Die antike Stadt Minturnae besaß einen Hafen und eine wichtige strategische Lage nahe der Mündung des Flusses Garigliano, dessen Durchgang zu den südlichen Regionen des Landes sie kontrollierte. Zur Wasserversorgung wurde von den in den Monti Aurunci bei Spigno Saturnia gelegenen Capodacqua-Quellen ein etwa 11 km langer Aquädukt erbaut, von dem mehr als 100 Arkaden noch heute stehen. Der Aquädukt wurde in Opus caementitium, einem betonähnlichen Gussmauerwerk, mit einer Mauerverblendung in Opus reticulatum aus Tuff und Kalkstein ausgeführt.
Tags: Minturno Italien Itala Italia Latium Lazio Minturnae Aquädukt des Vespasian Vespasian's aqueduct acquedotto di Vespasiano
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Die antike Stadt Minturnae besaß einen Hafen und eine wichtige strategische Lage nahe der Mündung des Flusses Garigliano, dessen Durchgang zu den südlichen Regionen des Landes sie kontrollierte. Zur Wasserversorgung wurde von den in den Monti Aurunci bei Spigno Saturnia gelegenen Capodacqua-Quellen ein etwa 11 km langer Aquädukt erbaut, von dem mehr als 100 Arkaden noch heute stehen. Der Aquädukt wurde in Opus caementitium, einem betonähnlichen Gussmauerwerk, mit einer Mauerverblendung in Opus reticulatum aus Tuff und Kalkstein ausgeführt.
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Die Altstadt von Minturno liegt im südlichen Latium auf dem südwestlichsten Ausläufer der Monti Aurunci über der Küstenebene des Tyrrhenischen Meeres nahe der Mündung des Garigliano, der Latium von Kampanien trennt. Minturno wird seit römischer Zeit von der Via Appia (heute Strada Statale 7), mit deren Bau 312 v. Chr. begonnen wurde, erschlossen.
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Das antike Minturnae, das zum Fünfstädtebund der Aurunker gehörte, wurde 314 v. Chr. von den Römern zerstört, die es ab 312 v. Chr. im Rahmen des Baus der Via Appia wieder aufbauten und es 296 v. Chr. zur römischen Kolonie machten. Die von einer Mauer umgebene Stadt besaß ein Militärlager, ein großes Forum, mehrere Tempel und Thermen sowie ein Theater. Gut erhalten ist die Pflasterung der Via Appia Antica, die das Forum Minturnaes kreuzt.
Das antike Stadt Minturnae besaß einen Hafen und eine wichtige strategische Lage nahe der Mündung des Flusses Garigliano, dessen Durchgang zu den südlichen Regionen des Landes sie kontrollierte. Zur Wasserversorgung wurde der etwa 11 km lange Aquädukt des Vespasian erbaut, von dem mehr als 100 Arkaden noch heute stehen.
Tags: Minturno Italien Itala Italia Latium Lazio Minturnae Skulptur sculpture scultura römische Kunst Roman art Arte Romana Public Art Kunst im öffentlichen Raum
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Das antike Minturnae, das zum Fünfstädtebund der Aurunker gehörte, wurde 314 v. Chr. von den Römern zerstört, die es ab 312 v. Chr. im Rahmen des Baus der Via Appia wieder aufbauten und es 296 v. Chr. zur römischen Kolonie machten. Die von einer Mauer umgebene Stadt besaß ein Militärlager, ein großes Forum, mehrere Tempel und Thermen sowie ein Theater. Gut erhalten ist die Pflasterung der Via Appia Antica, die das Forum Minturnaes kreuzt.
Das antike Stadt Minturnae besaß einen Hafen und eine wichtige strategische Lage nahe der Mündung des Flusses Garigliano, dessen Durchgang zu den südlichen Regionen des Landes sie kontrollierte. Zur Wasserversorgung wurde der etwa 11 km lange Aquädukt des Vespasian erbaut, von dem mehr als 100 Arkaden noch heute stehen.
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