Die Bahnstrecke Siracusa - Modica - Ragusa führt durch das Val di Noto, dessen Städte und Ortschaften ebenso wie die Stadt Catania 1693 durch ein schweres Erdbeben fast völlig zerstört wurden, das zwei Drittel der Bevölkerung das Leben kostete. Danach wurden die Städte im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehören heute UNESCO-Welterbe.
Sizilien, die größte Insel des Mittelmeeres, hatte im Laufe seiner Geschichte viele Herren: Griechen, Römer, Vandalen, Byzantiner, Araber, Normannen, Staufer, Franzosen, Spanier, Österreicher. Die Insel, die wegen ihrer dreieckigen Form, im Altertum als Trinacria bezeichnet wurde, gehört erst seit 1860 zu Italien.
Die zahlreichen Eroberer hinterliessen ein vielfältiges kulturelles Erbe aus 3.000 Jahren, das Sizilien zu einem besonders interessanten Reiseziel macht. Auch landschaftlich bietet die Insel, die zu 4/5 aus Hügel- bzw. Bergland besteht, viel Abwechslung und der ca. 3300 m hohe aktive Vulkan Ätna ist für viele DIE Attraktion.
Tags: Sizilien Sicilia Sicily Italien Italia Italy Monti Iblei Hyblaen Mountains Hybläische Berge Landschaft landscape
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Die Bahnstrecke Siracusa - Modica - Ragusa führt durch das Val di Noto, dessen Städte und Ortschaften ebenso wie die Stadt Catania 1693 durch ein schweres Erdbeben fast völlig zerstört wurden, das zwei Drittel der Bevölkerung das Leben kostete. Danach wurden die Städte im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehören heute UNESCO-Welterbe.
Sizilien, die größte Insel des Mittelmeeres, hatte im Laufe seiner Geschichte viele Herren: Griechen, Römer, Vandalen, Byzantiner, Araber, Normannen, Staufer, Franzosen, Spanier, Österreicher. Die Insel, die wegen ihrer dreieckigen Form, im Altertum als Trinacria bezeichnet wurde, gehört erst seit 1860 zu Italien.
Die zahlreichen Eroberer hinterliessen ein vielfältiges kulturelles Erbe aus 3.000 Jahren, das Sizilien zu einem besonders interessanten Reiseziel macht. Auch landschaftlich bietet die Insel, die zu 4/5 aus Hügel- bzw. Bergland besteht, viel Abwechslung und der ca. 3300 m hohe aktive Vulkan Ätna ist für viele DIE Attraktion.
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Die Bahnstrecke Siracusa - Modica - Ragusa führt durch das Val di Noto, dessen Städte und Ortschaften ebenso wie die Stadt Catania 1693 durch ein schweres Erdbeben fast völlig zerstört wurden, das zwei Drittel der Bevölkerung das Leben kostete. Danach wurden die Städte im spätbarocken Stil wieder aufgebaut und gehören heute UNESCO-Welterbe.
Sizilien, die größte Insel des Mittelmeeres, hatte im Laufe seiner Geschichte viele Herren: Griechen, Römer, Vandalen, Byzantiner, Araber, Normannen, Staufer, Franzosen, Spanier, Österreicher. Die Insel, die wegen ihrer dreieckigen Form, im Altertum als Trinacria bezeichnet wurde, gehört erst seit 1860 zu Italien.
Die zahlreichen Eroberer hinterliessen ein vielfältiges kulturelles Erbe aus 3.000 Jahren, das Sizilien zu einem besonders interessanten Reiseziel macht. Auch landschaftlich bietet die Insel, die zu 4/5 aus Hügel- bzw. Bergland besteht, viel Abwechslung und der ca. 3300 m hohe aktive Vulkan Ätna ist für viele DIE Attraktion.
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Die Ecce Homo Kirche mit ihrer majestätischen Fassade im Barockstil wurde nach dem großen Erdbeben während einer langen Bauphase von 1808 - 1842 errichtet.
Das heutige Aussehen der Stadt Ragusa wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 bestimmt. Die Oberstadt, Ragusa Alta oder Ragusa Sopra genannt, in der vor allem der Landadel wohnte, entstand nach den Kriterien barocker Stadtplanung, während die Unterstadt, Ragusa-Ibla genannt, zwar ebenfalls im Barockstil wieder aufgebaut wurde, jedoch folgte man hier dem mittelalterlichen Straßenraster. Ragusa-Ibla hat daher bis heute mit seinem Gewirr von verwinkelten Gassen und Treppen einen völlig anderen Charakter als die Oberstadt.
Auch in heutiger Zeit besteht bei den Einwohnern noch eine enge Bindung zwischen der Stadt und dem landwirtschaftlich genutzten Umland, die auf die bäuerlichen Traditionen und die im 15. Jh. eingeführte Erbpacht zurückgeht. Hieraus entstand über die Jahrhunderte eine homogene Kultur und ein sehr starkes Identitätsdenken der Ragusaner, so dass die Stadt mit ihrer Provinz oft als Insel innerhalb der Insel bezeichnet wird.
Tags: Ragusa Chiesa dell' Ecce Homo Kirche Barock Sizilien Sicilia Sicily Italien Italy Italia baroque Via Ecce Homo Ecce Homo Church
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Die Johannes dem Täufer geweihte Kathedrale wurde nach dem großen Erdbeben zwischen 1706 und 1760 an der sich terrassenförmig öffnenden, zentralen Piazza San Giovanni erbaut. Das äußere Erscheinungsbild der gewaltigen Baorockfassade wirkt durch den spitzen Glockenturm asymmetrisch, während das Innere der Kathedrale mit reichem Stuckdekor im Rokokostil überrascht.
Das heutige Aussehen der Stadt Ragusa wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 bestimmt. Die Oberstadt, Ragusa Alta oder Ragusa Sopra genannt, in der vor allem der Landadel wohnte, entstand nach den Kriterien barocker Stadtplanung, während die Unterstadt, Ragusa-Ibla genannt, zwar ebenfalls im Barockstil wieder aufgebaut wurde, jedoch folgte man hier dem mittelalterlichen Straßenraster. Ragusa-Ibla hat daher bis heute mit seinem Gewirr von verwinkelten Gassen und Treppen einen völlig anderen Charakter als die Oberstadt.
Auch in heutiger Zeit besteht bei den Einwohnern noch eine enge Bindung zwischen der Stadt und dem landwirtschaftlich genutzten Umland, die auf die bäuerlichen Traditionen und die im 15. Jh. eingeführte Erbpacht zurückgeht. Hieraus entstand über die Jahrhunderte eine homogene Kultur und ein sehr starkes Identitätsdenken der Ragusaner, so dass die Stadt mit ihrer Provinz oft als Insel innerhalb der Insel bezeichnet wird.
Tags: Ragusa Barock Sizilien Sicilia Sicily Italien Italy Italia baroque Cattedrale di San Giovanni Battista Kathedrale Johannes des Täufers John the Baptist's Cathedral Piazza San Giovanni
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