3634 Grillfest von AnwohnerInnen und Flüchtlingen im Hamburger Karoviertel. Wiese am Tschaikowsky-Platz - im Hintergrund der Hamburger Fernsehturm. In den Hamburger Messehallen auf Hamburg St. Pauli sind bis September ca. 1200 Flüchtlinge untergekommen - am 29.08.15 feierten AnwohnerInnen und Flüchtlinge gemeinsam auf dem Tschaikowsky-Platz ein grosses Grillfest; es wurde ausgiebig getanzt und gespielt. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Hamburgbilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jeztzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.
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X889097 Auswanderhallen auf in der Hansestadt Hamburg auf der Veddel. Auswanderer mit Gepäck machen sich bereit für die Abfahrt zum Schiff - Pferdewagen hochbeladen mit Gepäckstücken, Aufschrift an der Hausfassade Hamburg Amerika Linie. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg das „Tor zur Welt“ für über fünf Millionen europäische Auswanderer - davon waren ca. 2/3 Deutsche. Sie waren auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung oder wollten einem Leben in Armut und Hunger entgehen. 1892 wurde am Amerikakai des Hamburger Hafens "Auswandererbaracken“ eröffnet - in diesen fanden ca. 1400 Leute notdürftig Unterkunft. Alle ankommenden Auswanderer, die eine Schiffspassage im Zwischendeck hatten, mussten dort wohnen. 1901 ließ Albert Ballin, Generaldirektor der Hamburg-Amerikanische-Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG), auf der Veddel Massenunterkünfte für die vielen Tausende von Auswanderern, die jede Woche in der Stadt ankamen, errichten. Die Migranten wurden dort vor ihrer Abfahrt überprüft und 14 Tage in Quarantäne gehalten. Ab 1934 wurden die Auswandererhallen von der Waffen-SS genutzt.
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8327 Das ehem. Rettungsschiff Sea-Eye hat am Lotsenkanal im Hafen von Hamburg Harburg festgemacht; im Hintergrund die schwimmende Harburger Flüchtlingsunterkunft "Transit". © www.christoph-bellin.de
Der ehem. Fischkutter Sea-Eye hat am Lotsenkanal im Hafen von Hamburg Harburg festgemacht - das Schiff wurde 2014 von der Hilfsorganisation Sea Eye gekauft und zur Rettung von in Seenot geratenen, meist geflüchteten Menschen im Mittelmeer eingesetzt. Jetzt ist geplant, das ausser Dienst gestellte Rettungsschiff zu einer Informations- und Erinnerungsstätte zu machen, denn der Kutter dokumentiert die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer mit Zehntausenden Schiffbrüchigen und Ertrunkenen.
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3754 Grillfest von AnwohnerInnen und Flüchtlingen im Hamburger Karoviertel; Kinder spielen mit Hula Hoop Reifen. In den Hamburger Messehallen auf Hamburg St. Pauli sind bis September ca. 1200 Flüchtlinge untergekommen - am 29.08.15 feierten AnwohnerInnen und Flüchtlinge gemeinsam auf dem Tschaikowsky-Platz ein grosses Grillfest; es wurde ausgiebig getanzt und gespielt. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Hamburgbilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jeztzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.
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3523 Grillfest von AnwohnerInnen und Flüchtlingen im Hamburger Karoviertel. In den Hamburger Messehallen auf Hamburg St. Pauli sind bis September ca. 1200 Flüchtlinge untergekommen - am 29.08.15 feierten AnwohnerInnen und Flüchtlinge gemeinsam auf dem Tschaikowsky-Platz ein grosses Grillfest; es wurde ausgiebig getanzt und gespielt. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Hamburgbilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jeztzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.
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