Das Foto hat Notizen.
Scan eines Analogfotos von 1995, denn heute gilt in der Cappella di San Servero Fotoverbot.
Der obere Teil des Freskos wurde von Raffael ausgeführt. Es zeigt die Trinität (die Figur Gottvaters ging verloren), umgeben von den Heiligen Placidus, Benedikt, Romuald, Benedikt Martyr und Johannes Martyr.
Der untere Teil des Freskos wurde von Perugino ausgeführt mit den Darstellungen der Heiligen Scholastika, Hieronymus, Johannes der Evangelist, Gregor der Große, Bonifatius und Martha.
Das Bildwerk der Muttergottes mit dem Kind stammt aus dem späten 15. Jh.
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Raffael (Raphael oder Raffaello Santi, Urbino 1483 - Rom 1520
Baldassare Castiglione (1514/15)
Louvre, Paris
Baldassare Castiglione (Casatico bei Mantua - 1479 Toledo 1529) war Graf von Novilara, Höfling, Diplomat und Schriftsteller. Er entstammte einer Adelsfamilie und wurde von bedeutenden Humanisten sowie am Hof von Ludovico Sforza in Mailand erzogen. Danach stand er in den Diensten von Francesco II. Gonzago in Mantua und Guidobaldo da Montefeltro in Urbino. Unter Francesco Maria I. della Rovere, Herzog von Urbino, wurde er 1513 dessen Botschafter am päpstlichen Stuhl in Rom. 1775 wurde er als päpstlicher Nuntius nach Spanien entstand, wo er vier Jahre später starb.
Castiiglione war mit Raffael befreundet, mit dem er eine Denkschrift über die Erhaltung der römischen Antiken verfasste. Sein 1528 erstmals gedrucktes Buch "Il Libro del Cortegiano" (Der Hofmann, Lebensart in der Renaissance) gehört zu den bedeutendsten literatischen Werken der Epoche.
Castiglione führte eine liebevolle Ehe mit seiner Gattin Hippolyta Taurella, wie die erhaltene Korrespondenz der beiden belegt. Castiglione war ein unabhängiger, aufgeschlossener Geist und war überzeugt, dass Frauen über die selben geistigen Fähigkeiten wie Männer verfügen, dies in einer Zeit, als Frauen als minderwertig/minderbemittelt, halbe Kinder oder sogar tolle Tiere (Martin Luther) galten. Auch in Kriegen oder in Regierungsgeschäften hätten sie bewiesen, dass sie ihren Mann stehen können.
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Stanza di Eliodoro, Musei Vaticani (Room of Heliodorus, Vatican Museums)
Die Themen der Fresken in der Stanza des Heliodor wurden von Papst Julis II. selbst bestimmt und handeln vom wundersamen Eingreifen Gottes, um den Glauben und die Kirche zu schützen. Die Fresken wurden von Raffael und seiner Schule, darunter vor allem von Giulio Romano, ausgeführt.
In diesem Fresko wollte Papst Julius II. seinen Sieg über die Franzosen dargestellt sehen, die 1512 nach der Eroberung von Pavia aus Oberitalien vertrieben wurden. Der Triumph wurde verkleidet in die Begegung von Papst Leo I. mit König Attila im Jahr 452 am Mincio nahe bei Mantua, durch die der Ansturm der Hunnen auf Rom verhindert werden konnte. Die Erscheinung von Petrus und Paulus, die als bewaffnete Gotteskrieger zum Schutz Roms und der Kirche herbeieilen, geht auf eine Legende zurück.
Als die Arbeiten an diesem Fresko begonnen wurden, starb Julius II. und die Gestalt des Papstes Leo I. erhielt daher die Gesichtszüge des gerade neu gewählten Papstes Leo X. Der Schauplatz wurde nach Rom verlegt, denn im Hintergrund sind das Kolosseum und ein Aquädukt zu sehen.
Tags: Raphael Raffael Papst Leo I. Musei Vaticani Incontro di Leone Magno con Attila The Meeting of Leo the Great and Attila Stanza di Eliodoro Vatican Museums Vatikanische Museen Begegnung Leos des Großen mit Attila Raffaello Sanzio Renaisssance
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Stanza di Eliodoro, Musei Vaticani (Room of Heliodorus, Vatican Museums)
Die Themen der Fresken in der Stanza des Heliodor wurden von Papst Julis II. selbst bestimmt und handeln vom wundersamen Eingreifen Gottes, um den Glauben und die Kirche zu schützen. Die Fresken wurden von Raffael und seiner Schule, darunter vor allem von Giulio Romano, ausgeführt.
In diesem Fresko wollte Papst Julius II. seinen Sieg über die Franzosen dargestellt sehen, die 1512 nach der Eroberung von Pavia aus Oberitalien vertrieben wurden. Der Triumph wurde verkleidet in die Begegung von Papst Leo I. mit König Attila im Jahr 452 am Mincio nahe bei Mantua, durch die der Ansturm der Hunnen auf Rom verhindert werden konnte. Die Erscheinung von Petrus und Paulus, die als bewaffnete Gotteskrieger zum Schutz Roms und der Kirche herbeieilen, geht auf eine Legende zurück.
Als die Arbeiten an diesem Fresko begonnen wurden, starb Julius II. und die Gestalt des Papstes Leo I. erhielt daher die Gesichtszüge des gerade neu gewählten Papstes Leo X. Der Schauplatz wurde nach Rom verlegt, denn im Hintergrund sind das Kolosseum und ein Aquädukt zu sehen.
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Stanza di Eliodoro, Musei Vaticani (Room of Heliodorus, Vatican Museums)
Die Themen der Fresken in der Stanza des Heliodor wurden von Papst Julis II. selbst bestimmt und handeln vom wundersamen Eingreifen Gottes, um den Glauben und die Kirche zu schützen. Die Fresken wurden von Raffael und seiner Schule, darunter vor allem von Giulio Romano, ausgeführt.
In diesem Fresko wollte Papst Julius II. seinen Sieg über die Franzosen dargestellt sehen, die 1512 nach der Eroberung von Pavia aus Oberitalien vertrieben wurden. Der Triumph wurde verkleidet in die Begegung von Papst Leo I. mit König Attila im Jahr 452 am Mincio nahe bei Mantua, durch die der Ansturm der Hunnen auf Rom verhindert werden konnte. Die Erscheinung von Petrus und Paulus, die als bewaffnete Gotteskrieger zum Schutz Roms und der Kirche herbeieilen, geht auf eine Legende zurück.
Als die Arbeiten an diesem Fresko begonnen wurden, starb Julius II. und die Gestalt des Papstes Leo I. erhielt daher die Gesichtszüge des gerade neu gewählten Papstes Leo X. Der Schauplatz wurde nach Rom verlegt, denn im Hintergrund sind das Kolosseum und ein Aquädukt zu sehen.
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