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User / bildarchiv-hamburg.com / X000122 Hamburgensie vom Sandtorhafen in Hamburg. Bei seiner Eröffnung 1866 war der Sandtorhafen das erste künstlich geschaffene Hafenbecken.
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X000122 Hamburgensie vom Sandtorhafen in Hamburg. Bei seiner Eröffnung 1866 war der Sandtorhafen das erste künstlich geschaffene Hafenbecken Hamburgs, in dem Seeschiffe längsseits am Kai liegend abgefertigt werden konnten. Frachtsegler liegen am Kai, hoch beladene Schuten werden durch das Hafenbecken gestakt - im Hintergrund liegen Segelboote auf der Elbe. Quelle: www.hamburger-fotoarchiv.de
Hamburg - Bilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotos aus dem Stadtteil Hafencity - Bezirk Hamburg Mitte. Die HafenCity ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte. Am 1. März 2008 wurde die HafenCity zum eigenen Hamburger Stadtteil erklärt. Der Stadtteil ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben und hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 km². Auf dem rund 155 ha große Gebiet des ehemaligen Hamburger Freihafens sollen bis zur Mitte der 2020er Jahre Wohneinheiten für bis zu 12.000 Personen und Arbeitsplätze für bis zu 40.000 Personen entstehen.
Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte, historische Lagerhauskomplex im Hamburger Hafen und steht seit 2015 auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Ab 1883 wurde die Speicherstadt errichtet; die Wohnviertel auf den Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm wurden dafür abgerissen. Der Kehrwieder galt als Arbeiter- und Handwerkerviertel mit teilweise enger Bebauung wie im Gängeviertel. Der Wandrahm war vor allem mit Kaufmanns- und Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert bebaut und von holländischen Einwanderern geprägt. Etwa 20 000 Menschen wurden zwangsumgesiedelt und ca. 1100 Häuser zerstört.
Die Realisierung und Verwaltung der Speicherstadt wurde im Jahr 1885 durch die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG) übernommen. 1888 fand die Einweihung der Speicherstadt mit feierlicher Schlusssteinlegung durch Kaiser Wilhelm II. statt. 1898 war das Bauprojekt zu zwei Dritteln fertiggestellt.
Im zweiten Bauabschnitt von 1891 bis 1897 wurden die Speicherblöcke P, Q und R am St. Annenufer und Neuer Wandrahm errichtet. Im dritten Bauabschnitt von 1899 bis 1927, unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg und die Inflationsjahre, wurde das Gebiet östlich der Straße Bei St. Annen fertig gestellt (Blöcke S bis X). Das "Rathaus" der Speicherstadt, das Verwaltungsgebäude der HHLA, wurde 1903 eingeweiht. Insgesamt entstanden 24 Speicherblöcke mit rund 300.000 Quadratmeter Lagerfläche. Die Lagerhäuser (Speicher) in neugotischer Backsteinarchitektur sind auf tausenden Eichenpfählen gegründet und haben jeweils auf der einen Seite Anbindung ans Wasser (Fleet) und auf der anderen Seite an die Straße. Gelagert wurde Stückgut und vor allem Kaffee, Tee und Gewürze auf fünf „Böden“ (Stockwerke) übereinander und über eine eigene jeweils am Hausgiebel montierte Seilwinde erreichbar. In den Lagerhäusern, die meistens unbeheizt waren und Holzfußboden hatten, herrschten relativ gleichmäßige klimatische Lagerbedingungen.
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Dates
  • Taken: Apr 6, 2017
  • Uploaded: Apr 6, 2017
  • Updated: Apr 11, 2017