Die Fontana dello Sprone wurde von Bernardo Buontalenti wahrscheinlich im Jahr 1608 geschaffen, als dieser Teil der Stadt Florenz für den Hochzeitszug von Großherzog Cosimo II. de'Medici und Maria Magdalena von Österreich verschönert wurde.
Bernardo Buontalenti (Beiname delle Girandole) wurde 1531 in Florenz geboren und starb dort 1608. Er war als Maler, Architekt und Theatermaschinist vor allem für die Medici tätig und sein Werk ist dem Manierismus zuzuordnen.
Tags: Florenz Firenze Florence Oltrarno Italien Italy Italia Toskana Tuscany Borgo San Jacopo Via dello Sprone Fontana dello Sprone Bernardo Buontalenti Brunnen fountain
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Die Fontana dello Sprone wurde von Bernardo Buontalenti wahrscheinlich im Jahr 1608 geschaffen, als dieser Teil der Stadt Florenz für den Hochzeitszug von Großherzog Cosimo II. de'Medici und Maria Magdalena von Österreich verschönert wurde.
Bernardo Buontalenti (Beiname delle Girandole) wurde 1531 in Florenz geboren und starb dort 1608. Er war als Maler, Architekt und Theatermaschinist vor allem für die Medici tätig und sein Werk ist dem Manierismus zuzuordnen.
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Die Brancacci-Kapelle der bei einem Brand im 18. Jh. teilweise zerstörten Kirche Santa Maria del Carmine birgt mit ihrem Freskenzyklus aus dem 15. Jh. eines der wichtigsten Werke der Florentiner Frührenaissance. Der Freskenzyklus wurde zwischen 1424 und 1428 von Masolino und Masaccio begonnen und 1481 - 1482 von Filippino Lippi vollendet.
Masolino, der Adam und Eva vor dem Sündenfall darstellte, war noch der internationalen Gotik verhaftet und malte sie voller Grazie und mit gering ausgeprägter Plastizität.
Masolino da Panicale (Tommaso di Cristofano Fini), wurde 1383 in Panicale di Valdarno geboren und starb 1440 in Florenz. Er wurde wahrscheinlich in der Werkstatt von Gherardo Starnina ausgebildet und arbeitete von 1403 - 1407 als Gehilfe des Bildhauers Lorenzo Ghiberti in Florenz. Dort wurde er 1423 Mitglied der Arte dei Medici e Speziali (Zunft der Ärzte und Apotheker, zu der auch die Maler gehören) und ab 1424 begann er zusammen mit Masaccio mit der Ausmalung der Brancacci-Kapelle.
Tags: Florenz Firenze Florence Italien Italy Italia Tuscany Toskana Toscana Santa Maria del Carmine Brancacci-Kapelle Brancacci Chapel Cappella Brancacci Fresko fresco Sündenfall The Fall of Mankind The Temptation of Adam and Eve Masolino da Panicale
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Die Brancacci-Kapelle der bei einem Brand im 18. Jh. teilweise zerstörten Kirche Santa Maria del Carmine birgt mit ihrem Freskenzyklus aus dem 15. Jh. eines der wichtigsten Werke der Florentiner Frührenaissance. Der Freskenzyklus wurde zwischen 1424 und 1428 von Masolino und Masaccio begonnen und 1481 - 1482 von Filippino Lippi vollendet.
Masaccios Darstellungsweise des ersten Menschenpaares ist völlig anders als die von Masolino und gilt als bahnbrechend in der Frührenaissance. Seine Darstellung zeigt wesentlich plastische Figuren, die Verzweiflung und Schmerz ausdrücken, und die von einer lokalisierbaren Lichtquelle erfasst werden und Schatten werfen.
Masaccio (Tommaso di Ser Cassa) wirde 1401 in San Giovanni Valdarno, Provinz Arezzo, geboren und starb 1428 in Rom. Er war einer der revolutionärsten Künstler seiner Epoche und gilt als Begründer der Renaissancemalerei. 1422 wurde er in die Arte dei Medici e Speziali (Zunft der Ärzte und Apotheker, zu der auch die Maler gehören) aufgenommen und 1424 in die Lukasgilde. Während dieser Zeit arbeitete er eng mit Masolino zusammen. Beide gingen 1427 nach Rom, um in der Kirche San Clemente den Freskenzyklus über das Leben der hl. Katharina von Alexandria zu malen. Dort starb Masaccio 1428 unter mysteriösen Umständen mit nur 27 Jahren.
Masaccio, der mit dem Baumeister Filippo Brunelleschi, dem Entdecker der mathematisch konstruierbaren Perspektive, befreundet war, malte als erster betont plastische Figuren in einem perspektivisch korrekt dargestellten Raum.
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Die Brancacci-Kapelle der bei einem Brand im 18. Jh. teilweise zerstörten Kirche Santa Maria del Carmine birgt mit ihrem Freskenzyklus aus dem 15. Jh. eines der wichtigsten Werke der Florentiner Frührenaissance. Der Freskenzyklus wurde zwischen 1424 und 1428 von Masolino und Masaccio begonnen und 1481 - 1482 von Filippino Lippi vollendet.
Die Legenda Aurea berichtet davon, dass Theophilus, Präfekt von Antiochien, Petrus ins Gefängnis warf, wo der Apostel wahrscheinlich den Rest seines Lebens verbracht hätte. Paulus, der Petrus öfter besuchte, ging zu Theophilus und sagte ihm, Petrus habe die Macht, Tote wieder aufzuwecken. Da dessen Sohn vor 14 Jahren gestorben war, versprach er, Petrus sofort freizulassen, wenn er deinen Sohn wiederbeleben könne.
Dieses Fresko Filippino Lippis ähnelt sehr der Malweise des Masaccio und es könnte sein, dass die Sinopie von Masaccio stammte.
Filippino Lippi wurde um 1457 in Prato geboren und starb 1504 in Florenz 1504. Er war Sohn und Schüler seines Vaters Fra Filippo Lippi, und nach dessen Abberufung nach Spoleto war er ab 1467 Schüler von Sandro Botticelli. Filippino Lippi war nicht nur von der Malerei seines Vaters und Botticellis beeinflusst, sondern auch von der flämischen Malkunst, die südlich der Alpen gut bekannt war. Er malte Altartafeln, Allegorien und Porträts, trat aber vor allem durch seine Fresken hervor.
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