Der unter Papst Sixtus V. von Domenico Fontana errichtete Lateranspalast steht an der Stelle des ehemaligen Patriarchalspalasten, der seit 340 bis zum Ende des Exils von Avignon 1377 die Residenz der Päpste war. 1929 wurden hier die Lateranverträge unterzeichnet, die die Unabhängigkeit des Vatikanstaates von Italien garantieren.
San Giovanni in Laterano ist Mutter und Haupt aller Kirchen und die Kathedrale Roms, während Sankt Peter nur eine Kirche ist.
San Giovanni in Laterano, im frühen 4. Jh. erbaut, wurde im Verlauf der folgenden 12 Jahrhunderte infolge von Erdbeben, Brand und Plünderungen fünfmal umgebaut. Die zweigeschossige Arkade mit den beiden Glockentürmen wurde unter Sixtus V. (della Rovere, 1471 - 1484) der Querschiff-Fassade angefügt. Im 17. Jh. wurde das Kircheninnere von Borromini drastisch umgestaltet.
In der Gegend im San Giovanni in Laterano lebte einst ein Adelsgeschlecht namens Laterani, das im 1. Jh. n. Chr. wegen einer aufgedeckten Verschwörung gegen den Kaiser Nero ausgelöscht wurde. Der Name 'Lateran' hat sich als Bezeichnung für diese Gegend jedoch seit der Antike erhalten.
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Der unter Papst Sixtus V. von Domenico Fontana errichtete Lateranspalast steht an der Stelle des ehemaligen Patriarchalspalasten, der seit 340 bis zum Ende des Exils von Avignon 1377 die Residenz der Päpste war. 1929 wurden hier die Lateranverträge unterzeichnet, die die Unabhängigkeit des Vatikanstaates von Italien garantieren.
Der ägyptische Obelisk, den Sixtus V. (der Obelisken-Papst) hier wieder errichten liess, ist der grösste der Welt (ohne Sockel 31 m) und der älteste (15. Jh. v. Chr.). Ursprünglich liessen ihn die Pharaonen Thutmosis III. und IV. in Theben aufstellen, ca. 340 n. Chr. brachte ihn Konstantinus II. nach Rom in den Circus Maximus, wo der zusammen mit dem Obelisken, der sich heute auf der Piazza del Popolo befindet, auf der Spina stand.
In der Gegend im San Giovanni in Laterano lebte einst ein Adelsgeschlecht namens Laterani, das im 1. Jh. n. Chr. wegen einer aufgedeckten Verschwörung gegen den Kaiser Nero ausgelöscht wurde. Der Name 'Lateran' hat sich als Bezeichnung für diese Gegend jedoch seit der Antike erhalten.
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Der unter Papst Sixtus V. von Domenico Fontana errichtete Lateranspalast steht an der Stelle des ehem. Patriarchalspalasten, der seit 340 bis zum Ende des Exils von Avignon 1377 die Residenz der Päpste war. 1929 wurden hier die Lateranverträge unterzeichnet, die die Unabhängigkeit des Vatikanstaates von Italien garantieren.
Über dem Portal ist das Wappen Sixtus V. zu sehen, einem der bauwütigsten Päpste, der während seines kurzen Pontifikats von 1585 - 1590 Rom veränderte wie kaum ein anderer.
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Die Taufkirche San Giovanni in Fonte wurde im 4. Jh. über dem Nymphäum des Palastes der Laterani errichtet und 1637 unter Urban VIII. in den heutigen Zustand gebracht. Der von aussen schmucklose achteckige Bau wurde Vorbild für viele mittelalterliche Baptisterien in Italien.
In der Gegend im San Giovanni in Laterano lebte einst ein Adelsgeschlecht namens Laterani, das im 1. Jh. n. Chr. wegen einer aufgedeckten Verschwörung gegen den Kaiser Nero ausgelöscht wurde. Der Name 'Lateran' hat sich als Bezeichnung für diese Gegend jedoch seit der Antike erhalten.
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Die Taufkirche San Giovanni in Fonte wurde im 4. Jh. über dem Nymphäum des Palastes der Laterani errichtet und 1637 unter Urban VIII. in den heutigen Zustand gebracht. Der von aussen schmucklose achteckige Bau wurde Vorbild für viele mittelalterliche Baptisterien in Italien.
Unterhalb des Dachs ist das Baptisterium mit Elementen des Wappens von Papst Alexander VII. Chigi, den Eichenbäumen und stilisierten Bergen, dekoriert.
In der Gegend im San Giovanni in Laterano lebte einst ein Adelsgeschlecht namens Laterani, das im 1. Jh. n. Chr. wegen einer aufgedeckten Verschwörung gegen den Kaiser Nero ausgelöscht wurde. Der Name 'Lateran' hat sich als Bezeichnung für diese Gegend jedoch seit der Antike erhalten.
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