Die Galleria Subalpina, eine langgestreckte, doppelstöckige Passage, wird durch eine
Eisen-Glas-Konstruktion überspannt. Sie wurde von Pietro Carrera entworfen und am 30. 09. 1874 eröffnet. Ihr Name leitet sich von der Industrial Bank Subalpina ab, die den Bau finanzierte. Neben der Caffé-Pasticceria Baratti e Milano gibt es hier mehrere Ladengeschäfte und ein Restaurant, alles von gehobenem Niveau.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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Gegenüber dem Palazzo Carignano liegt das berühmte Ristorante del Cambio, das frühere Lieblingslokal der italienischen Parlamentarier und insbesondere von Cavour. Davor steht das Denkmal für Vincenzo Giobert. Vincenzo Gioberti, einen italienischer Politiker und Philosoph, der als Vorreiter des Neoguelfismus gilt. Er wurde 1801 in Turin geboren und starb 1852 in Paris.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
Tags: Turin Torino Italien Italy Italia Piemont Piemonte Piedmont Piazza Carignano Denkmal für Vincenzo Giobert Monument for Vincenzo Giobert Public Art Kunst im öffentlichen Raum
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Gegenüber dem Palazzo Carignano steht das kleine Teatro Carginano, das ursprünglich den Familien der Prinzen Carignano vorbehalten war. Das Theater, in dem heute Dramen und Komödien aufgeführt werden, wurde in den letzten Jahren aufwändig renoviert. Am Eingang befindet sich eine Büste des Dichters und Dramatikers Vittorio Alfieri (1749 - 1803).
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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Mit dem Palazzo Carignano, den Guarino Guarini von 1679 - 1685 für Prinz Filiberto Emanuele di Savoia-Carignano errichtete, führte er den Beweis, dass auch mit preiswerten Backsteinen ein repräsentativer Barockbau möglich ist. Der Palast erhielt an beiden Seiten Wohntrakte, während das elliptische Mittelteil für gesellschaftliche Zwecke bestimmt war. Der große ovale Festsaal mit sehenswerten Fresken wurde 1848 zum Sitz des Parlamento Subalpino, dem ersten Parlament des Königreichs Sardinien-Piemont umgebaut und hier tagten auch Cavour und Garibaldi. Der Parlamentsraum für das erste italienische Parlament wurde nie genutzt, da die Hauptstadt Italiens bereits nach Florenz verlegt worden war, als er in einem Anbau fertiggestellt war.
Im 19. Jh. wurde dem Palast zu einer Vierflügelanlage ergänzt und erhielt an seiner Rückseite zur Piazza Carlo Alberto einen neubarocken Trakt. Der Palazzo Carignano gehört zusammen mit anderen Savoyer-Residenzen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Heute ist im Palast das Museo Nazionale del Risorgimento Italiano mit Zeugnissen aus der Zeit der Einigung Italiens untergebracht. Ein passender Platz, denn hier wurde am 17. 03. 1861 der italienische Einheitsstaat als konstitutionelle Monarchie ausgerufen.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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Mit dem Palazzo Carignano, den Guarino Guarini von 1679 - 1685 für Prinz Filiberto Emanuele di Savoia-Carignano errichtete, führte er den Beweis, dass auch mit preiswerten Backsteinen ein repräsentativer Barockbau möglich ist. Der Palast erhielt an beiden Seiten Wohntrakte, während das elliptische Mittelteil für gesellschaftliche Zwecke bestimmt war. Der große ovale Festsaal mit sehenswerten Fresken wurde 1848 zum Sitz des Parlamento Subalpino, dem ersten Parlament des Königreichs Sardinien-Piemont umgebaut und hier tagten auch Cavour und Garibaldi. Der Parlamentsraum für das erste italienische Parlament wurde nie genutzt, da die Hauptstadt Italiens bereits nach Florenz verlegt worden war, als er in einem Anbau fertiggestellt war.
Im 19. Jh. wurde dem Palast zu einer Vierflügelanlage ergänzt und erhielt an seiner Rückseite zur Piazza Carlo Alberto einen neubarocken Trakt. Der Palazzo Carignano gehört zusammen mit anderen Savoyer-Residenzen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Heute ist im Palast das Museo Nazionale del Risorgimento Italiano mit Zeugnissen aus der Zeit der Einigung Italiens untergebracht. Ein passender Platz, denn hier wurde am 17. 03. 1861 der italienische Einheitsstaat als konstitutionelle Monarchie ausgerufen.
Vor den Römern gab es aus dem 3. Jh. v. Chr eine von den Tauriern, einem Mischstamm aus Galliern, Kelten und Liguriern, gegründete Siedlung, die von Hannibal bei seinem Zug über die Alpen zerstört worden war. Von den Taurieren stammt auch der Namen Augusta Taurinorum, den die Römer 28 v. Chr. ihrer Neugründung gaben, ebenso das Wappentier, der Toro (Stier), der heute noch das Symbol und Wappentier der Stadt ist. Da sich auch der Name Torino von Taurinorum bzw. Toro ableitet, ist der Stier allgegenwärtig in der Stadt an Gebäuden, im Pflaster, auf Pralinenschachteln, in Bars, im Logo von Juventus Turin, an zahlreichen Trinkbrunnen und auch an der Neobarockfassade des Palazzo Carignano.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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