Die Kirche ist den Heiligen Pantaleon (Märtyrer unter Diokletian und Patron der Ärzte) und Giuseppe Calasanzio (eigentlich José Calasanz , Stifter des Piaristenordens) geweiht. Die klare neoklassizistische Fassade ist das Werk von Giuseppe Valadier (1762 - 1839). Der einschiffige Innenraum mit einem Tonnengewölbe und zwei Seitenkapellen ist im Barockstil gehalten.
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Auf der Piazza San Pantaleo, die an den Corso Vittorio Emanuele grenzt, steht ein Denkmal für den Politiker Marco Minghetti (* 18. November 1818 in Bologna; † 10. Dezember 1886 in Rom).
Im Hintergrund ist die Kuppel der Kirche Sant'Andrea della Valle zu sehen. Nach dem Petersdom ist sie die zweitgrößte Vierungskuppel und nach dem Pantheon die drittgrößte Kuppel in Rom.
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Im ehemaligen Palazzo Janni befindet sich heute das Martis Palace Hotel.
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Im ehemaligen Palazzo Janni befindet sich heute das Martis Palace Hotel.
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An der Piazza dei Massimi erhebt sich der Palazzo Massimo Istoriato, der "illustrierte Massimo-Palast", der über und über mit Fresken verziert ist. In der Renaissance waren Graffiti und Fresken mit mythologischen Darstellungen an sehr vielen römischen Häusern zu sehen und dies ist eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele. Die Säule gehörte einst zum Odeon des Domitian, das hier stand.
Der Palast gehört zu einem Block mit mehreren Palästen und Häusern des Fürstengeschlechts der Massimi, die dort heute noch wohnen. Zwar gehört es in den Bereich der Legende, dass das Geschlecht der Massimi bis ins 3. Jh. v. Chr. zurückreicht, aber der Name wird im 4. Jh. n. Chr. erwähnt und die Dynastie ist im 10. Jh. historisch nachgewiesen. Die Familie ist mit vielen Königshäusern Europa verwandt, z. B. mit Savoyen, Bourbon und Sachsen.
Eine bekannte Episode aus der Familiengeschichte wird wie folgt geschildert: Als Napoleon Bonaparte den Fürsten Camillo Francesco Massimo empfing, den bevollmächtigten Unterhändler von Papst Pius VI., um über die Zukunft der Kirche zu beraten, fragte Napoleon: "Geht ihre Familie tatsächlich auf die Zeit vor Christus zurück?" Fürst Massimo antwortete: "Ich kann es nicht definitiv beweisen, aber in der Familie redet man darüber seit 2000 Jahren."
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