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User / HEN-Magonza / Sets / Torino 2011, Quadrilatero Romano und Umgebung
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28 v. Chr. wurde unter Augustus die Stadt Augusta Taurinorum gegründet, von der man im heutigen Turin nur noch wenige Relikte sieht. An der Via Cesare Augusto liegt nahe bei der Cattedrale di Giovanni Battista die archäologische Zone von Turin mit dem ausgegrabenen Theater aus dem 1 Jh. n. Chr. Daneben erhebt sich die römische Porta Palatina mit ihren 30 m hohen Türmen. Das Stadttor entging der Zerstörung, da es später von den Langobarden und den Franken zur Stadtburg ausgebaut wurde. Nachdem alle Anbauten wieder entfernt wurden, präsentiert sich das Stadttor heute wieder in der ursprünglichen Form der Römerzeit.

Vor den Römern gab es aus dem 3. Jh. v. Chr eine von den Tauriern, einem Mischstamm aus Galliern, Kelten und Liguriern, gegründete Siedlung, die von Hannibal bei seinem Zug über die Alpen zerstört worden war. Von den Taurieren stammt auch der Namen Augusta Taurinorum, den die Römer der Neugründung gaben, ebenso das Wappentier, der Toro (Stier), der heute noch das Symbol und Wappentier der Stadt ist. Da sich auch der Name Torino von Taurinorum bzw. Toro ableitet, ist der Stier allgegenwärtig in der Stadt an Gebäuden, im Pflaster, auf Pralinenschachteln, in Bars, im Logo von Juventus Turin usw.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Tags:   Torino Turin Quadrilatero Romano Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Porta Palatine Palatine Towers

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28 v. Chr. wurde unter Augustus die Stadt Augusta Taurinorum gegründet, von der man im heutigen Turin nur noch wenige Relikte sieht. An der Via Cesare Augusto liegt nahe bei der Cattedrale di Giovanni Battista die archäologische Zone von Turin mit dem ausgegrabenen Theater aus dem 1 Jh. n. Chr. Daneben erhebt sich die römische Porta Palatina mit ihren 30 m hohen Türmen. Das Stadttor entging der Zerstörung, da es später von den Langobarden und den Franken zur Stadtburg ausgebaut wurde. Nachdem alle Anbauten wieder entfernt wurden, präsentiert sich das Stadttor heute wieder in der ursprünglichen Form der Römerzeit.

Vor den Römern gab es aus dem 3. Jh. v. Chr eine von den Tauriern, einem Mischstamm aus Galliern, Kelten und Liguriern, gegründete Siedlung, die von Hannibal bei seinem Zug über die Alpen zerstört worden war. Von den Taurieren stammt auch der Namen Augusta Taurinorum, den die Römer der Neugründung gaben, ebenso das Wappentier, der Toro (Stier), der heute noch das Symbol und Wappentier der Stadt ist. Da sich auch der Name Torino von Taurinorum bzw. Toro ableitet, ist der Stier allgegenwärtig in der Stadt an Gebäuden, im Pflaster, auf Pralinenschachteln, in Bars, im Logo von Juventus Turin usw.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Tags:   Torino Turin Quadrilatero Romano Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Porta Palatina Palatine Towers Kaiser Augustus Emperor Augustus sculpture Skulptur Public Art Kunst im öffentlichen Raum

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28 v. Chr. wurde unter Augustus die Stadt Augusta Taurinorum gegründet, von der man im heutigen Turin nur noch wenige Relikte sieht. An der Via Cesare Augusto liegt nahe bei der Cattedrale di Giovanni Battista die archäologische Zone von Turin mit dem ausgegrabenen Theater aus dem 1 Jh. n. Chr. Daneben erhebt sich die römische Porta Palatina mit ihren 30 m hohen Türmen. Das Stadttor entging der Zerstörung, da es später von den Langobarden und den Franken zur Stadtburg ausgebaut wurde. Nachdem alle Anbauten wieder entfernt wurden, präsentiert sich das Stadttor heute wieder in der ursprünglichen Form der Römerzeit.


Vor den Römern gab es aus dem 3. Jh. v. Chr eine von den Tauriern, einem Mischstamm aus Galliern, Kelten und Liguriern, gegründete Siedlung, die von Hannibal bei seinem Zug über die Alpen zerstört worden war. Von den Taurieren stammt auch der Namen Augusta Taurinorum, den die Römer der Neugründung gaben, ebenso das Wappentier, der Toro (Stier), der heute noch das Symbol und Wappentier der Stadt ist. Da sich auch der Name Torino von Taurinorum bzw. Toro ableitet, ist der Stier allgegenwärtig in der Stadt an Gebäuden, im Pflaster, auf Pralinenschachteln, in Bars, im Logo von Juventus Turin usw.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.


Tags:   Torino Turin Quadrilatero Romano Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Porta Palatina Palatine Towers Julius Cäsar Julius Caesar Giulio Cesare

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Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.


Tags:   Torino Turin Quadrilatero Romano Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Via 4 Marzo Balkon balcony

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Im Quadrilatero Romano hat sich teilweise noch die mittelalterliche Struktur mit schmalen Sträßchen erhalten, die jedoch von kleinen oder auch größeren Plätzen unterbrochen wird. Seit einigen Jahren hat sich das Quadrilatero Romano zum Einkaufs- und Ausgehviertel entwickelt und bietet zahlreiche Restaurants, Weinstuben und Bars für jeden Geschmack und Geldbeutel. Vor allem zum Aperitiv ist das Viertel besonders von jungen Leuten sehr gut besucht.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.


Tags:   Torino Turin Quadrilatero Romano Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Largo 4 Marzo Fassadenmalerei mural Madonna Virgin Mary


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