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User / HEN-Magonza / Sets / Mainz, Synagoge
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Mainz, von den Juden Magenza genannt, war über viele Jahrhunderte ein bedeutendes jüdisches Zentrum am Rhein und besaß mehrere Synagogen. Durch die Novemberpogrome 1938 fand die jüdische Tradition in Mainz jedoch ein plötzliches Ende.

Nach dem 2. Weltkrieg war die jüdische Gemeinde in Mainz zunächst recht klein, wuchs jedoch nach dem Fall der Mauer ganz beachtlich vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa. Am Standort der am 9. November 1938 von der Nazis zerstörten Synagoge in der Hindenburgstraße, an die noch einige Säulen und ein Architrav erinnern, wurde am 3. September 2010 die neue Synagoge eingeweiht.

Die außergewöhnliche Architektur der Synagoge ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Aussage des Architekten Manuel Herz ist das gewollt, denn sie solle sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Laut Manuel Herz wäre das banal und banal dürfe eine Synagoge nicht sein.

Die Silhouette des beeindruckenden Bauwerks steckt voller Symbolik, denn die Gebäudeteile sind hebräischen Buchstaben nachempfunden und stehen für das Wort "Keduscha", das Heiligung oder Erhöhung bedeutet. Der 26 Meter hohe und in sich verdrehte Turm stellt einen Schofar dar, ein Musikinstrument, auf dem bei religiösen Feierlichkeiten zur Kommunikation mit Gott gespielt wird.

Die von unterschiedlich großen Fenstern unterbrochene Fassade ist mit tausenden blaugrüner Keramikkacheln verkleidet, die teilweise wie steile Treppenstufen wirken. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel ergeben sich immer wieder neue Perspektiven, was noch dadurch verstärkt wird, dass keine Wand im rechten Winkel zur nächsten steht.


Tags:   Mainz Synagoge Sinagoga Synagogue Shul Manuel Herz Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany

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Mainz, von den Juden Magenza genannt, war über viele Jahrhunderte ein bedeutendes jüdisches Zentrum am Rhein und besaß mehrere Synagogen. Durch die Novemberpogrome 1938 fand die jüdische Tradition in Mainz jedoch ein plötzliches Ende.

Nach dem 2. Weltkrieg war die jüdische Gemeinde in Mainz zunächst recht klein, wuchs jedoch nach dem Fall der Mauer ganz beachtlich vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa. Am Standort der am 9. November 1938 von der Nazis zerstörten Synagoge in der Hindenburgstraße, an die noch einige Säulen und ein Architrav erinnern, wurde am 3. September 2010 die neue Synagoge eingeweiht.

Die außergewöhnliche Architektur der Synagoge ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Aussage des Architekten Manuel Herz ist das gewollt, denn sie solle sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Laut Manuel Herz wäre das banal und banal dürfe eine Synagoge nicht sein.

Die Silhouette des beeindruckenden Bauwerks steckt voller Symbolik, denn die Gebäudeteile sind hebräischen Buchstaben nachempfunden und stehen für das Wort "Keduscha", das Heiligung oder Erhöhung bedeutet. Der 26 Meter hohe und in sich verdrehte Turm stellt einen Schofar dar, ein Musikinstrument, auf dem bei religiösen Feierlichkeiten zur Kommunikation mit Gott gespielt wird.

Die von unterschiedlich großen Fenstern unterbrochene Fassade ist mit tausenden blaugrüner Keramikkacheln verkleidet, die teilweise wie steile Treppenstufen wirken. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel ergeben sich immer wieder neue Perspektiven, was noch dadurch verstärkt wird, dass keine Wand im rechten Winkel zur nächsten steht.


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Mainz, von den Juden Magenza genannt, war über viele Jahrhunderte ein bedeutendes jüdisches Zentrum am Rhein und besaß mehrere Synagogen. Durch die Novemberpogrome 1938 fand die jüdische Tradition in Mainz jedoch ein plötzliches Ende.

Nach dem 2. Weltkrieg war die jüdische Gemeinde in Mainz zunächst recht klein, wuchs jedoch nach dem Fall der Mauer ganz beachtlich vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa. Am Standort der am 9. November 1938 von der Nazis zerstörten Synagoge in der Hindenburgstraße, an die noch einige Säulen und ein Architrav erinnern, wurde am 3. September 2010 die neue Synagoge eingeweiht.

Die außergewöhnliche Architektur der Synagoge ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Aussage des Architekten Manuel Herz ist das gewollt, denn sie solle sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Laut Manuel Herz wäre das banal und banal dürfe eine Synagoge nicht sein.

Die Silhouette des beeindruckenden Bauwerks steckt voller Symbolik, denn die Gebäudeteile sind hebräischen Buchstaben nachempfunden und stehen für das Wort "Keduscha", das Heiligung oder Erhöhung bedeutet. Der 26 Meter hohe und in sich verdrehte Turm stellt einen Schofar dar, ein Musikinstrument, auf dem bei religiösen Feierlichkeiten zur Kommunikation mit Gott gespielt wird.

Die von unterschiedlich großen Fenstern unterbrochene Fassade ist mit tausenden blaugrüner Keramikkacheln verkleidet, die teilweise wie steile Treppenstufen wirken. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel ergeben sich immer wieder neue Perspektiven, was noch dadurch verstärkt wird, dass keine Wand im rechten Winkel zur nächsten steht.


Tags:   Mainz Synagoge Sinagoga Synagogue Shul Manuel Herz Säule column Architrav architrave Rheinland-Pfalz Rhineland-Palatinate Deutschland Germany

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Mainz, von den Juden Magenza genannt, war über viele Jahrhunderte ein bedeutendes jüdisches Zentrum am Rhein und besaß mehrere Synagogen. Durch die Novemberpogrome 1938 fand die jüdische Tradition in Mainz jedoch ein plötzliches Ende.

Nach dem 2. Weltkrieg war die jüdische Gemeinde in Mainz zunächst recht klein, wuchs jedoch nach dem Fall der Mauer ganz beachtlich vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa. Am Standort der am 9. November 1938 von der Nazis zerstörten Synagoge in der Hindenburgstraße, an die noch einige Säulen und ein Architrav erinnern, wurde am 3. September 2010 die neue Synagoge eingeweiht.

Die außergewöhnliche Architektur der Synagoge ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Aussage des Architekten Manuel Herz ist das gewollt, denn sie solle sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Laut Manuel Herz wäre das banal und banal dürfe eine Synagoge nicht sein.

Die Silhouette des beeindruckenden Bauwerks steckt voller Symbolik, denn die Gebäudeteile sind hebräischen Buchstaben nachempfunden und stehen für das Wort "Keduscha", das Heiligung oder Erhöhung bedeutet. Der 26 Meter hohe und in sich verdrehte Turm stellt einen Schofar dar, ein Musikinstrument, auf dem bei religiösen Feierlichkeiten zur Kommunikation mit Gott gespielt wird.

Die von unterschiedlich großen Fenstern unterbrochene Fassade ist mit tausenden blaugrüner Keramikkacheln verkleidet, die teilweise wie steile Treppenstufen wirken. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel ergeben sich immer wieder neue Perspektiven, was noch dadurch verstärkt wird, dass keine Wand im rechten Winkel zur nächsten steht.


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Nr. 95 des Buchs 111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss

Mainz, von den Juden Magenza genannt, war über viele Jahrhunderte ein bedeutendes jüdisches Zentrum am Rhein und besaß mehrere Synagogen. Durch die Novemberpogrome 1938 fand die jüdische Tradition in Mainz jedoch ein plötzliches Ende.

Nach dem 2. Weltkrieg war die jüdische Gemeinde in Mainz zunächst recht klein, wuchs jedoch nach dem Fall der Mauer ganz beachtlich vor allem durch Zuwanderungen aus Osteuropa. Am Standort der am 9. November 1938 von der Nazis zerstörten Synagoge in der Hindenburgstraße, an die noch einige Säulen und ein Architrav erinnern, wurde am 3. September 2010 die neue Synagoge eingeweiht.

Die außergewöhnliche Architektur der Synagoge ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Aussage des Architekten Manuel Herz ist das gewollt, denn sie solle sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Laut Manuel Herz wäre das banal und banal dürfe eine Synagoge nicht sein.

Die Silhouette des beeindruckenden Bauwerks steckt voller Symbolik, denn die Gebäudeteile sind hebräischen Buchstaben nachempfunden und stehen für das Wort "Keduscha", das Heiligung oder Erhöhung bedeutet. Der 26 Meter hohe und in sich verdrehte Turm stellt einen Schofar dar, ein Musikinstrument, auf dem bei religiösen Feierlichkeiten zur Kommunikation mit Gott gespielt wird.

Die von unterschiedlich großen Fenstern unterbrochene Fassade ist mit tausenden blaugrüner Keramikkacheln verkleidet, die teilweise wie steile Treppenstufen wirken. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel ergeben sich immer wieder neue Perspektiven, was noch dadurch verstärkt wird, dass keine Wand im rechten Winkel zur nächsten steht.


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