Der Palazzo wurde um 1540 für den Kardinal Girolamo Capo di Ferro erbaut und wurde im 17 Jh. von Kardinal Bartolomeo Spada erworben und von Francesco Borromini restauriert. Seit 1927 ist der Palazzo Spada Sitz des italienischen Staatsrates, enthält aber nach wie vor die Kunstsammlung des Kardinals Spada. Die Sammlung und die Hängung der Gemälde (vorwiegend italienische Malerei des 17 Jh.) entspricht ganz dem Geschack der Sammler jener Zeit und folgt dem dekorativen Wert der Gemälde, nicht der Chronologie.
Die elegante Palastfassade ist mit Stuckdekorationen von Giulio Mazzoni (1556 - 1560) überzogen. Über dem hohen vermauerten Erdgeschoss stehen im Piano nobile Statuen römischer Könige und Kaiser in Nischen zwischen den Fenstern. Das darüberliegende Mezzanin ist mit Figuren, Festons und Medaillons aus Stuck geschmückt. Inschriften zwischen den Fenstern des Obergeschosses beziehen sich auf die Statuen des Piano nobile.
In den Tondi an der Fassade ist das Symbol des Kardinals Girolamo Capo di Ferro, ein Hund, der bei einer brennenden Säule sitzt, dargestellt. Der Hund symbolisiert die Treue des Kardinals zur katholischen Kirche auch in schweren Zeiten und die Säule bezieht sich auf den Auszug aus Ägypten im Buch Mose 13:21. „Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, dass er den rechten Weg führte, und des Nachts in einer Feuersäule, dass er ihnen leuchtete, zu reisen Tag und Nacht."
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Die Piazza Monte di Pietà wird von dem monumentalen Pfandhaus Monte di Pietà (Berg des Mitleids) beherrscht, in dem sich heute eine Bank befindet. Das Gebäude wurde Ende des 16. Jh. unter Einbeziehung bereits existenter Gebäude von Ottaviano Maschino errichtet. Im 17. Jh. vergrößerte Carlo Maderno die Fassade und fügte den Brunnen, die große Widmungstafel mit päpstlichen Wappen, das schöne Relief mit der Grablegung und den eleganten Uhrturm hinzu.
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Die Piazza Monte di Pietà wird von dem monumentalen Pfandhaus Monte di Pietà (Berg des Mitleids) beherrscht, in dem sich heute eine Bank befindet. Das Gebäude wurde Ende des 16. Jh. unter Einbeziehung bereits existenter Gebäude von Ottaviano Maschino errichtet. Im 17. Jh. vergrößerte Carlo Maderno die Fassade und fügte den Brunnen, die große Widmungstafel mit päpstlichen Wappen, das schöne Relief mit der Grablegung und den eleganten Uhrturm hinzu.
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Die Piazza Monte di Pietà wird von dem monumentalen Pfandhaus Monte di Pietà (Berg des Mitleids) beherrscht, in dem sich heute eine Bank befindet. Das Gebäude wurde Ende des 16. Jh. unter Einbeziehung bereits existenter Gebäude von Ottaviano Maschino errichtet. Im 17. Jh. vergrößerte Carlo Maderno die Fassade und fügte den Brunnen, die große Widmungstafel mit päpstlichen Wappen, das schöne Relief mit der Grablegung und den eleganten Uhrturm hinzu.
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Der Palazzo Alberteschi Salomoni wurde im 16. Jh. erbaut. Für den nüchternen Anblick der Fassade entschädigt das kleine Nymphäum im Innenhof, da inzwischen sehr schön restauriert wurde.
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