Über dem Grab des Apostel Petrus wurde 315 unter Kaiser Konstantin I. mit dem Bau der ersten Basilika begonnen. Als die konstantinische Basilika im 15. Jh.teilweise baufällig geworden war, beschloss Julius II. einen Neubau und 1506 begannen die Arbeiten unter der Leitung von Bramante. Nach seinem Tod führten Raffael, Antonio da Sangallo d. J., Baldassare Peruzzi und schliesslich Michelangelo die Bauarbeiten weiter. Michelangelo erlebte die Fertigstellung der von ihm entworfenen Kuppel nicht mehr und Vignola, Pirro Ligorio und Giacomo della Porta führten die Arbeiten weiter.
Vollendet wurde der Bau unter Leitung von Carlo Maderno, der auch die Fassade schuf. Dies geschah im Auftrag von Papst Paul V. (Camillo Borghese), der die gute Gelegenheit ergriff und sich in riesigen Lettern auf der Fassade verewigen ließ.
Nachträglich begann Bernini mit dem Aufbau von Glockentürmen, die jedoch wegen der zu schwachen Fundamente wieder abgetragen wurden. 1626 konnte Urban VIII. die neue Basilika nach 120jähriger Bautätigkeit endlich einweihen.
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Über dem Grab des Apostel Petrus wurde 315 unter Kaiser Konstantin I. mit dem Bau der ersten Basilika begonnen. Als die konstantinische Basilika im 15. Jh.teilweise baufällig geworden war, beschloss Julius II. einen Neubau und 1506 begannen die Arbeiten unter der Leitung von Bramante. Nach seinem Tod führten Raffael, Antonio da Sangallo d. J., Baldassare Peruzzi und schliesslich Michelangelo die Bauarbeiten weiter. Michelangelo erlebte die Fertigstellung der von ihm entworfenen Kuppel nicht mehr und Vignola, Pirro Ligorio und Giacomo della Porta führten die Arbeiten weiter.
Vollendet wurde der Bau unter Leitung von Carlo Maderno, der auch die Fassade schuf. Dies geschah im Auftrag von Papst Paul V. (Camillo Borghese), der die gute Gelegenheit ergriff und sich in riesigen Lettern auf der Fassade verewigen ließ.
Nachträglich begann Bernini mit dem Aufbau von Glockentürmen, die jedoch wegen der zu schwachen Fundamente wieder abgetragen wurden. 1626 konnte Urban VIII. die neue Basilika nach 120jähriger Bautätigkeit endlich einweihen.
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Über dem Grab des Apostel Petrus wurde 315 unter Kaiser Konstantin I. mit dem Bau der ersten Basilika begonnen. Als die konstantinische Basilika im 15. Jh.teilweise baufällig geworden war, beschloss Julius II. einen Neubau und 1506 begannen die Arbeiten unter der Leitung von Bramante. Nach seinem Tod führten Raffael, Antonio da Sangallo d. J., Baldassare Peruzzi und schliesslich Michelangelo die Bauarbeiten weiter. Michelangelo erlebte die Fertigstellung der von ihm entworfenen Kuppel nicht mehr und Vignola, Pirro Ligorio und Giacomo della Porta führten die Arbeiten weiter.
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Über dem Grab des Apostel Petrus wurde 315 unter Kaiser Konstantin I. mit dem Bau der ersten Basilika begonnen. Als die konstantinische Basilika im 15. Jh.teilweise baufällig geworden war, beschloss Julius II. einen Neubau und 1506 begannen die Arbeiten unter der Leitung von Bramante. Nach seinem Tod führten Raffael, Antonio da Sangallo d. J., Baldassare Peruzzi und schliesslich Michelangelo die Bauarbeiten weiter. Michelangelo erlebte die Fertigstellung der von ihm entworfenen Kuppel nicht mehr und Vignola, Pirro Ligorio und Giacomo della Porta führten die Arbeiten weiter.
Vollendet wurde der Bau unter Leitung von Carlo Maderno, der auch die Fassade schuf. Dies geschah im Auftrag von Papst Paul V. (Camillo Borghese), der die gute Gelegenheit ergriff und sich in riesigen Lettern auf der Fassade verewigen ließ.
Nachträglich begann Bernini mit dem Aufbau von Glockentürmen, die jedoch wegen der zu schwachen Fundamente wieder abgetragen wurden. 1626 konnte Urban VIII. die neue Basilika nach 120jähriger Bautätigkeit endlich einweihen.
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Alexander VII. Chigi beauftragte Gian Lorenzo Bernini mit der Gestaltung des unregelmässig bebauten Geländes vor der Basilika und dem Vatikanischen Palast. Bernini schloss die Fassade von St. Peter mit einem trapezförmigen Vorplatz an eine quergelagerte Ellipse an, die von Kolonnaden gerahmt ist. Mit dieser unkonventionellen Lösung nutzte er das Gelände maximal aus, nahm Rücksicht auf die Bauten des Vatikanisches Palastes und betonte die dominante Wirkung der Fassade der Basilika. Dabei wirken die sich verengenden Flanken des trapezförmigen Vorplatzes als optische Täuschung, die die Überbreite der Fassade im Verhältnis zu ihrer Höhe korrigiert. Die Kolonnaden sind von 284 Travertinsäulen in Viererreihen und 88 Pfeilern getragen und mit etwa 150 Heligenstatuen bekrönt.
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