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User / HEN-Magonza / Sets / Torino 2011, Via Roma bis Corso Vittorio Emanuele II.
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Die Via Roma führt von der Piazza Castello über die Piazza San Carlo zum Bahnhof Porta Nuova. Sie wurde Anfang des 17. Jh. von Ascania Vitozzi angelegt und trug damals den Namen Contrada Nuova. Unter den Arkaden dieser Straße befinden sich die elegantesten und auch teuersten Geschäfte Turins.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Tags:   Turin Torino Piemont Piedmont Piemonte Italien Italia Italy Via Roma Arkade arcade portici e porticati

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Die Via Roma führt von der Piazza Castello über die Piazza San Carlo zum Bahnhof Porta Nuova. Sie wurde Anfang des 17. Jh. von Ascania Vitozzi angelegt und trug damals den Namen Contrada Nuova. Unter den Arkaden dieser Straße befinden sich die elegantesten und auch teuersten Geschäfte Turins.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Tags:   Turin Torino Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien Via Roma Louis Vuitton Shop Taschen handbags

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Die Piazza San Carlo wird in Turin als "Il Salotto" bezeichnet, denn mit den Barockfassaden der Arkaden, den beiden Kirchen und dem Caval d'Brons in der Platzmitte ist sie der Salon oder das Wohnzimmer der Stadt. Unter den Arkaden der Piazza entstanden im 19. Jh. einige der elegantesten Cafés Turins sowie Ladengeschäfte von Hoflieferanten, so dass die autofreie Piazza ein beliebter und belebter Treffpunkt ist.

1642 erhielt Carlo di Castellamonte von Carlo Emanuele II. den Auftrag für eine zentral gelegene und repräsentative Piazza. Den Platz umgeben auf beiden Seiten völlig symmetrische Reihen von Barockpalästen mit einheitlicher Höhe und Fassade und zentraler Blickpunkt ist das bronzene Denkmal für Emanuele Filiberto I. zu Pferde (im piemontesische Dialekt als Caval d'Brons bezeichnet), das Carlo Marocchetti 1838 schuf.

Emanuele Filiberto I. (1528 - 1580) war Inhaber zahlreicher Titel: Graf von Asti, Herzog von Savoyen, Prinz von Piemont, Graf von D'Aosta, Moriana und Nizza, Titularkönig von Zypern und Jerusalem. Er schlug eine poltische und militärische Laufbahn ein, beteiligte sich an zahllosen Schlachen und erhielt den Spitznamen Testa di Ferro (Eisenkopf). Passend dazu zeigt ihn das Denkmal in martialischer und dynamischer Pose.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Tags:   Turin Torino Piemont Piemonte Piedmont Italia Italy Italien equestrian statue Emanuele Filiberto I. Reiterstandbild Piazza San Carlo Caval d'Brons

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Die Piazza San Carlo wird in Turin als "Il Salotto" bezeichnet, denn mit den Barockfassaden der Arkaden, den beiden Kirchen und dem Caval d'Brons in der Platzmitte ist sie der Salon oder das Wohnzimmer der Stadt. Unter den Arkaden der Piazza entstanden im 19. Jh. einige der elegantesten Cafés Turins sowie Ladengeschäfte von Hoflieferanten, so dass die autofreie Piazza ein beliebter und belebter Treffpunkt ist.

1642 erhielt Carlo di Castellamonte von Carlo Emanuele II. den Auftrag für eine zentral gelegene und repräsentative Piazza. Den Platz umgeben auf beiden Seiten völlig symmetrische Reihen von Barockpalästen mit einheitlicher Höhe und Fassade und zentraler Blickpunkt ist das bronzene Denkmal für Emanuele Filiberto I. zu Pferde (im piemontesische Dialekt als Caval d'Brons bezeichnet), das Carlo Marocchetti 1838 schuf.

Emanuele Filiberto I. (1528 - 1580) war Inhaber zahlreicher Titel: Graf von Asti, Herzog von Savoyen, Prinz von Piemont, Graf von D'Aosta, Moriana und Nizza, Titularkönig von Zypern und Jerusalem. Er schlug eine poltische und militärische Laufbahn ein, beteiligte sich an zahllosen Schlachen und erhielt den Spitznamen Testa di Ferro (Eisenkopf). Passend dazu zeigt ihn das Denkmal in martialischer und dynamischer Pose.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

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Die Piazza San Carlo wird in Turin als "Il Salotto" bezeichnet, denn mit den Barockfassaden der Arkaden, den beiden Kirchen und dem Caval d'Brons in der Platzmitte ist sie der Salon oder das Wohnzimmer der Stadt. Unter den Arkaden der Piazza entstanden im 19. Jh. einige der elegantesten Cafés Turins sowie Ladengeschäfte von Hoflieferanten, so dass die autofreie Piazza ein beliebter und belebter Treffpunkt ist.

1642 erhielt Carlo di Castellamonte von Carlo Emanuele II. den Auftrag für eine zentral gelegene und repräsentative Piazza. Den Platz umgeben auf beiden Seiten völlig symmetrische Reihen von Barockpalästen mit einheitlicher Höhe und Fassade und zentraler Blickpunkt ist das bronzene Denkmal für Emanuele Filiberto I. zu Pferde (im piemontesische Dialekt als Caval d'Brons bezeichnet), das Carlo Marocchetti 1838 schuf.

Emanuele Filiberto I. (1528 - 1580) war Inhaber zahlreicher Titel: Graf von Asti, Herzog von Savoyen, Prinz von Piemont, Graf von D'Aosta, Moriana und Nizza, Titularkönig von Zypern und Jerusalem. Er schlug eine poltische und militärische Laufbahn ein, beteiligte sich an zahllosen Schlachen und erhielt den Spitznamen Testa di Ferro (Eisenkopf). Passend dazu zeigt ihn das Denkmal in martialischer und dynamischer Pose.

Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

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