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User / HEN-Magonza / Sets / Potsdam, Park Sanssouci, Teil 2 (2008)
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Das Grüne Gitter, der Haupteingang des Parks von Schloss Sanssouci, wurde in Verbindung mit dem Bau der nahe gelegenen Friedenskirche 1854 von Ludwig Ferdinand Hesse entworfen. Der Name des Gitters, das die Initialen von Friedrich Wilhelm IV. trägt, leitet sich von der Farbe ab, in der es gestrichen wurde. Zusätzlich wurde das prächtige Gitter üppig mit Blattgold verziert.

Nach der Terrassierung des Weinbergs und der Fertigstellung des Schlosses Sanssouci unter Friedrich dem Großen wurde die Umgebung zu einem Park gestaltet, der heute eine Fläche von etwa 289 ha hat. Er wird betreut und verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Im Auftrag Friedrichs des Großen und seiner Nachfolger entstand ein barocker Ziergarten mit Rasenstücken, Blumenrabatten, Hecken, Bäumen und etwa 3.000 Obstbäumen, denn man wollte sowohl einen Zier- als auch Nutzgarten schaffen. In den Treibhäusern der Parkgärtnereien wuchsen Orangen, Melonen, Pfirsiche und Bananen.

Nachdem weitere Paläste und Bauten errichtet worden waren, erfolgte eine Vergrößerung des Parks und die Anlage der schnurgeraden Hauptallee, die im Osten bei dem 1748 errichteten Obelisken beginnt und die beim Neuen Palais im Westen endet. Unterhalb des Weinbergs, der 1764 erbauten Bildergalerie und der 1774 erbauten Neuen Kammern, die das Schloss Sanssouci flankieren, öffnet sich die Hauptallee zu Rondellen mit Fontänenbecken, die von Marmorplastiken umgeben sind. Von hier aus zweigen die sternförmig angelegten, mit hohen Hecken bestandenen Wege in die weiteren Parkbereiche ab.

Auf der Anhöhe gegenüber dem Schloss Sanssouci ließ Friedrich II. 1748 ein großes Wasserreservoir für geplante Fontänen anlegen und mit künstliche Ruinen versehen, die dem Ruinenberg seinen Namen gaben. Erst unter Friedrich Wilhelm IV. gelang es, die Fontänen mit Havelwasser zu speisen. Die dazu notwendige dampfbetriebene Pumpe wurde als Moschee an der Havel errichtet.

Tags:   Potsdam Park Sanssouci grünes Gitter Green Gate Brandenburg Deutschland Germany

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Das Grüne Gitter, der Haupteingang des Parks von Schloss Sanssouci, wurde in Verbindung mit dem Bau der nahe gelegenen Friedenskirche 1854 von Ludwig Ferdinand Hesse entworfen. Der Name des Gitters, das die Initialen von Friedrich Wilhelm IV. trägt, leitet sich von der Farbe ab, in der es gestrichen wurde. Zusätzlich wurde das prächtige Gitter üppig mit Blattgold verziert.

Nach der Terrassierung des Weinbergs und der Fertigstellung des Schlosses Sanssouci unter Friedrich dem Großen wurde die Umgebung zu einem Park gestaltet, der heute eine Fläche von etwa 289 ha hat. Er wird betreut und verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Im Auftrag Friedrichs des Großen und seiner Nachfolger entstand ein barocker Ziergarten mit Rasenstücken, Blumenrabatten, Hecken, Bäumen und etwa 3.000 Obstbäumen, denn man wollte sowohl einen Zier- als auch Nutzgarten schaffen. In den Treibhäusern der Parkgärtnereien wuchsen Orangen, Melonen, Pfirsiche und Bananen.

Nachdem weitere Paläste und Bauten errichtet worden waren, erfolgte eine Vergrößerung des Parks und die Anlage der schnurgeraden Hauptallee, die im Osten bei dem 1748 errichteten Obelisken beginnt und die beim Neuen Palais im Westen endet. Unterhalb des Weinbergs, der 1764 erbauten Bildergalerie und der 1774 erbauten Neuen Kammern, die das Schloss Sanssouci flankieren, öffnet sich die Hauptallee zu Rondellen mit Fontänenbecken, die von Marmorplastiken umgeben sind. Von hier aus zweigen die sternförmig angelegten, mit hohen Hecken bestandenen Wege in die weiteren Parkbereiche ab.

Auf der Anhöhe gegenüber dem Schloss Sanssouci ließ Friedrich II. 1748 ein großes Wasserreservoir für geplante Fontänen anlegen und mit künstliche Ruinen versehen, die dem Ruinenberg seinen Namen gaben. Erst unter Friedrich Wilhelm IV. gelang es, die Fontänen mit Havelwasser zu speisen. Die dazu notwendige dampfbetriebene Pumpe wurde als Moschee an der Havel errichtet.

Tags:   Potsdam Park Sanssouci Laterne grünes Gitter lantern Green Gate Brandenburg Deutschland Germany

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Das Grüne Gitter, der Haupteingang des Parks von Schloss Sanssouci, wurde in Verbindung mit dem Bau der nahe gelegenen Friedenskirche 1854 von Ludwig Ferdinand Hesse entworfen. Der Name des Gitters, das die Initialen von Friedrich Wilhelm IV. trägt, leitet sich von der Farbe ab, in der es gestrichen wurde. Zusätzlich wurde das prächtige Gitter üppig mit Blattgold verziert.

Nach der Terrassierung des Weinbergs und der Fertigstellung des Schlosses Sanssouci unter Friedrich dem Großen wurde die Umgebung zu einem Park gestaltet, der heute eine Fläche von etwa 289 ha hat. Er wird betreut und verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Im Auftrag Friedrichs des Großen und seiner Nachfolger entstand ein barocker Ziergarten mit Rasenstücken, Blumenrabatten, Hecken, Bäumen und etwa 3.000 Obstbäumen, denn man wollte sowohl einen Zier- als auch Nutzgarten schaffen. In den Treibhäusern der Parkgärtnereien wuchsen Orangen, Melonen, Pfirsiche und Bananen.

Nachdem weitere Paläste und Bauten errichtet worden waren, erfolgte eine Vergrößerung des Parks und die Anlage der schnurgeraden Hauptallee, die im Osten bei dem 1748 errichteten Obelisken beginnt und die beim Neuen Palais im Westen endet. Unterhalb des Weinbergs, der 1764 erbauten Bildergalerie und der 1774 erbauten Neuen Kammern, die das Schloss Sanssouci flankieren, öffnet sich die Hauptallee zu Rondellen mit Fontänenbecken, die von Marmorplastiken umgeben sind. Von hier aus zweigen die sternförmig angelegten, mit hohen Hecken bestandenen Wege in die weiteren Parkbereiche ab.

Auf der Anhöhe gegenüber dem Schloss Sanssouci ließ Friedrich II. 1748 ein großes Wasserreservoir für geplante Fontänen anlegen und mit künstliche Ruinen versehen, die dem Ruinenberg seinen Namen gaben. Erst unter Friedrich Wilhelm IV. gelang es, die Fontänen mit Havelwasser zu speisen. Die dazu notwendige dampfbetriebene Pumpe wurde als Moschee an der Havel errichtet.

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Die Friedenskirche wurde von 1845 bis1854 nach Plänen von Ludwig Persius und August Stüler auf der Basis von Entwürfen Friedrich Wilhelms IV. erbaut. Mit dem benachbarten Predigerhaus und dem kleinen Marlyschloss ist die dreischiffige Basilika Teil eines architektonische Ensembles, das die romantisch geprägte Religiosität des Königs mit seiner Bewunderung für Italien verbindet. So hat die Friedenskirche ihr Vorbild in dem frühchristlichen Bau von San Clemente in Rom.

In Anlehnung an mittelalterliche Sakralbauten sind der Kirche ein Kreuzgang, ein Säulenhof und ein überdachter Säulengang angegliedert. An der Ostseite der Gebäudegruppe befindet sich ein künstlich angelegtes Terrain mit Teich und Garten, während die Fassade der Westseite in den Marlygarten überleitet. Dieser frühere Küchengarten Friedrich Wilhelms I. wurde von Lenné auf kleinster Fläche zu einem intimen Landschaftsgarten umgeformt.

Im Gegensatz zur steinsichtigen Außenarchitektur wirkt die Innenausstattung der Kirche durch die Vielfalt an farbig abgestimmten Marmorsorten sehr lebendig. Die Apsis schmückt ein kostbares originales Mosaik aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es stammt aus der Kirche San Cipriano in Venedig und ist in dieser Form nördlich der Alpen einzigartig.

Quelle: www.spsg.de/


Tags:   Potsdam Park Sanssouci Pfarrhaus Friedenskirche parish house Church of Peace Brandenburg Deutschland Germany

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Die Friedenskirche wurde von 1845 bis1854 nach Plänen von Ludwig Persius und August Stüler auf der Basis von Entwürfen Friedrich Wilhelms IV. erbaut. Mit dem benachbarten Predigerhaus und dem kleinen Marlyschloss ist die dreischiffige Basilika Teil eines architektonische Ensembles, das die romantisch geprägte Religiosität des Königs mit seiner Bewunderung für Italien verbindet. So hat die Friedenskirche ihr Vorbild in dem frühchristlichen Bau von San Clemente in Rom.

In Anlehnung an mittelalterliche Sakralbauten sind der Kirche ein Kreuzgang, ein Säulenhof und ein überdachter Säulengang angegliedert. An der Ostseite der Gebäudegruppe befindet sich ein künstlich angelegtes Terrain mit Teich und Garten, während die Fassade der Westseite in den Marlygarten überleitet. Dieser frühere Küchengarten Friedrich Wilhelms I. wurde von Lenné auf kleinster Fläche zu einem intimen Landschaftsgarten umgeformt.

Im Gegensatz zur steinsichtigen Außenarchitektur wirkt die Innenausstattung der Kirche durch die Vielfalt an farbig abgestimmten Marmorsorten sehr lebendig. Die Apsis schmückt ein kostbares originales Mosaik aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es stammt aus der Kirche San Cipriano in Venedig und ist in dieser Form nördlich der Alpen einzigartig.

Quelle: www.spsg.de/


Tags:   Potsdam Park Sanssouci Portal Schopenhauer Straße Brandenburg Deutschland Germany


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