1692 Alsterufer im Herbst - buntes Laub an den Bäumen - Spiegelung im Wasser der Alster - Alsterwanderweg in Hamburg Wellingsbüttel. ©
www.bildarchiv-hamburg.de
Motive aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg WELLINGSBÜTTEL, Bezirk Hamburg WANDSBEK. Wellingsbüttel, erstmals 1296 urkundlich erwähnt, befand sich seit 1412 im Besitz der Bremer Erzbischöfe. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 gelangte das Gut an Schweden. Unter Königin Christine wurde Wellingsbüttel 1649 vererblicher Besitz des Juristen Reinking, letzter Kanzler der Bremer Erzbischöfe. 1673 erwarb die Familie v. Kurtzrock das Gut, die es 1806 an Dänemark verkauften Nach unterschiedlichen Eigentümern brachte es der Hamburger Kaufmann Otto Jonathan Hübbe, der es 1910 in die Alsterthal-Terrain-Gesellschaft m.b.H. einbrachte, die das Gut für den Eigenheimbau aufteilte. Jetzt leben auf 4,1 km² ca. 9500 Menschen.
Die
Alster ist ein 56 Kilometer langer Nebenfluss der Elbe und fließt durch Süd-Holstein und Hamburg. Die Alster entspringt auf dem Gebiet der Gemeinde Henstedt-Ulzburg im Ortsteil Henstedt-Rhen. Ab dem Hamburger Stadtteil Ohlsdorf ist die Alster kanalisiert - an der Krugkoppelbrücke fliesst sie in die Aussenalster. Der Alstersee entstand 1190 unter Graf Adolf III. durch Anstauung des Flusses mit einem Damm, um als Mühlenteich für das Betreiben einer großen Kornmühle zu dienen. Die Außenalster ist ca. 164 Hektar groß und bis zu 4,5 Meter tief und die Binnenalster hat eine Fläche von ca. 18 Hektar. Über die Kleine Alster und das Alsterfleet mündet die Alster im Hamburger Binnenhafen in die Elbe.