5894 Blick über die Dächer der Hamburger Speicherstadt zu den Kontorhäusern am Messberghof und Chilehaus. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Die Hamburger Speicherstadt wurde ab 1883 errichtet. Dabei wurden zunächst die ab dem 16. Jahrhundert auf den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm gewachsenen Wohnviertel abgerissen. Der Kehrwieder galt als Arbeiter- und Handwerkerviertel mit teilweise enger Gängeviertelbebauung, der Wandrahm war vor allem mit Kaufmanns- und Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert bebaut und insbesondere von holländischen Einwanderern geprägt. Die Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG) übernommen. Bis 1889 entstanden zwischen Kehrwiederspitze und Kannengießerort etwa 60 Prozent der Lagerflächen (Blöcke A bis O). Im zweiten Bauabschnitt von 1891 bis 1897 wurden die Speicherblöcke P, Q und R am St. Annenufer und Neuer Wandrahm errichtet. Im dritten Bauabschnitt von 1899 bis 1927, unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg und die Inflationsjahre, wurde das Gebiet östlich der Straße Bei St. Annen fertig gestellt (Blöcke S bis X). Das "Rathaus" der Speicherstadt, das Verwaltungsgebäude der HHLA, wurde 1903 eingeweiht. Insgesamt entstanden 24 Speicherblöcke mit rund 300.000 Quadratmeter Lagerfläche.
Die HafenCity ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte. Am 1. März 2008 wurde die HafenCity durch das Gesetz über die räumliche Gliederung der Freien und Hansestadt Hamburg (RäumGlG) zum eigenen Hamburger Stadtteil erklärt. Er setzt sich aus den ehemaligen Hafenflächen des Großen Grasbrooks sowie der Speicherstadt auf den ehemaligen Inseln Kehrwieder und Wandrahm zusammen und bezieht damit abgetrennte Gebiete der angrenzenden Stadtteile Altstadt, Rothenburgsort und des zusammen mit der Gründung des Stadtteils HafenCity aufgelösten Stadtteils Klostertor ein. Er grenzt im Norden, durch den Zollkanal getrennt, an die Hamburger Innenstadt, im Westen und Süden an die Elbe und nach Osten, durch den Oberhafen begrenzt, an Rothenburgsort. Der Stadtteil ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben und hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 km². Auf dem rund 155 ha große Gebiet des ehemaligen Hamburger Freihafens sollen bis zur Mitte der 2020er Jahre Wohneinheiten für bis zu 12.000 Personen und Arbeitsplätze für bis zu 40.000 Personen entstehen. Es ist das flächengrößte laufende Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs.
Tags: Dächer Panorama Kontorhäusern Messberghof Chilehaus Hamburg Sehenswürdigkeiten Stadtteil Hafencity Bilder Bezirke Stadtteile Hamburgs Freihafen Geschichte Hafengeschichte Dokumentation Architektur Architekturgeschichte Architekturfotografie Speicherstadt Lagerhäuser Backsteinarchitektur Neogotik neogotische Industriearchitektur
© All Rights Reserved
1448 Blick vom Dach des Chilehauses zum Zollkanal; lks. vorn das Kontorhaus Messberghof / Ballinhaus, dahinter der moderne Neubau vom Spiegel-Verlagshaus; Zollgebäude des ehem. Freihafens am Kanal. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Die Hamburger Speicherstadt wurde ab 1883 errichtet. Dabei wurden zunächst die ab dem 16. Jahrhundert auf den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm gewachsenen Wohnviertel abgerissen. Der Kehrwieder galt als Arbeiter- und Handwerkerviertel mit teilweise enger Gängeviertelbebauung, der Wandrahm war vor allem mit Kaufmanns- und Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert bebaut und insbesondere von holländischen Einwanderern geprägt. Die Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG) übernommen. Bis 1889 entstanden zwischen Kehrwiederspitze und Kannengießerort etwa 60 Prozent der Lagerflächen (Blöcke A bis O). Im zweiten Bauabschnitt von 1891 bis 1897 wurden die Speicherblöcke P, Q und R am St. Annenufer und Neuer Wandrahm errichtet. Im dritten Bauabschnitt von 1899 bis 1927, unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg und die Inflationsjahre, wurde das Gebiet östlich der Straße Bei St. Annen fertig gestellt (Blöcke S bis X). Das "Rathaus" der Speicherstadt, das Verwaltungsgebäude der HHLA, wurde 1903 eingeweiht. Insgesamt entstanden 24 Speicherblöcke mit rund 300.000 Quadratmeter Lagerfläche.
Die HafenCity ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte. Am 1. März 2008 wurde die HafenCity durch das Gesetz über die räumliche Gliederung der Freien und Hansestadt Hamburg (RäumGlG) zum eigenen Hamburger Stadtteil erklärt. Er setzt sich aus den ehemaligen Hafenflächen des Großen Grasbrooks sowie der Speicherstadt auf den ehemaligen Inseln Kehrwieder und Wandrahm zusammen und bezieht damit abgetrennte Gebiete der angrenzenden Stadtteile Altstadt, Rothenburgsort und des zusammen mit der Gründung des Stadtteils HafenCity aufgelösten Stadtteils Klostertor ein. Er grenzt im Norden, durch den Zollkanal getrennt, an die Hamburger Innenstadt, im Westen und Süden an die Elbe und nach Osten, durch den Oberhafen begrenzt, an Rothenburgsort. Der Stadtteil ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben und hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 km². Auf dem rund 155 ha große Gebiet des ehemaligen Hamburger Freihafens sollen bis zur Mitte der 2020er Jahre Wohneinheiten für bis zu 12.000 Personen und Arbeitsplätze für bis zu 40.000 Personen entstehen. Es ist das flächengrößte laufende Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs.
Tags: Dach Chilehaus Zollkanal Kontorhaus Messberghof Ballinhaus moderne Neubau Spiegel-Verlagshaus Zollgebäude Freihafen Kanal Hansestadt Hamburg Speicherstadt Denkmalschutz Weltkulturerbe Luftaufnahme Industriearchitektur Fotos Hafencity Bilder Architekturfotografie Architektur Baustil Backsteinarchitektur Hamburgs
© All Rights Reserved
33_47938 Blick über den Zollkanal Richtung Messberg. Auf dem Kanal fährt eine Barkasse der Hamburger Hafenrundfahrt mit Touristen an Bord. In der Bildmitte das Chilehaus, dahinter der Kirchturm der St. Jacobikirche; rechts das ehemalige Ballinhaus, jetzige Messberghof - am rechten Bildrand ist das Geländer vom Wandrahmsteg zu erkennen. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre. Das Gebäude ist eines der ersten Hamburger Hochhäuser. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden.
Tags: Zollkanal Messberg Kanal Barkasse Hamburger Hafenrundfahrt Touristen Chilehaus Kirchturm der St. Jacobikirche Ballinhaus Messberghof Architektur Hamburgs Architekturbilder Hansestadt
© All Rights Reserved
33_47940 Blick über den Zollkanal Richtung Messberg, lks. die Wandrahmsbrücke. Dahinter das Chilehaus und der Kirchturm der St. Jacobi Kirche - in der Mitte der Messberghof und ganz rechts ein Ausschnitt der modernen Glasarchitektur des Deichtor-Centers. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre. Das Gebäude ist eines der ersten Hamburger Hochhäuser. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden.
Tags: Zollkanal Richtung Messberg Wandrahmsbrücke Chilehaus Kirchturm St. Jacobi Kirche Messberghof moderne Glasarchitektur Deichtor-Centers
© All Rights Reserved
X877576 Blick durch den Torweg im Chilehaus zur Brunnenfigur am Messberghof und dem Portal der Wandrahmbrücke über den Hamburger Zollkanal. ©www.hamburger-fotoarchiv.de
Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre. Das Gebäude ist eines der ersten Hamburger Hochhäuser. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden.
Tags: Torweg Chilehaus Brunnenfigur Messberghof Portal Wandrahmbrücke hamburger fotoarchiv Zollkanal
© All Rights Reserved