Der Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas und wurde als Ensemble 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Das Rathaus mit seinem 96 Meter hohen filigranen Turm entstand im 15. Jahrhundert und ist mit seinem reichen Dekor ein Glanzstück Brabanter Gotik. Auf der Spitze des Turms steht eine große vergoldete Statue des Stadtpatrons, des Erzengel Michaels, der den Drachen tötet.
Tags: Brüssel Brussels Bruxelles Brussel Grand Place Grote Markt Belgien Belgium Belgique België Rathaus Hôtel de Ville Stadhuis City Hall
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Der Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas und wurde als Ensemble 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Das Rathaus mit seinem 96 Meter hohen filigranen Turm entstand im 15. Jahrhundert und ist mit seinem reichen Dekor ein Glanzstück Brabanter Gotik. Auf der Spitze des Turms steht eine große vergoldete Statue des Stadtpatrons, des Erzengel Michaels, der den Drachen tötet.
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Der Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas und wurde als Ensemble 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Das Rathaus mit seinem 96 Meter hohen filigranen Turm entstand im 15. Jahrhundert und ist mit seinem reichen Dekor ein Glanzstück Brabanter Gotik. Auf der Spitze des Turms steht eine große vergoldete Statue des Stadtpatrons, des Erzengel Michaels, der den Drachen tötet.
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Das Foto hat Notizen.
Der Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas und wurde als Ensemble 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Nach dem Beschuss der französischen Truppen unter Ludwig XIV. im Jahr 1695 stand das Rathaus relativ unversehrt, aber viele Zunfthäuser rund um den Platz lagen in Trümmern. Kaum 25 Jahre später hatten die Zünfte ihre Häuser neu errichtet, dieses Mal im Barockstil mit Anklängen an die Stile der Spätgotik und flämischen Architektur des späten Mittelalters, so dass der Platz sein heutiges harmonisches Aussehen erhielt.
Bei dem Haus der Herzöge von Brabant handelt es sich tatsächlich um eine Gruppe von sieben Häuser, die im Rahmen des Wiederaufbaus eine einheitliche Fassade erhielten. Seinen Namen verdankt das Ensemble den an der Fassade angebrachten Büsten von Herzögen, denn weder Herzöge noch Könige haben jemals hier gewohnt.
"Die Taube" war seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Malerzunft, die es 1697 an den Steinmetz und Architekten Piere Simon verkaufte, der vermutlich die Fassade entwarf. Victor Hugo wohnte 1852 zu Beginn seine Exils, bevor er auf Guernsey siedelte, sechs Monate in Brüssel, zuerst im Haus Windmühle (eines der sieben Häuser hinter der Fassade des Hauses der Herzöge von Brabant) und danach fünf Monate in der Taube.
Die "Goldene Schaluppe" war das Gildehaus der Schneiderzunft und beherbergt heute ein bekanntes Restaurant. Auf dem Giebel der monumentalen Fassade steht eine Skulptur des Homobonus von Cremona (Hommebon de Crémone), dem Schutzpatron der Schneider, und über dem Eingang befindet sich eine Büste der hl. Barbara.
"Der Engel" war das Wohnhaus des Kaufmanns Jan de Vos, das nach dem Bombardement 1697 im italienisch-flämischen Stil wieder aufgabaut wurde. Die zwischenzeitlich veränderte Fassade wurde 1897 nach alten Bildern rekonstruiert.
"Joseph und Anna" sind zwei Wohnhäuser mit einer gemeinsamen Fassade, die 1897 nach einem alten Aquarell rekonstruiert wurde.
"Der Hirsch" ist nach einem Flachrelief an der Seite des Hauses benannt, auf dem ein von einem Jagdhund verfolgter Hirsch dargestellt ist.
Tags: Brüssel Brussels Bruxelles Brussel Grand Place Grote Markt Belgien Belgium Belgique België Gildehaus guild house Haus der Herzlge von Brabant House of the Dukes of Brabant Maison des Ducs de Brabant Die Taube Haus zum Goldenen Kaufmann The Pigeon The Merchant of Gold Le Pigeon Le Marchand d'or Die goldene Schaluppe The Golden Sloop La Chaloupe d'Or Der Hirsch Joseph und Anna Der Engel The Deer Joseph and Anne The Angel Le Cerf volant Joseph et Anne L'Ange
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Der Grand Place gilt als einer der schönsten Plätze Europas und wurde als Ensemble 1998 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Nach dem Beschuss der französischen Truppen unter Ludwig XIV. im Jahr 1695 stand das Rathaus relativ unversehrt, aber viele Zunfthäuser rund um den Platz lagen in Trümmern. Kaum 25 Jahre später hatten die Zünfte ihre Häuser neu errichtet, dieses Mal im Barockstil mit Anklängen an die Stile der Spätgotik und flämischen Architektur des späten Mittelalters, so dass der Platz sein heutiges harmonisches Aussehen erhielt.
Bei dem "Berg Tabor" handelt es sich um ein Einfamilienhaus, das 1699 wieder aufgebaut und 1885 restauriert wurde.
"Die Rose" ist ebenfalls ein Einfamilienhaus, das 1702 wieder aufgebaut und 1901 restauriert wurde. Heute befindet sich hier das Restaurant "Rose Blanche"
"Der goldene Baum", das Gildehaus der Bierbrauer, wird bekrönt von einer Reiterstatue des Prinzen Karl Alexander von Lothringen und Bar (1712 - 1780). Er war Hochmeister des Deutschen Ordens, kaiserlicher Feldmarschall der österreichischen Habsburger, Gouverneur und Generalkapitän der Österreichischen Niederlande.
"Der Schwan" wurde 1698 wieder aufgebaut für den Bankier Pierre Fariseau, dessen Monogramm sich an der Fassade befindet. Das Haus wurde später von der Metzgerinnung übernommen. Karl Marx und Friedrich Engels wohnten 1847 hier während ihrer Treffen mit dem Deutschen Arbeiterverein.
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