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User / bildarchiv-hamburg.com / Sets / Spielbudenplatz, Hamburg St. Pauli.
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N 0 B 682 C 0 E May 30, 2014 F May 31, 2014
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9333 Abriss der Esso-Häuser in Hamburg St. Pauli. ©www.bildarchiv-hamburg.de

Als Esso-Häuser wird ein Gebäudekomplex im Hamburger Stadtteil St. Pauli zwischen Spielbudenplatz, Taubenstraße und Kastanienallee bezeichnet. Es handelt sich um einen Plattenbau der 60er-Jahre. Der Block umfasst zwei achtstöckige Wohnhäuser mit 110 Wohnungen, einen zweigeschossigen Gewerberiegel zum Spielbudenplatz hin, sowie Tiefgaragen und die Esso-Tankstelle Reeperbahn, nach der die gesamte Zeile benannt ist - die Architekten waren Herbert Großner und Hanns Stich. Der Komplex blieb bis 2009 im Familienbesitz, am 1. Mai des Jahres verkauften die Eigentümer das 6190 Quadratmeter große Areal mit den inzwischen baufälligen Häusern an die Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG. Der neue Eigentümer plante nach dem für 2014 terminierten Abriss einen Neubau mit 5.000 Quadratmeter Gewerbefläche zur Reeperbahn hin und 19.500 Quadratmeter für je ein Drittel Eigentums-, Miet- und Sozialwohnungen. In der Nacht zum 15. Dezember 2013 mussten die Häuser allerdings wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. Bewohner hatten der Polizei Erschütterungen gemeldet und von „wackelnden Wänden“ berichtet. Am 17. Dezember teilte das Bezirksamt mit, dass die Häuser nicht wieder bezogen werden können. Von insgesamt 110 Wohnungen/ Appartments waren zu dem Zeitpunkt noch 76 bewohnt; die Mieter, die nicht privat untergekommen sind bekommen von den Eigentümern der Essohäuser Hotelunterkünfte gestellt. Initiativen fordern ein Rückkehrrecht zu gleichen Konditione für die Gewerbe-/ MieterInnen nach der Neubebauung des Areals.

Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jetzt leben in dem Stadtteil auf 2,3 km² ca. 27500 EinwohnerInnen.

Tags:   Hamburg Stadtteil St. Pauli Bezirk Mitte Abriss Essohäuser Wohnhäuser Vernichtung

N 0 B 379 C 0 E Jan 31, 2016 F Jan 31, 2016
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X75001 Colorierte Darstellung vom Spielbudenplatz um 1840 - Passanten und Holzbuden / Hochseil - Artisten; im Hintergrund die Windmühle am Alten Elbpark und der Turm der St. Michaeliskirche. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Vor dem Millerntor ließen sich ab 1795 Künstler und Gaukler auf dem Spielbudenplatznieder. Ihre Holzbuden wurden ab Juni 1813 von der französischen Besatzung in Erwartung der im Dezember beginnenden Belagerung Hamburgs zur Gewinnung freien Schussfeldes abgebrochen. Später wurden die hölzernen Spielbuden durch feste Bauten ersetzt. Zahlreiche Veranstaltungslokale und Theater entstanden am Ende des 19. Jahrhunderts. Unter dem Spielbudenplatz wurde Ende 1940 und Mitte 1942 ein zweigeschossiger Tiefbunker für 5.000 Menschen gebaut, der nach dem Krieg zur Tiefgarage umgebaut wurde. In den 1960er Jahren wurde der Platz mit modernistischen Glaspavillons bebaut, die zwanzig Jahre später sehr heruntergekommen waren und deshalb abgerissen wurden. Danach blieb die 300 Meter lange Fläche lange leer und ungenutzt. Am 2. Juni 2006 wurde ein 9,7 Millionen Euro teure Umbau offiziell eingeweiht.
Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jetzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.

Tags:   Colorierte Darstellung 1840 Passanten Holzbuden Hochseil Artisten Windmühle Alten Elbpark Turm Michaeliskirche Hamburg St. Pauli Sankt Pauli ST. Pauli Stadtteil Hansestadt Bezirk Stadteil Mitte Kiez Spielbudenplatz Bilder Fotos Hamburger Fotografie

N 1 B 2.8K C 0 E Oct 1, 2014 F Jan 15, 2014
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0185 Schild Waffen verboten - Hamburg St. Pauli, Reeperbahn - Videoüberwachung durchgestrichen - im Hintergrund das Operettenhaus und die Doppeltürme Hochhaus Tanzende Türme. ©www.bildarchiv-hamburg.de

Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jetzt leben in dem Stadtteil auf 2,3 km² ca. 27500 EinwohnerInnen.

Tags:   Schild Waffen verboten Reeperbahn Videoüberwachung durchgestrichen Operettenhaus Doppeltürme Hochhaus Tanzende Türme Hamburg Stadtteil Sankt Pauli St. Pauli Hamburger Bezirk Mitte Stadtteilbilder Hamburgfotografie Christoph Bellin

N 1 B 1.9K C 0 E Oct 1, 2014 F Jan 8, 2014
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4499 Aufkleber Molotow muss bleiben - Laternenpfahl Spielbudenplatz, Hamburg St. Pauli. ©www.bildarchiv-hamburg.de

Als Esso-Häuser wird ein Gebäudekomplex im Hamburger Stadtteil St. Pauli zwischen Spielbudenplatz, Taubenstraße und Kastanienallee bezeichnet. Es handelt sich um einen Plattenbau der 60er-Jahre. Der Block umfasst zwei achtstöckige Wohnhäuser mit 110 Wohnungen, einen zweigeschossigen Gewerberiegel zum Spielbudenplatz hin, sowie Tiefgaragen und die Esso-Tankstelle Reeperbahn, nach der die gesamte Zeile benannt ist - die Architekten waren Herbert Großner und Hanns Stich. Der Komplex blieb bis 2009 im Familienbesitz, am 1. Mai des Jahres verkauften die Eigentümer das 6190 Quadratmeter große Areal mit den inzwischen baufälligen Häusern an die Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG. Der neue Eigentümer plante nach dem für 2014 terminierten Abriss einen Neubau mit 5.000 Quadratmeter Gewerbefläche zur Reeperbahn hin und 19.500 Quadratmeter für je ein Drittel Eigentums-, Miet- und Sozialwohnungen. In der Nacht zum 15. Dezember 2013 mussten die Häuser allerdings wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. Bewohner hatten der Polizei Erschütterungen gemeldet und von „wackelnden Wänden“ berichtet. Am 17. Dezember teilte das Bezirksamt mit, dass die Häuser nicht wieder bezogen werden können. Von insgesamt 110 Wohnungen/ Appartments waren zu dem Zeitpunkt noch 76 bewohnt; die Mieter, die nicht privat untergekommen sind bekommen von den Eigentümern der Essohäuser Hotelunterkünfte gestellt. Initiativen fordern ein Rückkehrrecht zu gleichen Konditione für die Gewerbe-/ MieterInnen nach der Neubebauung des Areals.

Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jetzt leben in dem Stadtteil auf 2,3 km² ca. 27500 EinwohnerInnen.

Tags:   Aufkleber Molotow muss bleiben Laternenpfahl Spielbudenplatz Bilder Stadtteil St. Pauli Bezirk Fotos Mitte Hamburgbilder Kietz Essohäuser Esso Häuser Architektur 60er Jahre Plattenbau Wohnhäuser Tankstelle Reeperbahn Räumung Einsturzgefährdet Wohnungen Appartments Protest

N 1 B 2.5K C 0 E Oct 1, 2014 F May 21, 2011
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12_Y-99921 Spielbudenplatz und Polizeiwache an der Davidstrasse auf Hamburg St. Pauli - Nachtaufnahme mit fahrenden Autos. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Hamburgbilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jeztzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.

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