Die Via Po mit ihren Arkaden führt schnurgerade zur Piazza Vittorio Veneto am Po. 2011 feierte Italien das 150. Jubiläum seiner nationalen Einheit. Turin war die erste Hauptstadt des vereinten Landes und aus diesem Anlass wurden die Arkaden der Via Po mit Bannern dekoriert, die wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte aufzeigen.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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Die Via Po mit ihren Arkaden führt schnurgerade zur Piazza Vittorio Veneto am Po. 2011 feierte Italien das 150. Jubiläum seiner nationalen Einheit. Turin war die erste Hauptstadt des vereinten Landes und aus diesem Anlass wurden die Arkaden der Via Po mit Bannern dekoriert, die wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte aufzeigen. Als sehr kurios mutet uns heute die Erfindung der Stenografiermaschine Michela im Jahr 1863 an.
Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.
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2011 feiert Italien das 150. Jubiläum seiner nationalen Einheit und in Turin, der ersten Hauptstadt des vereinten Landes, ist das Anlass zu vielen Feiern und Veranstaltungen, aber auch zu einem Dekorationsrausch in den Farben der italienischen Trikolore.
Die Konterfeis der wichtigsten Protagonisten des Risorgimento, d. h. Camillo Benso Graf von Cavour, Giuseppe Garibaldi und Vittorio Emanuele II., sind allgegenwärtig und und in den Farben grün-weiß-rot ist die Auswahl an Süßwaren über Kaffeestückchen, Schmuck, Nagellack, Magneten, Ansteckern und Bekleidung bis hin zu Herrenunterhosen mehr als reichlich.
Als Italien im Jahr 1861 vereinigt wurde, war das Land ein Mosaik verschiedener Kulturen, Wirtschaftssysteme und Sprachen bzw. Dialekten. Auch heute ist regionales Denken durchaus noch Fakt und man bemerkt es als Tourist schon an der Speisekarte, die oft ausschließlich regionale Gerichte auflistet. Es gilt wohl noch immer der Ausspruch des italienischen Politikers Massimo d'Azeglio aus dem Jahr 1861: "Fatta l'Italia, bisogna fare gli italiani". (Italien wurde gemacht, nun muss man noch die Italiener machen.)
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2011 feiert Italien das 150. Jubiläum seiner nationalen Einheit und in Turin, der ersten Hauptstadt des vereinten Landes, ist das Anlass zu vielen Feiern und Veranstaltungen, aber auch zu einem Dekorationsrausch in den Farben der italienischen Trikolore.
Die Konterfeis der wichtigsten Protagonisten des Risorgimento, d. h. Camillo Benso Graf von Cavour, Giuseppe Garibaldi und Vittorio Emanuele II., sind allgegenwärtig und und in den Farben grün-weiß-rot ist die Auswahl an Süßwaren über Kaffeestückchen, Schmuck, Nagellack, Magneten, Ansteckern und Bekleidung bis hin zu Herrenunterhosen mehr als reichlich.
Als Italien im Jahr 1861 vereinigt wurde, war das Land ein Mosaik verschiedener Kulturen, Wirtschaftssysteme und Sprachen bzw. Dialekten. Auch heute ist regionales Denken durchaus noch Fakt und man bemerkt es als Tourist schon an der Speisekarte, die oft ausschließlich regionale Gerichte auflistet. Es gilt wohl noch immer der Ausspruch des italienischen Politikers Massimo d'Azeglio aus dem Jahr 1861: "Fatta l'Italia, bisogna fare gli italiani". (Italien wurde gemacht, nun muss man noch die Italiener machen.)
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2011 feiert Italien das 150. Jubiläum seiner nationalen Einheit und in Turin, der ersten Hauptstadt des vereinten Landes, ist das Anlass zu vielen Feiern und Veranstaltungen, aber auch zu einem Dekorationsrausch in den Farben der italienischen Trikolore.
Die Konterfeis der wichtigsten Protagonisten des Risorgimento, d. h. Camillo Benso Graf von Cavour, Giuseppe Garibaldi und Vittorio Emanuele II., sind allgegenwärtig und und in den Farben grün-weiß-rot ist die Auswahl an Süßwaren über Kaffeestückchen, Schmuck, Nagellack, Magneten, Ansteckern und Bekleidung bis hin zu Herrenunterhosen mehr als reichlich.
Als Italien im Jahr 1861 vereinigt wurde, war das Land ein Mosaik verschiedener Kulturen, Wirtschaftssysteme und Sprachen bzw. Dialekten. Auch heute ist regionales Denken durchaus noch Fakt und man bemerkt es als Tourist schon an der Speisekarte, die oft ausschließlich regionale Gerichte auflistet. Es gilt wohl noch immer der Ausspruch des italienischen Politikers Massimo d'Azeglio aus dem Jahr 1861: "Fatta l'Italia, bisogna fare gli italiani". (Italien wurde gemacht, nun muss man noch die Italiener machen.)
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