mit heute etwa 3000 Einwohnern in Tschechien; Terezin liegt an der Ohře / Eger, die in ca. 6 km Entfernung bei Litoměřice / Leitmeritz in die Labe / Elbe mündet. Das historische Stadtzentrum wurde 1992 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Während der Regierungszeit Kaiser Josephs II. wurde Theresienstadt ab 1780 als eine Festung erbaut. Die Festung Theresienstadt sollte die nordwestlichen Zugänge Böhmens gegenüber militärischen Angriffen aus Preußen schützen. Dazu sichert sie gemeinsam mit Leitmeritz (Litoměřice) die Flussübergänge über Elbe und Eger. Die Stadt wurde nach Maria Theresia benannt, der Mutter von Joseph II. Die Gesamtfläche der Verschanzung beträgt 67 ha. Dazu kommen noch einmal mehr als 158 ha als Fläche von vier künstlichen, mit Wasser der Eger überflutbaren Becken. 1888 wurde der Festungsstatus der Stadt aufgehoben - In der Stadt verblieb eine Garnison, für die elf Kasernen zur Verfügung standen.
Die ehemalige Garnisonsstadt wurde durch das Konzentrationslager Theresienstadt bekannt. Das KZ Theresienstadt, auch Lager / Ghetto Theresienstadt, wurde von den deutschen Besatzern ab 1940 eingerichtet - zunächst entstand ein Gestapo-Gefängnis und im November 1941 wurde die Garnisionsstadt als Sammel- und Durchgangslager vor allem für die jüdische Bevölkerung des besetzen Landes eingerichtet. Im September 1942 waren bereits über 58.000 Menschen auf einem Raum interniert, der zuvor 7.000 Einwohner hatte. Theresienstadt wurde zu einem Lager unter „jüdischer Selbstverwaltung“ erklärt, dies bedeutete, dass die Gefangenen selbst für Unterbringung, Nahrung, medizinische Versorgung sorgen mussten. Nur dem Namen nach wurde das Ghetto durch einen „Ältestenrat“ verwaltet, der durch den „Judenältesten“ geleitet wurde. Insgesamt waren bis Mai 1945 insgesamt 141 000 Menschen (temporär) eingesperrt - ca. 33. 450 Menschen starben wegen der entsetzlichen Lebensumstände in Theresienstadt. Am 8. Mai 1945 befreite die Rote Armee Theresienstadt.

Tags:   altes bildt ruderboot brücke fluss theresienstadt terezin festung tschechien ohře egerdenkmal kaiser joseph garnison garnisonsstadt kasernen

N 1 B 161 C 0 E Nov 17, 2015 F Nov 17, 2015
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5985 Blick über die Ohře / Eger in Terezin, Theresienstadt . © www.christoph-bellin.de
Terezín / Theresienstadt ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt mit heute etwa 3000 Einwohnern in Tschechien; Terezin liegt an der Ohře / Eger, die in ca. 6 km Entfernung bei Litoměřice / Leitmeritz in die Labe / Elbe mündet. Das historische Stadtzentrum wurde 1992 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Während der Regierungszeit Kaiser Josephs II. wurde Theresienstadt ab 1780 als eine Festung erbaut. Die Festung Theresienstadt sollte die nordwestlichen Zugänge Böhmens gegenüber militärischen Angriffen aus Preußen schützen. Dazu sichert sie gemeinsam mit Leitmeritz (Litoměřice) die Flussübergänge über Elbe und Eger. Die Stadt wurde nach Maria Theresia benannt, der Mutter von Joseph II. Die Gesamtfläche der Verschanzung beträgt 67 ha. Dazu kommen noch einmal mehr als 158 ha als Fläche von vier künstlichen, mit Wasser der Eger überflutbaren Becken. 1888 wurde der Festungsstatus der Stadt aufgehoben - In der Stadt verblieb eine Garnison, für die elf Kasernen zur Verfügung standen.
Die ehemalige Garnisonsstadt wurde durch das Konzentrationslager Theresienstadt bekannt. Das KZ Theresienstadt, auch Lager / Ghetto Theresienstadt, wurde von den deutschen Besatzern ab 1940 eingerichtet - zunächst entstand ein Gestapo-Gefängnis und im November 1941 wurde die Garnisionsstadt als Sammel- und Durchgangslager vor allem für die jüdische Bevölkerung des besetzen Landes eingerichtet. Im September 1942 waren bereits über 58.000 Menschen auf einem Raum interniert, der zuvor 7.000 Einwohner hatte. Theresienstadt wurde zu einem Lager unter „jüdischer Selbstverwaltung“ erklärt, dies bedeutete, dass die Gefangenen selbst für Unterbringung, Nahrung, medizinische Versorgung sorgen mussten. Nur dem Namen nach wurde das Ghetto durch einen „Ältestenrat“ verwaltet, der durch den „Judenältesten“ geleitet wurde. Insgesamt waren bis Mai 1945 insgesamt 141 000 Menschen (temporär) eingesperrt - ca. 33. 450 Menschen starben wegen der entsetzlichen Lebensumstände in Theresienstadt. Am 8. Mai 1945 befreite die Rote Armee Theresienstadt.

Tags:   Terezín Theresienstadt Festung Stadt Tschechien Ohře Eger Litoměřice Leitmeritz Labe Elbe historisch Stadtzentrum Denkmalreservat Regierungszeit Kaiser Joseph II. Kaiser Joseph Böhmen Maria Theresia benannt Verschanzung Garnison Kasernen Garnisonsstadt KZ Konzentrationslager bekannt KZ Theresienstadt Lager Ghetto Gestapo-Gefängnis Sammellager Durchgangslager

N 0 B 175 C 0 E Nov 17, 2015 F Nov 17, 2015
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5991 Lauf der Eger / Ohře bei Theresienstadt / Terezin - Gedenkstätte. Im November 1944 wurde dort die Asche von 22.000 verstorbenen oder ermordeten Bewohnern des Ghettos Theresienstadt und des Gestapo-Gefängnisses in den Fluss geschüttet. © www.christoph-bellin.de
Terezín / Theresienstadt ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt mit heute etwa 3000 Einwohnern in Tschechien; Terezin liegt an der Ohře / Eger, die in ca. 6 km Entfernung bei Litoměřice / Leitmeritz in die Labe / Elbe mündet. Das historische Stadtzentrum wurde 1992 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Während der Regierungszeit Kaiser Josephs II. wurde Theresienstadt ab 1780 als eine Festung erbaut. Die Festung Theresienstadt sollte die nordwestlichen Zugänge Böhmens gegenüber militärischen Angriffen aus Preußen schützen. Dazu sichert sie gemeinsam mit Leitmeritz (Litoměřice) die Flussübergänge über Elbe und Eger. Die Stadt wurde nach Maria Theresia benannt, der Mutter von Joseph II. Die Gesamtfläche der Verschanzung beträgt 67 ha. Dazu kommen noch einmal mehr als 158 ha als Fläche von vier künstlichen, mit Wasser der Eger überflutbaren Becken. 1888 wurde der Festungsstatus der Stadt aufgehoben - In der Stadt verblieb eine Garnison, für die elf Kasernen zur Verfügung standen.
Die ehemalige Garnisonsstadt wurde durch das Konzentrationslager Theresienstadt bekannt. Das KZ Theresienstadt, auch Lager / Ghetto Theresienstadt, wurde von den deutschen Besatzern ab 1940 eingerichtet - zunächst entstand ein Gestapo-Gefängnis und im November 1941 wurde die Garnisionsstadt als Sammel- und Durchgangslager vor allem für die jüdische Bevölkerung des besetzen Landes eingerichtet. Im September 1942 waren bereits über 58.000 Menschen auf einem Raum interniert, der zuvor 7.000 Einwohner hatte. Theresienstadt wurde zu einem Lager unter „jüdischer Selbstverwaltung“ erklärt, dies bedeutete, dass die Gefangenen selbst für Unterbringung, Nahrung, medizinische Versorgung sorgen mussten. Nur dem Namen nach wurde das Ghetto durch einen „Ältestenrat“ verwaltet, der durch den „Judenältesten“ geleitet wurde. Insgesamt waren bis Mai 1945 insgesamt 141 000 Menschen (temporär) eingesperrt - ca. 33. 450 Menschen starben wegen der entsetzlichen Lebensumstände in Theresienstadt. Am 8. Mai 1945 befreite die Rote Armee Theresienstadt.

Tags:   Gedenkstätte Terezín Theresienstadt Festung Stadt Tschechien Ohře Eger Litoměřice Leitmeritz Labe Elbe historisch Stadtzentrum Denkmalreservat Regierungszeit Kaiser Joseph II. Kaiser Joseph Böhmen Maria Theresia benannt Verschanzung Garnison Kasernen Garnisonsstadt KZ Konzentrationslager bekannt KZ Theresienstadt Lager Ghetto Gestapo-Gefängnis Sammellager Durchgangslager

N 0 B 490 C 0 E Feb 1, 2013 F Feb 18, 2013
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0350 Häuser am Lauf der Eger - historische Architektur. © www.christoph-bellin.de

Die Stadt Eger liegt im Norden Ungarns und ca. 56.000 Einwohner; sie ist eine der ältesten Stadtgründungen Ungarns. Die Gebiete von Eger sind seit der Steinzeit bewohnt. Zuerst lebten hier germanische und slawische Stämme. Im 10. Jahrhundert begannen Ungarn hier zu siedeln. 1241 wurde Eger von den Mongolen vollständig zerstört und die meisten Einwohner getötet. Zur Zeit der Türkenkriege war die Stadt immer wieder Angriffen ausgesetzt. Im Jahr 1552 konnte ein kleines Heer (weniger als 2100 Mitbewohner und Soldaten unter der Führung von István Dobó) die Stadt noch vor einer riesigen osmanischen Übermacht verteidigen. 1596 wurde Eger jedoch eingenommen und blieb 91 Jahre unter osmanischer Herrschaft. In dieser Zeit entstanden Moscheen und Bäder – das heute noch erhaltene Minarett gilt als das nördlichste historische Bauwerk der Osmanen. Nach der türkischen Belagerung von Wien gelang es im Gegenstoß den Habsburgern, die Osmanen aus Mitteleuropa zu vertreiben. Unter der Führung Karls von Lothringen wurde Eger 1687 zurückerobert und bis 1701 eroberten die habsburgischen Armeen fast ganz Ungarn. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt Eger ab Mitte des 18. Jahrhunderts, als viele Gebäude im Barockstil errichtet wurden.

Tags:   Häuser Stadt Eger Ungarn Türkenkrieg Barock Barockstil Architektur Architekturstil Architekturfotografie

N 0 B 172 C 0 E Mar 1, 2019 F Mar 1, 2019
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2663 Kanus fahren auf der Eger / Ohře in Karlsbad / Karlovy Vary. Die Ufer sind mit Sträuchern und Bäumen bewachsen - dahinter sind Hochhäuser der Stadt zu erkennen. © www.christoph-bellin.de       Karlsbad / Karlovy Vary ist ein Kurort im Westen Tschechiens mit rund 50.000 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Mündung der Teplá /Tepl in die Eger/Ohře. Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt.
1711 wurde das erste Kurhaus der Stadt erbaut. 1819 fand in der Stadt die Karlsbader Konferenz statt, auf der der österreichische Kanzler Fürst Metternich in den Karlsbader Beschlüssen alle Staaten des Deutschen Bundesauf eine strenge Pressezensur und andere Maßnahmen gegen die seit den Befreiungskriegen bestehenden Demokratiebestrebungen festlegte. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte der Badebetrieb einen wesentlichen Aufschwung; Ende des 19. Jahrhunderts waren es ca. 26.000 Kurgäste und 1911 auf fast 71.000. Mit 1. Oktober 1938 wurde nach dem Münchner Abkommen Karlsbad in das Dritte Reich annektiert und nach dem II. Weltkrieg wurden die Kureinrichtungen 1946 verstaatlicht. Nach 1989 wurden der Kurbetrieb wieder privatisiert.

Tags:   Kanus Eger Ohře Ufer Sträucher Bäume bewachsen Hochhäuser Karlsbad Karlovy Vary Kurort Tschechien Kurbad Teplá Tepl Bilder Sehenswürdigkeiten Impressionen Fotos Stadtportrait Rundgang


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