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User / HEN-Magonza / Sets / Torino/Turin 2008, von Via Po bis Gran Madre de Dio
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Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Die 167,50 m hohe Mole Antonelliana (auf Deutsch Antonellis Riesenbau) war lange Zeit das höchste begehbare Gebäude der Welt und ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. 1863 beauftragte die jüdische Gemeinde Turins den Architekten Alessandro Antonelli (1798 - 1888) mit dem Bau einer Synagoge, die auf dem kleinen Grundstück in die Höhe konzipiert werden musste. Eigentlich sollte die Höhe nur 47 m betragen, aber Antonelli war so begeistert am Werk, dass er kein Ende fand. Als der Bau immer höher wuchs, wurde er für die jüdische Gemeinde zu teuer, die ihn an die Stadt Turin abtrat. 1889, ein Jahr nach Antonellis Tod, war das seltsame Gebäude mit einem riesigen Hohlraum und einer Aussichtsplattform in Form eines griechischen Tempels fertiggestellt. 1961 wurde aus Anlass der Italienausstellung ein gläserner Lift eingebaut, der mitten in dem Hohlraum der Mole zur Aussichtsplattform in 85 m Höhe schwebt.

Seit dem Juli 2000 ist in der Mole das Museo Nazionale del Cinema (Filmmuseum) untergebracht, dessen Besuch sich nicht nur für Cineasten lohnt.

Tags:   Turin Torino Mole Antonelliana Italien Italia Italy Piemont Piemonte Piedmont Museo Nazionale del Cinema National Museum of Cinema Alessandro Antonelli Via Montebello

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Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Die 167,50 m hohe Mole Antonelliana (auf Deutsch Antonellis Riesenbau) war lange Zeit das höchste begehbare Gebäude der Welt und ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. 1863 beauftragte die jüdische Gemeinde Turins den Architekten Alessandro Antonelli (1798 - 1888) mit dem Bau einer Synagoge, die auf dem kleinen Grundstück in die Höhe konzipiert werden musste. Eigentlich sollte die Höhe nur 47 m betragen, aber Antonelli war so begeistert am Werk, dass er kein Ende fand. Als der Bau immer höher wuchs, wurde er für die jüdische Gemeinde zu teuer, die ihn an die Stadt Turin abtrat. 1889, ein Jahr nach Antonellis Tod, war das seltsame Gebäude mit einem riesigen Hohlraum und einer Aussichtsplattform in Form eines griechischen Tempels fertiggestellt. 1961 wurde aus Anlass der Italienausstellung ein gläserner Lift eingebaut, der mitten in dem Hohlraum der Mole zur Aussichtsplattform in 85 m Höhe schwebt.

Seit dem Juli 2000 ist in der Mole das Museo Nazionale del Cinema (Filmmuseum) untergebracht, dessen Besuch sich nicht nur für Cineasten lohnt.

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Turin passt so gar nicht zu der Vorstellung, die man üblicherweise von einer Autostadt hat. Zwar befindet sich dort der Stammsitz von Fiat, aber die Stadt ist bis heute ein einzigartiges Beispiel absolutistisch geprägter Stadtarchitektur. Anstelle des mittelalterlichen Stadtgefüges wurde durch die Savoyer ab dem 17. Jh. in einer beispiellosen Bautätigkeit eine am Reißbrett geplante Barockstadt als Gesamtkunstwerk aus dem Boden gestampft mit einem rechtwinkligem Straßenraster, ausgehend von dem Schloss der Savoyer an der Piazza Castello. In diesem eleganten Ensemble kann man selbst bei schlechtem Wetter unter 18 km Arkadengängen angenehm flanieren, zumal viele Straßen im Zentrum und vor allem die schönen Plätze seit einigen Jahren autofrei oder zumindest verkehrsberuhigt sind.

Die 167,50 m hohe Mole Antonelliana (auf Deutsch Antonellis Riesenbau) war lange Zeit das höchste begehbare Gebäude der Welt und ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. 1863 beauftragte die jüdische Gemeinde Turins den Architekten Alessandro Antonelli (1798 - 1888) mit dem Bau einer Synagoge, die auf dem kleinen Grundstück in die Höhe konzipiert werden musste. Eigentlich sollte die Höhe nur 47 m betragen, aber Antonelli war so begeistert am Werk, dass er kein Ende fand. Als der Bau immer höher wuchs, wurde er für die jüdische Gemeinde zu teuer, die ihn an die Stadt Turin abtrat. 1889, ein Jahr nach Antonellis Tod, war das seltsame Gebäude mit einem riesigen Hohlraum und einer Aussichtsplattform in Form eines griechischen Tempels fertiggestellt. 1961 wurde aus Anlass der Italienausstellung ein gläserner Lift eingebaut, der mitten in dem Hohlraum der Mole zur Aussichtsplattform in 85 m Höhe schwebt.

Seit dem Juli 2000 ist in der Mole das Museo Nazionale del Cinema (Filmmuseum) untergebracht, dessen Besuch sich nicht nur für Cineasten lohnt.

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Die 167,50 m hohe Mole Antonelliana (auf Deutsch Antonellis Riesenbau) war lange Zeit das höchste begehbare Gebäude der Welt und ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. 1863 beauftragte die jüdische Gemeinde Turins den Architekten Alessandro Antonelli (1798 - 1888) mit dem Bau einer Synagoge, die auf dem kleinen Grundstück in die Höhe konzipiert werden musste. Eigentlich sollte die Höhe nur 47 m betragen, aber Antonelli war so begeistert am Werk, dass er kein Ende fand. Als der Bau immer höher wuchs, wurde er für die jüdische Gemeinde zu teuer, die ihn an die Stadt Turin abtrat. 1889, ein Jahr nach Antonellis Tod, war das seltsame Gebäude mit einem riesigen Hohlraum und einer Aussichtsplattform in Form eines griechischen Tempels fertiggestellt. 1961 wurde aus Anlass der Italienausstellung ein gläserner Lift eingebaut, der mitten in dem Hohlraum der Mole zur Aussichtsplattform in 85 m Höhe schwebt.

Seit dem Juli 2000 ist in der Mole das Museo Nazionale del Cinema (Filmmuseum) untergebracht, dessen Besuch sich nicht nur für Cineasten lohnt.

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Die 167,50 m hohe Mole Antonelliana (auf Deutsch Antonellis Riesenbau) war lange Zeit das höchste begehbare Gebäude der Welt und ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. 1863 beauftragte die jüdische Gemeinde Turins den Architekten Alessandro Antonelli (1798 - 1888) mit dem Bau einer Synagoge, die auf dem kleinen Grundstück in die Höhe konzipiert werden musste. Eigentlich sollte die Höhe nur 47 m betragen, aber Antonelli war so begeistert am Werk, dass er kein Ende fand. Als der Bau immer höher wuchs, wurde er für die jüdische Gemeinde zu teuer, die ihn an die Stadt Turin abtrat. 1889, ein Jahr nach Antonellis Tod, war das seltsame Gebäude mit einem riesigen Hohlraum und einer Aussichtsplattform in Form eines griechischen Tempels fertiggestellt. 1961 wurde aus Anlass der Italienausstellung ein gläserner Lift eingebaut, der mitten in dem Hohlraum der Mole zur Aussichtsplattform in 85 m Höhe schwebt.

Seit dem Juli 2000 ist in der Mole das Museo Nazionale del Cinema (Filmmuseum) untergebracht, dessen Besuch sich nicht nur für Cineasten lohnt.

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