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User / HEN-Magonza / Sets / Frankfurt, Schirn, Wildnis - Wilderness
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Henri Rousseau, Laval 1844 - Paris 1910
Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope – The hungry lion throws himself on the antelope - Le lion, ayant faim, se jette sur l'antilope (1898 - 1905)
Fondation Beyeler, Riehen/Basel

Der undurchdringliche Urwald in Henri Rousseaus „Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope“ zeigt eine andere Vorstellung von Wildnis. Die Jagdszene, die in Wirklichkeit in der offenen Savanne stattfinden würde, wurde hier in die Tiefen eines exotischen Waldes versetzt. Die flächige, scheinbar naive Malweise schafft eine unwirkliche Kulisse, in der die Fauna collagenhaft mit einer imaginären Flora in Verbindung tritt.

Ähnlich wie Rivière suchte Rousseau nicht in fernen Ländern nach künstlerischer Inspiration. Stattdessen fand auch er seine Motive in der populären Bildpresse – und im Pariser „Jardin des Plantes“. Die wilde Natur als Gegenbild zu einem geordneten Leben in einer europäischen Metropole nimmt in seinem Gemälde traumhafte Züge an.

Quelle: Schirn

Tags:   Exhibition Wilderness Schirn Frankfurt Hessen Hesse Deutschland Germany Ausstellung Wildnis Henri Rousseau Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope The hungry lion throws himself on the antelope Frankfurt am Main Le Douanier

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Henri Rousseau, Laval 1844 - Paris 1910
Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope – The hungry lion throws himself on the antelope - Le lion, ayant faim, se jette sur l'antilope - Detail (1898 - 1905)
Fondation Beyeler, Riehen/Basel

Der undurchdringliche Urwald in Henri Rousseaus „Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope“ zeigt eine andere Vorstellung von Wildnis. Die Jagdszene, die in Wirklichkeit in der offenen Savanne stattfinden würde, wurde hier in die Tiefen eines exotischen Waldes versetzt. Die flächige, scheinbar naive Malweise schafft eine unwirkliche Kulisse, in der die Fauna collagenhaft mit einer imaginären Flora in Verbindung tritt.

Ähnlich wie Rivière suchte Rousseau nicht in fernen Ländern nach künstlerischer Inspiration. Stattdessen fand auch er seine Motive in der populären Bildpresse – und im Pariser „Jardin des Plantes“. Die wilde Natur als Gegenbild zu einem geordneten Leben in einer europäischen Metropole nimmt in seinem Gemälde traumhafte Züge an.

Quelle: Schirn

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Henri Rousseau, Laval 1844 - Paris 1910
Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope – The hungry lion throws himself on the antelope - Le lion, ayant faim, se jette sur l'antilope - Detail (1898 - 1905)
Fondation Beyeler, Riehen/Basel

Der undurchdringliche Urwald in Henri Rousseaus „Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope“ zeigt eine andere Vorstellung von Wildnis. Die Jagdszene, die in Wirklichkeit in der offenen Savanne stattfinden würde, wurde hier in die Tiefen eines exotischen Waldes versetzt. Die flächige, scheinbar naive Malweise schafft eine unwirkliche Kulisse, in der die Fauna collagenhaft mit einer imaginären Flora in Verbindung tritt.

Ähnlich wie Rivière suchte Rousseau nicht in fernen Ländern nach künstlerischer Inspiration. Stattdessen fand auch er seine Motive in der populären Bildpresse – und im Pariser „Jardin des Plantes“. Die wilde Natur als Gegenbild zu einem geordneten Leben in einer europäischen Metropole nimmt in seinem Gemälde traumhafte Züge an.

Quelle: Schirn

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Gerhard Richter, Dresden 1932
Himalaja - Himalaya (1968)
Privatsammlung / private Collection

In den späten 1960er Jahre widmete Gerhard Richter eine Reihe von Gemälden dem Thema Gebirge und der alpinen Ansicht. Er griff damit bewusst das im deutschen Kontext historisch belastete Motiv der romantischen Wildnis auf, um unsere Wahrnehmung der Natur als gesellschaftlich domestizierten Ort zu hinterfragen. Anstelle einer erhabenen Gipfelerfahrung zeigt 'Himalaja" eine topografische Luftansicht des höchsten Bergmassivs der Erde und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Pathosformel und Bildexperiment.
Quelle: Schirn

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Gerhard Richter, Dresden 1932
Tiger (1965)
Museum Morsbroich, Leverkusen

'Tiger' gehört zu den frühen Fotobildern Gerhard Richters, bei denen der Maler Vorlagen aus Zeitungen und Illustrierten auf die Leinwand übertrug. Deutlich ist die für Richter charakteristische Unschärfe, die einen flüchtigen Eindruck suggeriert, aber auch die Scheinhaftigkeit des Bildes betont. In einem doppelten Vexierspiel legt sich ein jalousieartiger Sehfilter über das gestreifte Fell der Wildkatze und verweist auf die Ungenauigkeit der medial vermittelten Bilder, aus denen unsere Wirklichkeit hervorgeht.
Quelle: Schirn

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