Auf dem Aschaffenburger Stadtwappen sieht man eine rote Burg mit runden Seitentürmen und blauen Dächern auf silbernem Grund. Im kleeblattförmigen Torbogen thront ein blau gekleideter Bischof mit silbernen Pallium und blauer Mitra, die Rechte segnend erhoben, mit der Linken den goldenen Krummstab haltend. Es ist Martin von Tours als thronenden Bischof. Das verweist darauf, dass der hl. Martin Patron der Stadt wie auch des Erzbistums Mainz ist, zu dem Aschaffenburg jahrhundertelang gehörte.
Quelle: www.aschaffenburg.de/de/Kultur__Tourismus/Stadtportrait/S...
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Im Aschaffenburger Wappen ist ein segnender Erzbischof vor einer Burg dargestellt. Hierbei handelt es sich um den Heiligen Martin, den Patron des Erzbistums Mainz, denn Aschaffenburg gehörte mehrere Jahrhunderte zum Erzstift Mainz.
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The coat-of-arms of Aschaffenburg show a blessing archbishop in front of a castle. It is St. Martin, the patron of the Archbishopcry of Mainz, to which Aschaffenburg belonged for several centuries.
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Dieser Kanaldeckel ähnelt in vereinfachter Form einem Siegel der Stadt Boppard auf dem 13. Jh. Das Halbrund einer zinnenbesetzten Stadtmauer mit einem Mauertor wird von der Kirche St. Severus mit ihren beiden Türmen überragt. Auf dem Dachfirst sitzt der Reichsadler mit ausgebreiteten Schwingen. Die Umschrift lautet Borardia Opidum Romani Imperii. Borardia war der Namen des römischen Kastells (Castrum), das die Römer etwa Mitte des 4. Jh. als mauerumringte Festung mit einer Thermenanlage ausbauten und von dem heute noch einige Reste erhalten sind.
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Boppard war bereits im 13. Jh. freie Reichsstadt und führte daher den Reichsadler in seinem Wappen. Über die Jahrhunderte wurde das Wappen mehrfach verändert und die seit 1985 gültige Version zeigt den schwarzen Reichsadler mit einem roten Kreuz auf silbernem Brustschild zur Erinnerung an die ehemalige Zugehörigkeit zu Kurtrier.
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Der Kanaldeckel zeigt das Schmuckwappen der Stadt Breslau. Das heutige Stadtwappen, das auf das Jahr 1530 zurückgeht, ist quadriert und trägt in der Mitte eine silberne Schüssel mit dem Haupt Johannes des Täufers, dem Patron des Breslauer Doms und des Bistums Breslau. Der gekrönte doppelschwänzige Löwe stellt den böhmischen Löwen dar und das W bezieht sich auf den Stadtgründer Wratislaw, von dem Wratislavia, der lateinische Name Breslaus, abgeleitet ist. Außerdem ist das Haupt Johannes des Evangelisten mit einem Heiligenschein und einem Brustschmuck in Form einer gestürzten Krone zu sehen.
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