Während die Päpste von 1309 - 1377 in Avignon residierten, regierten gewalttätige und blutrünstige Barone wie die Cenci, Santacroce, Orsini und Colonna extrem willkürlich in der Stadt. Die Contrada der Santacroce, die besonders berüchtigt und ständig in Morde verwickelt waren, zog sich von der heutigen Piazza Monte di Pietà bis zur Via Santa Maria del Piano, wo sie diesen Palast mit Diamantbossen besassen, der einer mittelalterlichen Festung ähnelt.
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Santa Maria in Publicolis war die Hauskirche der Santacroce-Familie, zu deren Vorfahren angeblich Publius Valerius Publicola gehörte, ein sehr beliebter Konsul aus der Frühzeit der römischen Republik, so dass sie sich auch Santacroce-Publicolis nannten.
Die Contrada der Santacroce, die besonders berüchtigt und ständig in Morde verwickelt waren, zog sich von der heutigen Piazza Monte di Pietà bis zur Via Santa Maria del Piano, wo sie einen Palast besassen, an dessen Rückseite sich die Kirche Santa Maria in Publicolis befindet.
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1556 wurde das Ghetto als legalisierte Institution geschaffen, eine von Mauern umschlossene Einfriedung, in der alle nicht konvertierten Juden zu leben gezwungen waren und die sie von Sonnenuntergang bis -aufgang nicht verlassen durften. 1848 wurden die Mauern niedergerissen, aber die Juden wurden immer noch gezwungen, dort zu wohnen. 1870 wurden alle Einschränkungen vom neuen italienischen Staat aufgehoben und 1885 wurden im Interesse von Fortschritt und Hygiene unter begeisterter Zustimmung der meisten Juden 90 Prozent der alten Gebäude geschleift und durch Neubauten ersetzt. Dieses Gässchen zeigt noch die extrem enge Bauweise des alten Ghettos, in die kaum ein Sonnenstrahl fallen konnte.
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Der Florentiner Bildhauer Taddeo Landini schuf den Brunnen Ende des 16. Jh. nach dem Entwurf von Giacomo della Porta. Die Schildkröten wurden erst im 17. Jh. hinzugefügt und gehen möglicherweise auf einen Entwurf von Bernini zurück.
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Der Florentiner Bildhauer Taddeo Landini schuf den Brunnen Ende des 16. Jh. nach dem Entwurf von Giacomo della Porta. Die Schildkröten wurden erst im 17. Jh. hinzugefügt und gehen möglicherweise auf einen Entwurf von Bernini zurück.
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