Nach der Reichsgründung 1871 konnte im Berliner Reichstag im Dezember 1894 nach Legung des Schlussteins durch Kaiser Wilhelm II. endlich die Arbeit aufgenommen werden. Für den Kaiser war das von Paul Wallot entworfene Gebäude 'der Gipfel der Geschmacklosigkeit' und in Geringschätzung des Parlaments nannte er es das 'Reichsaffenhaus'.
Beim Reichstagbrand in der Nacht zum 28. 2. 1933 schlugen Flammen aus der Kuppel des Gebäudes und der Plenarsaal und weitere Räume brannten aus. Nach dem 2. Weltkrieg war der Bau, der heftig umkämpft und bombardiert worden war, in großen Teilen eine Ruine, lag im Britischen Sektor des geteilten Berlins und direkt an der Berliner Mauer. 1955 beschloss der Bundestag die völlige Wiederherstellung des Reichtags, obwohl im geteilten Deutschland die Nutzung noch ungewiss war, und unter Leitung des Architekten Paul Baumgarten war der Wiederaufbau in etwas schlichterer Form 1973 beendet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde beschlossen, den Reichstag für künftige Plenarsitzungen zu nutzen und das Gebäude in ein modernes Parlamentsgebäude umzubauen. Nur die äußere Hülle blieb erhalten, eine gläserne Kuppel nach dem Entwurf von Norman Foster wurde aufgesetzt und am 8. 9. 1999 trat der Deutsche Bundestag erstmals im neuen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zusammen.
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Nach der Reichsgründung 1871 konnte im Berliner Reichstag im Dezember 1894 nach Legung des Schlussteins durch Kaiser Wilhelm II. endlich die Arbeit aufgenommen werden. Für den Kaiser war das von Paul Wallot entworfene Gebäude 'der Gipfel der Geschmacklosigkeit' und in Geringschätzung des Parlaments nannte er es das 'Reichsaffenhaus'.
Beim Reichstagbrand in der Nacht zum 28. 2. 1933 schlugen Flammen aus der Kuppel des Gebäudes und der Plenarsaal und weitere Räume brannten aus. Nach dem 2. Weltkrieg war der Bau, der heftig umkämpft und bombardiert worden war, in großen Teilen eine Ruine, lag im Britischen Sektor des geteilten Berlins und direkt an der Berliner Mauer. 1955 beschloss der Bundestag die völlige Wiederherstellung des Reichtags, obwohl im geteilten Deutschland die Nutzung noch ungewiss war, und unter Leitung des Architekten Paul Baumgarten war der Wiederaufbau in etwas schlichterer Form 1973 beendet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde beschlossen, den Reichstag für künftige Plenarsitzungen zu nutzen und das Gebäude in ein modernes Parlamentsgebäude umzubauen. Nur die äußere Hülle blieb erhalten, eine gläserne Kuppel nach dem Entwurf von Norman Foster wurde aufgesetzt und am 8. 9. 1999 trat der Deutsche Bundestag erstmals im neuen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zusammen.
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Nach der Reichsgründung 1871 konnte im Berliner Reichstag im Dezember 1894 nach Legung des Schlussteins durch Kaiser Wilhelm II. endlich die Arbeit aufgenommen werden. Für den Kaiser war das von Paul Wallot entworfene Gebäude 'der Gipfel der Geschmacklosigkeit' und in Geringschätzung des Parlaments nannte er es das 'Reichsaffenhaus'.
Beim Reichstagbrand in der Nacht zum 28. 2. 1933 schlugen Flammen aus der Kuppel des Gebäudes und der Plenarsaal und weitere Räume brannten aus. Nach dem 2. Weltkrieg war der Bau, der heftig umkämpft und bombardiert worden war, in großen Teilen eine Ruine, lag im Britischen Sektor des geteilten Berlins und direkt an der Berliner Mauer. 1955 beschloss der Bundestag die völlige Wiederherstellung des Reichtags, obwohl im geteilten Deutschland die Nutzung noch ungewiss war, und unter Leitung des Architekten Paul Baumgarten war der Wiederaufbau in etwas schlichterer Form 1973 beendet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde beschlossen, den Reichstag für künftige Plenarsitzungen zu nutzen und das Gebäude in ein modernes Parlamentsgebäude umzubauen. Nur die äußere Hülle blieb erhalten, eine gläserne Kuppel nach dem Entwurf von Norman Foster wurde aufgesetzt und am 8. 9. 1999 trat der Deutsche Bundestag erstmals im neuen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zusammen.
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Nach der Reichsgründung 1871 konnte im Berliner Reichstag im Dezember 1894 nach Legung des Schlussteins durch Kaiser Wilhelm II. endlich die Arbeit aufgenommen werden. Für den Kaiser war das von Paul Wallot entworfene Gebäude 'der Gipfel der Geschmacklosigkeit' und in Geringschätzung des Parlaments nannte er es das 'Reichsaffenhaus'.
Beim Reichstagbrand in der Nacht zum 28. 2. 1933 schlugen Flammen aus der Kuppel des Gebäudes und der Plenarsaal und weitere Räume brannten aus. Nach dem 2. Weltkrieg war der Bau, der heftig umkämpft und bombardiert worden war, in großen Teilen eine Ruine, lag im Britischen Sektor des geteilten Berlins und direkt an der Berliner Mauer. 1955 beschloss der Bundestag die völlige Wiederherstellung des Reichtags, obwohl im geteilten Deutschland die Nutzung noch ungewiss war, und unter Leitung des Architekten Paul Baumgarten war der Wiederaufbau in etwas schlichterer Form 1973 beendet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde beschlossen, den Reichstag für künftige Plenarsitzungen zu nutzen und das Gebäude in ein modernes Parlamentsgebäude umzubauen. Nur die äußere Hülle blieb erhalten, eine gläserne Kuppel nach dem Entwurf von Norman Foster wurde aufgesetzt und am 8. 9. 1999 trat der Deutsche Bundestag erstmals im neuen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zusammen.
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Nach der Reichsgründung 1871 konnte im Berliner Reichstag im Dezember 1894 nach Legung des Schlussteins durch Kaiser Wilhelm II. endlich die Arbeit aufgenommen werden. Für den Kaiser war das von Paul Wallot entworfene Gebäude 'der Gipfel der Geschmacklosigkeit' und in Geringschätzung des Parlaments nannte er es das 'Reichsaffenhaus'.
Beim Reichstagbrand in der Nacht zum 28. 2. 1933 schlugen Flammen aus der Kuppel des Gebäudes und der Plenarsaal und weitere Räume brannten aus. Nach dem 2. Weltkrieg war der Bau, der heftig umkämpft und bombardiert worden war, in großen Teilen eine Ruine, lag im Britischen Sektor des geteilten Berlins und direkt an der Berliner Mauer. 1955 beschloss der Bundestag die völlige Wiederherstellung des Reichtags, obwohl im geteilten Deutschland die Nutzung noch ungewiss war, und unter Leitung des Architekten Paul Baumgarten war der Wiederaufbau in etwas schlichterer Form 1973 beendet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde beschlossen, den Reichstag für künftige Plenarsitzungen zu nutzen und das Gebäude in ein modernes Parlamentsgebäude umzubauen. Nur die äußere Hülle blieb erhalten, eine gläserne Kuppel nach dem Entwurf von Norman Foster wurde aufgesetzt und am 8. 9. 1999 trat der Deutsche Bundestag erstmals im neuen Plenarsaal des Reichstagsgebäudes zusammen.
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