304_4_0939 Luftfoto des Hamburger Petroleumhafens auf Waltershof - am Kai liegen Tanker, ihre Ladung wird gelöscht; An Land sind sind Benzin-Fässer aufgestapelt und warten auf den Abtransport. Auf vier Bahngleisen stehen zwischen den Tanklagern Tankwaggons der Eisenbahn - am gegenüber liegenden Elbufer ist der Elbstrand von Oevelgoenne zu erkennen; rechts das Kühlhaus von Neumühlen. © G. Werbeck - hhla.de /
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Petroleumhafen - Tankschiffhafen, Hafenbecken im Hamburger Hafen. Der erste Petroleumhafen lag auf dem Grasbrook, der Umschlag brennbarer Güter sollte stadt- und hafenfern vorgenommen werden; um 1910 wurde der Petroleumhafen nach Waltershof verlegt, Ausbau ab Mitte der 1920er Jahre als Südwesthafen mit Kamerunkai, Windhukkai und Togokai und den 60er Schuppen; im Jahr 2000 bis auf einen Rest zugeschüttet. Der jetzige Petroleumhafen soll im Rahmen der Hamburger Hafen-Westerweiterung zugeschüttet werden und als Container-Terminal genutzt werden.
Motive aus den Hamburger Stadtteilen und Bezirken - Bilder von Hamburg
WALTERSHOF, Bezirk Hamburg MITTE. Die frühere Insel Waltershof liegt am Südufer der Norderelbe westlich der Einmündung des Köhlbrands und besteht aus den vormaligen Inseln Griesenwerder, Mühlenwerder, Maakenwerder und Rugenbergen. Griesenwerder war bis zum Jahre 1768 dänisch und gelangte mit dem Gottorper Vertrag zu Hamburg, während Rugenbergen schon im 15. Jahrhundert hamburgisch war. Waltershof wurde im Jahre 1788 nach dem Hamburger Senator Walter Beckhoff benannt. In dem 28,6 km grossen Hafengebiet leben nur wenige Menschen.